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Formel-1-Live-Ticker: Wird Lewis Hamilton nun Schauspieler?
Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ Hamilton nimmt Schauspielunterricht in Paris +++ Happy Birthday, Maurizio Arrivabene! +++ Moderatorin über BBC-Aus traurig +++
Hello Goodbye!
Wir beschließen den heutigen Formel-1-Live-Ticker mit einer wahren Legende. Vorhin schon kurz erwähnt, war auch Beatles-Mitglied Paul McCartney auf der Modenschau seiner Tochter Stella. Lewis Hamilton hat die Gelegenheit gleich am Schopfe gepackt und für ein Foto mit der Musiklegende posiert. Damit sagt Maria Reyer für heute Goodbye!
Und falls ihr bis morgen eine Frage habt oder uns einfach nur mal so kontaktieren wollt, dann tut das doch bitte mit dem Kontaktformular!
Grosjean: "Gib niemals auf!"
Romain Grosjean hat sich heute auf Instagram einer kleinen Fragerunde gestellt. Dabei wurde er auch gefragt, was der beste Rat sei, den er je bekommen hat? "Gib niemals auf! 2009 war ich noch jung und wollte alles gut machen, dann wurde ich Ende der Saison gefeuert. Ich habe eine zweite Chance bekommen 2012, und habe den GP2-Titel geholt." Allerdings erlebte er auch in jenem Jahr mit seinem schweren Unfall in Belgien einen Rückschlag. Er sei an einem Punkt angelangt, wo er dachte, dass seine Formel-1-Karriere vorbei sei, aber seine Leidenschaft hat ihn immer weiter angetrieben. Mittlerweile ist Grosjean ein Fixstarter in der Formel 1 und versucht mit dem Haas-Team in diesem Jahr einen Neustart.
Kontrastprogramm
Nico Rosberg genoss gestern einen sonnigen Ausflug mit seiner Vespa auf Ibiza. Lewis Hamilton hat gerade noch einmal ein paar Bilder von der heutigen Fashionshow von Stella McCartney, Tochter von Beatles-Mitglied Paul McCartney, nachgeliefert. Mit seinem Besuch der Modenschau hat es Hamilton übrigens auch gleich in den Bericht der New York Times geschafft...
Debütanten
Heute vor genau zwölf Jahren begannen drei Formel-1-Karrieren, die nicht von so viel Erfolg gekrönt waren, wie jene der drei Rookies aus der Saison 2001, die wir in unserem Themenspecial* ausführlich behandelt haben. Christian Klien im Jaguar, Gianmaria Bruni im Minardi und Giorgio Pantano im Jordan gaben in Australien 2004 ihr Debüt. Für Bruni und Pantano blieb es auch bei dieser einen Saison, Klien fuhr bis 2010 in der Formel 1.
*Hinweis zu unserem Themenspecial: Hier könnt ihr die Geschichten rund um das Debüt von Fernando Alonso, Kimi Räikkönen und Juan Pablo Montoya nachlesen!
Rosberg gefällt striktere Funkregel
Wir kommen noch einmal zurück auf das Thema Teamfunk, der ab dieser Saison weiters verschärft wird. Wie bereits erwähnt, hat Toto Wolff sich kritisch darüber geäußert, doch was sagen eigentlich die Piloten dazu? Schließlich müssen die 22 Fahrer künftig mit weniger Informationen von der Boxenmauer auskommen. Mercedes-Pilot Nico Rosberg findet die Verschärfung gut: "Es ist wieder anders, aber ich mag das. Jetzt liegt es eben noch mehr an einem selbst. Mir gefällt das deswegen, weil man im Rennen weniger angeleitet wird. Das ist dann eher pures Racing."
"Ob der Fahrer dabei wirklich einen solch großen Unterschied ausmachen kann, bleibt abzuwarten. Zumindest besteht aber die theoretische Möglichkeit", so der Deutsche.
Vonn und Hamilton nur gute Freunde...
In Barcelona humpelte plötzlich eine blonde Wallemähne ins Paddock: Lindsey Vonn (hier im Bild mit Red-Bull-Motorsportberater Helmut Marko in Silverstone 2015). Der Skistar hat genau an jenem Tag ihr Saisonende aufgrund einer Knieverletzung bekanntgegeben. Das hat die US-Amerikanerin jedoch nicht davon abgehalten, zu den Formel-1-Testfahrten nach Spanien zu fliegen, um dort ihren Kumpel Lewis Hamilton zu treffen. Der Auftritt von Vonn schürte erneut Liebesgerüchte, denn schon in der Winterpause verbrachte sie Zeit mit dem Mercedes-Piloten.
