WEC-Newsticker
24h Le Mans 2018: Das Rennen in der Chronologie
+++ Wie Alonso die letzte halbe Stunde verbracht hat +++ Verlierer-Toyota spricht über Zeitverlust gegen Alonso +++ Exklusives Interview mit Rob Leupen +++
Project 1 Dritte bei den GT Ams
Die WEC-Neulinge von Project-1-Porsche #56 (Bergmeister/Lindsey/Perfetti) schlagen sich wacker bei ihrer Rennpremiere an der Sarthe. Aktuell ist Patrick Lindsey am Steuer des 911 RSR. Wir sind gespannt, ob der Le-Mans-Experte Jörg Bergmeister das Team in der Nacht weiter nach vorne bringen kann.
Button fährt immer noch
Die gute Nachricht für alle Fans von Jenson Button: Er fährt immer noch!
Die schlechte Nachricht: Der SMP-BR1 #11 ist immer noch am Ende des Feldes. Die Sensor-Probleme zu Beginn des Rennen haben die SMP-Mannschaft weit zurück geworfen. Aber immerhin kommt Button in den Genuss in Le Mans in die Nacht zu fahren.
Kobayashi nimmt Dich mit auf eine Runde im Toyota #7
24h Le Mans 2018: Onboard mit Toyota #7
An Bord mit Kamui Kobayashi im Toyota #7 in Le Mans Weitere Langstrecke-Videos
Auch BMW #82 verliert Zeit
Die schöne Jagd von Antonio Felix da Costa war umsonst: Der MTEK-BMW #82 (Farfus/da Costa/Sims) hat sieben Minuten an der Box gestanden. Grund: Der Dämpfer vorne links hat nicht mehr richtig funktioniert, das Rad hatte keinen Bodenkontakt mehr. Problem behoben, aber die Zeit lässt sich in der GTE Pro aus eigener Zeit kaum aufholen. Die #82 wird jetzt auf Platz 13 in der Klasse geführt mit einer Runde Rückstand.
Paul Dalla Lana abgeflogen
Oje, wieder feuert Paul Dalla Lana einen Aston Martin Vantage GTE ins Aus. Der Abflus in den Porsche-Kurven ist diesmal nicht so bitter wie derjenige von 2015 kurz vor Schluss in Führung liegend, aber trotzdem ärgerlich. Das bedeutet eine Slow Zone und viel Zeitverlust für den bisher siebtplatzierten Aston Martin #98 (Lamy/Dalla Lana/Lauda), wenn nicht gar das Aus.
Porsche #94 langsam
Romain Dumas ist langsam unterwegs. Es war eine Outlap des Porsches #94 (Bernhard/Dumas/Müller). Das sieht nach einem Aufhängungsschaden hinten rechts aus. Oder war das Rad nicht richtig drauf? Jedenfalls hat es den schwächsten der vier Porsche erwischt, denn der ä94 fehlt schon die ganze Woche über Speed. Jüngst lag das Fahrzeug an zehnter Stelle.
Führungswechsel
Kamui Kobayashi hat den Toyota #7 (Conway/Kobayashi/Lopez) wieder an die Spitze gebracht und dabei Lansmann Kazuki Nakajima in der #8 (Alonso/Buemi/Nakajima) überholt. Nach wie vor fliegen die beiden Toyota TS050 Hybrid gemeinsam um den Kurs. Bislang läuft also alles nach Plan bei Gazoo Racing. Jetzt erreichen wir die Stunden, in denen es die Kölner Mannschaft im letzten Jahr so übel mitgenommen hat...
Nächster LMP1 in Problemen
Bereits seit einiger Zeit steht der DragonSpeed-BR1 #10 (Hedman/van der Zande/Hanley) an der Box und wird repariert. Renger van der Zande hatte einen wilden Ausritt vor der Dunlop-Schikane und schoss quer über die Strecke. Dabei flog er kurzzeitig durch die Luft und fuhr anschließend durch eine üble Kompression. Dadurch hat sich ein Teil des Unterbodens gelöst, der wiederum einen Riemen durchtrennt hat, wodurch die Lichtmaschine nicht mehr arbeitet. Damit liegt der beste LMP2 nun schon auf Rang sechs.
Fernando Alonsos komplettes Statement nach dem ersten Stint
Kollege Roman Wittemeier hat gerade einmal Fernando Alonso in einer Pressekonferenz zugehört. Wie es ihm gefällt und was es mit dem Tausch der Heckpartie auf sich hatte, gibt es HIER nachzulesen.
Was in der GTE Pro passiert ist
Die "Sau" führt aktuell mit einem Vorsprung von 1:40 beziehungsweise 3:10 Minuten (je nach Stopp). Was ist passiert? Beim Safety-Car hatte der Porsche #92 (Christensen/Estre/Vanthoor) viel Zeit gewonnen. Es ist genau das passiert, was wir schon befürchtet und im Vorfeld des Rennens durchgespielt haben: Der Porsche ist noch in einen SC-Zug reingerutscht, die Konkurrenten dahinter wurden als Erste vom nächsten SC eingefangen. Damit ist wieder einmal das GTE-Pro-Feld durhc ein SC auseinandergerissen worden. Das könnte sogar schon die Entscheidung gewesen sein.
Im Kampf um Platz zwei hat Patrick Pilet im Porsche #93 (Pilet/Tandy/Bamber) an Martin Tomczyk im MTEK-BMW #81 (Tomczyk/Catsburg/Eng) vorbeigegangen.


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