WEC-Newsticker
24h Le Mans 2018: Das Rennen in der Chronologie
+++ Wie Alonso die letzte halbe Stunde verbracht hat +++ Verlierer-Toyota spricht über Zeitverlust gegen Alonso +++ Exklusives Interview mit Rob Leupen +++
Strafe gegen Toyota #8!
Achtung, jetzt schlägt der Blitz ein! 60 Sekunden Stop & Go für den Toyota #8 (Alonso/Buemi/Nakajima)! Grund: Zu schnelles Fahren in einer Slow Zone. Damit wird der Vorsprung der #7 noch größer werden. Die #8 wird den zweiten Platz halten.
Der Abstand wird nach der Strafe bei etwa zwei Minuten liegen. Derzeit beträgt er 35 Sekunden.
Conway hängt Buemi ab
Der Abstand der beiden Toyotas hat sich im letzten Stint merklich vergrößert. Da könnte die Slow zone durch den Issakjan-Unfall reingespielt haben. Oder man fährt unterschiedliche Reifenstrategien. Vor dem jüngsten Boxenstoppzyklus hatte der Toyota #7 (Conway/Kobayashi/Lopez) plötzlich 40 Sekunden Vorsprung auf das Schwesterfahrzeug #8 (Alonso/Buemi/Nakajima). Dieses hat jetzt den 14. Boxenstopp eröffnet, die #7 zieht gleich nach. Für den ACO führt jetzt der "falsche" Toyota.
Wieder Probleme bei Porsche
Porsche muss erneut einen Rückschlag hinnehmen und wieder trifft es die US-amerikanische Core-Mannschaft: Der Porsche #93 steht mit Problemen an der Box. Es wird "Powercycle neu!" geschrien und der 911 RSR springt kurz an. Trotzdem geht es nicht wieder raus. Damit sind nur noch die zwei europäischen Manthey-Porsche an der Spitze übrig.
Issaakjan fährt wieder ... und bleibt erneut stehen
Matevos Issaakjan gibt nicht auf. Mit Werkzeug bewaffnet hat er seinen SMP-BR1 #17 (Sarrazin/Orudschew/Issaakjan) wieder soweit flott bekommen, dass er die Heckpartie entfernen und ein paar Meter fahren konnte. Doch er kommt nicht weit: Dicke Rauchschwaden kommen aus dem Motorbereich und er muss das Auto endgültig abstellen.
Heißer Kampf bei den GTE Pros
Der "Schweinchen"-Porsche #92 (Christensen/Estre/Vanthoor) führt weiterhin die GTE-Pro-Klasse an. Dahinter bekämpfen sich der Porsche #91 (Lietz/Bruni/Makowiecki) und Porsche #93 (Pilet/Tandy/Bamber). Der Abstand zwischem dem zweitplatzierten Fred Makowiecki und Nick Tandy beträgt weniger als eine Sekunde.

© LAT
Durch die Nacht mit Jenson Button
24h Le Mans 2018: In die Nacht mit Jenson Button
Eine Runde an Board von Jenson Buttons SMP-BR1 #11
Update nach 8 Stunden
Die beiden Toyota #7 und #8 führen immer noch das Feld an. Dahinter haben sich die Rebellion #3 und #1 einsortiert. Was ist den ersten acht Stunden in Le Mans alles passiert ist kannst Du HIER im Detail nachlesen.
SMP-BR1 #17 fliegt ab!
Der SMP-BR1 #17 (Sarrazin/Orudschew/Issaakjan) ist in den Porsche Kurven abgeflogen. Matevos Issaakjan steigt aber aus und versucht, das Auto wieder in Gang zusetzen. Sehr unglücklich, denn das LMP1-Privatteam war bis dahin auf dem vierten Gesamtrang unterwegs.
Dem LMP2-Führenden droht Ärger
Die Rennleitung untersucht derzeit den Boxenstopp des Führenden in der LMP2-Klasse G-Drive-Oreca #26 (Russinow/Pizzitola/Vergne).
Unterdessen schleicht Harrison Newey im SMP-Dallara #35 (Shaitar/Newey/Nato) um die Strecke und schleppt sein Auto zurück in Richtung Boxengasse. Ein Plattfuß hinten rechts ist der Grund für die Schleichfahrt, den sich der Sohn von Formel-1-Technik-Guru Adrian Newey in Mulsane beim Überfahren eines Randsteins eingefahren hat.
Montoya "talentfrei"
Zuerst ging ihm das Talent aus und dann die Strecke. Juan Pablo Montoya ist geknickt nach seinem Abflug beim Le-Mans-Debüt. "Ich habe einen Fehler gemacht und bin in Indianapolis weit nach außen gekommen, das Auto hat untersteuert. Es war wirklich knapp, ich war auf der Bremse und die Räder haben blockiert - dann ist mir das Talent ausgegangen ...", so der Kolumbianer.
Die Mechaniker von United Autosports haben den Ligier #32 wieder flott gemacht und Hugo de Sadeleer ist momentan auf Platz zwölf in der LMP2-Klasse unterwegs.

© LAT


Neueste Kommentare