Darauf angesprochen meint der 31-Jährige: "Bei uns hat es damit angefangen, dass wir einen ziemlichen Respekt voreinander hatten. Wir bewundern den Sport des jeweils anderen. Außerdem finde ich es großartig, wie hart sie arbeitet. Auf der menschlichen Seite ist sie ebenfalls eine großartige Person. Sie ist fast so verrückt wie ich! Wir haben viel Spaß zusammen." So so...wir bleiben dran ;)
© xpbimages.com
Rückblick: Australien 1999
Heute vor genau 17 Jahren gewann Eddie Irvine sein erstes Formel-1-Rennen. In Melbourne 1999 konnte der Ire im Ferrari siegen, drei weitere Triumphe sollten in dieser Saison, in der er Vizeweltmeister wurde, noch hinzukommen. Insgesamt fuhr der Charakterkopf von 1993 bis 2002 146 Rennen in der Königsklasse. Zuletzt hat er mit einigen kontroversen Aussagen über seinen ehemaligen Teamkollegen Michael Schumacher aufhorchen lassen: "Es ist unglaublich, wie viele haarsträubende Fehler er bei der Setup-Arbeit machte", meint der 50-Jährige bei 'Sky Sports F1'.
Tipp: Alle Daten & Fakten zur Karriere von Eddie Irvine in unserer Datenbank ansehen!
Noch mehr neue Regeln
Neben den verschärften Funk- und den neuen Reifen-Regeln, wird in der Formel-1-Saison 2016 auch das Qualifying-Format anders aussehen. Der FIA-Weltrat hat am Freitag den ursprünglichen Vorschlag von Strategiegruppe und Formel-1-Kommission durchgewunken. Dieser Entscheidung ist ein Hickhack vorangegangen, da zuerst von Bernie Ecclestone behauptet wurde, dass die Software nicht so schnell neu geschrieben werden kann, daher wurde die Einführung erst zum Grand Prix von Spanien im Mai angedacht. Danach wurde eine Zwischenlösung für Australien diskutiert und nun haben wir also doch schon in Melbourne das ursprüngliche "Reise-nach-Jerusalem"-Prozedere. Wie das genau funktioniert? Hier die Erklärung:
Q1:
- 16 Minuten
- langsamster Fahrer scheidet nach sieben Minuten aus
- danach bis zur Zielflagge alle 90 Sekunden der langsamste Fahrer weg
- sieben Fahrer scheiden aus, 15 kommen weiter
Q2:
- 15 Minuten
- langsamster Fahrer scheidet nach sechs Minuten aus
- danach bis zur Zielflagge alle 90 Sekunden der langsamste Fahrer weg
- sieben Fahrer scheiden aus, acht kommen weiter
Q3:
- 14 Minuten
- bis zur Zielflagge alle 90 Sekunden der langsamste Fahrer weg
- am Ende 90-sekündiges Pole-Position-Shootout mit zwei Fahrern
Reifenmischungen für Melbourne
Morgen wird Pirelli die gewählten Reifensätze der Teams für den Saisonauftakt in Melbourne bekanntgeben. Mark Webber äußert sich auf Twitter darüber heute etwas zynisch mit "Ich kann gar nicht schlafen". David Coulthard entgegnet seinem ehemaligen Formel-1-Kontrahenten: "Reifen können schon ziemlich sexy sein"...Weiter wollen wir diese Diskussion auch gar nicht vertiefen. Jedenfalls hier für euch der Hinweis, dass Pirelli aufgrund der neuen Reifenregeln unterschiedliche Strategien in Melbourne erwartet. Einen Überblick über die neuen Regeln gibt's hier! Im Albert Park werden übrigens die Mischungen Supersoft, Soft und Medium zum Einsatz kommen.
Happy Birthday, Maurizio!
Heute ist der großen Ehrentag von Maurizio Arrivabene. Der charismatische Italiener, der seit 2015 Teamchef der Scuderia Ferrari ist und das Team aus seiner Krise geführt hat, wird heute 59 Jahre alt. Diese Gelegenheit nehmen wir uns zum Anlass, um uns seine Vorgänger in der Fotostrecke anzusehen. Viel Spaß beim Durchklicken!
© LAT
Moderatorin Perry "traurig" über BBC-Aus
Suzi Perry werden wir in dieser Saison nicht mehr im Formel-1-Fahrerlager sehen. Die Britin, die in den vergangenen zwei Jahren die BBC-Übertragungen von den Rennstrecken dieser Welt moderiert hat, wird sich 2016 neu orientieren. Ganz freiwillig macht sie das allerdings nicht. Sie fühlte sich "am Boden zerstört" und "traurig", als sie erfahren hat, dass die BBC ihre Formel-1-Übertragung einstellt. "Es gab Gerüchte im Paddock, aber als noch ein paar Rennen zu fahren waren, wurde uns gesagt, dass es für 2016 gut aussieht", erzählt die 45-Jährige gegenüber 'express.co.uk'. Sie hatte die beste Zeit ihres Lebens, so Perry. "Ich verstehe die Situation, aber wenn es dich trifft, dann fühlt man sich missachtet."
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Unterschiedliche Prioritäten
Während Haas-Pilot Romain Grosjean auf dem Weg in den Simulator ist und Jolyon Palmer mit seiner Tour durch diverse BBC-Stationen immer noch nicht fertig ist, hat uns Weltmeister Hamilton gerade ein weiteres Update via Snapchat gegeben. Heute war der Brite bereits auf der Fashionshow von Stella McCartney, mit der er danach auch noch brav für Fotos posierte. Außerdem hatte Hamilton heute auch selbst ein Fotoshooting. Am Set angekommen, hat er sich gleich mal über die ganzen Leckereien am Buffet lustig gemacht. "Die wollen alle, dass ich fett werden", scherzt er in die Kamera.
Alles neu bei Mercedes
Falls ihr das Video gestern verpasst habt, hier noch einmal Nico Rosberg mit seinem neuen Helm für die diesjährige Saison. Perfekt zum Anschauen in der Mittagspause. Aber nicht nur das Helmdesign ist neu bei den Silberpfeilen, auch das Lenkrad, das euch der Weltmeister himself vorstellt. Viel Spaß und Mahlzeit!
Mercedes: Nico Rosberg erklärt seinen Helm
2016 versucht Nico Rosberg seinen Mercedes-Teamkollegen Lewis Hamilton im WM-Kampf zu schlagen. Dazu benötigt er auch den richtigen Durchblick Weitere Formel-1-Videos
Lewis Hamilton erklärt sein Mercedes-Lenkrad
Weltmeister Lewis Hamilton erklärt im Video, die wichtigsten Änderungen an seinem Lenkrad, mit dem er den Mercedes W07 2016 fahren wird Weitere Formel-1-Videos
Sorgt der Teamfunk 2016 für mehr Fehler?
"Ich finde es gut, dass jetzt der Fahrer entscheidet und er nicht mehr von der Box ferngesteuert wird", erklärt Mercedes-Motorsportchef Toto Wolff gegenüber 'Autosport' über die neuen, strengeren Funkregeln für die Saison 2016. Demnach dürfen mit dem Fahrer nur noch sicherheitsrelevante Themen besprochen werden. Der Österreicher hat aber auch Bedenken: "Vor 15 Jahren haben wir den Boxenfunk für die Öffentlichkeit freigegeben, weil wir an den Emotionen im Auto teilhaben wollten, und ich bin daher nicht sicher, ob es für die Fans jetzt besser wird." Was der 44-Jährige noch darüber zu sagen hat, das könnt ihr hier nachlesen!
Ein paar Beispiele, was gesagt werden darf und was nicht:
- Man darf den Fahrer vor einem kritischen Problem am eigenen Auto (wie einem Plattfuß oder einer Beschädigung) sowie auch vor Problemen anderer warnen.
- Man darf den Fahrer über Feuchtigkeit, Öl oder Trümmer in bestimmten Kurven der Strecke informieren.
- Man darf Informationen der Rennleitung oder der Streckenposten übermitteln (gelbe Flaggen, rote Flaggen, Startabbruch oder Ähnliches).
- Man darf mit dem Fahrer nicht über die Balance des Autos diskutieren.
- Man darf dem Fahrer nicht sagen, dass er das Auto ausschalten soll.
Tipp: Wenn ihr genau informiert sein wollt, was nun am Teamfunk gesagt werden darf und was nicht, dann gibt's hier die Auflistung!
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Lehrstunde bei Professor Ricciardo
Ihr seht hier: Wie angle ich mir ein Formel-1-Cockpit im DC-Style. Nein, Spaß beiseite. Der Schotte, der gestern mit Red Bull einen Beitrag für Channel 4 gedreht hat, wurde von Daniel Ricciardo anscheinend in die Geheimnisse der UFC (Ultimate Fighting Championship) eingeführt. Wir wissen ja bereits, dass der Australier ein großer Fan dieses Kampfsports ist. Wenn das mit dem neuen Arbeitgeber nichts wird, könnte Coulthard ja vielleicht umsatteln ;)
Wer folgt auf Eva?
Ob Eva, Mandy, Kate, Suzie oder Liz - Sebastian Vettel hatte sie schon alle. Also alle Autos natürlich. Im Vorjahr taufte er seinen ersten Ferrari auf den biblischen Namen Eva, in dieser Saison lässt er sich mit dem inoffiziellen Namen seines SF16-H noch Zeit. Gegenüber 'RTL.de' verrät der Heppenheimer auf die Frage, ob er denn schon einen Eva-Nachfolger gefunden hat: "Nein, noch nicht. Es gibt keinen Privatnamen, es gibt nur einen Namen, den wir zusammen als Team finden und in der Regel auch vor dem ersten Rennen." Dann hat er ja noch fast zwei Wochen Zeit für die Taufe...
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Lewis in Paris: Modeschau, Schauspielunterricht und ganz viel Snapchat
Nein, nicht Twitter, Facebook oder Instagram sind seine liebsten Spielzeuge. Neben dem W07, Roscoe und Coco hat Lewis Hamilton Snapchat für sich entdeckt. Ich muss gestehen, dass ich die App noch nicht ganz durchschaut habe, allerdings konnte ich mir heute schon ein vom Weltmeister gepostetes Video aus Paris ansehen. Darin lässt er seine Fans an seinen ersten beiden Schauspielstunden teilhaben! Wird das also noch was mit der Karriere in Hollywood? In "Zoolander 2" durfte er ja bereits einmal kurz Filmluft schnuppern.
Das Programm des 31-Jährigen beinhaltete aber noch weit mehr: Er filmte auch von seinem Balkon mit Blick auf die berühmte Champs-Elysees und geleitete die Zuseher durch die wunderschöne Lobby seines Hotels. In einem weiteren Beitrag konnte man ihm beim Spielen am Klavier zusehen und auf eine weitere Modeschau begleiten, wo er bereits als "Fashion Icon" gefeiert wurde. So sieht das also aus, wenn man sich als Weltmeister auf seine zweite Titelverteidigung in Serie vorbereitet. Ein Leben wie Gott in Frankreich ;)
Force-India-Boss Mallya wehrt sich
Wir haben gestern im Ticker berichtet, dass die ehemaligen Angestellten von Vijay Mallyas bankrotter Fluglinie Kingfisher ihn in einem Statement stark kritisieren. Mallya steht derzeit aber auch aufgrund eines Deals mit dem Getränkekonzern Diageo unter Beschuss, da er als Vorsitzender der Tochterfirma United Spirits Ltd. zurückgetreten ist und dafür 75 Millionen US-Dollar kassiert hat. Von dieser Summe will jedoch auch die State Bank Of India (SBI) ihren Anteil, da man im Kingfisher-Verfahren Gläubiger ist. Der Inder selbst sieht hinter all den Anschuldigungen nur eine Kampagne gegen seine Person. "Das ist ein unbarmherziger Angriff auf meinen Ruf", lässt er am Sonntag aufhorchen. Alle Details findet ihr hier!
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Neuer Arbeitsplatz
Nein, David Coulthard wird man in dieser Formel-1-Saison nicht mehr mit dem BBC-Mikrofon im Paddock herumlaufen sehen. Diese Zeiten sind vorbei. Dafür gibt's nicht nur ein neues Mikro, diesmal mit dem Logo von Channel 4 drauf, es gibt anscheinend sogar ein neues Outfit für den Schotten. Er hat sich in Barcelona auf seine neue Rolle mit dem neuen Sender eingewöhnt - Nur schade, dass es statt dem Rennanzug kein Schottenrock geworden ist ;)
Was wurde aus...
Wir wechseln kurz in die Kategorie "Was wurde aus...": Diesmal mit Nelson Piquet jun. - ja genau, Singapur 2008...wir können uns alle noch gut daran erinnern. Doch der Sohn von Formel-1-Legende Piquet hat sich gemausert. Nach seinem Titelgewinn in der Formel E, wird er in diesem Jahr auch in der Langstrecken-WM (WEC) an den Start gehen, wie er soeben bekanntgegeben hat. Er wird nicht nur beim Klassiker in Le Mans mit dem Rebellion-Team antreten, sondern auch in Spa und Silverstone zum Einsatz kommen. Dabei trifft er auch auf einen ehemaligen Formel-1- und Formel-E-Kollegen: Nick Heidfeld. Und der Name Prost kommt uns hier auch nicht ganz unbekannt vor ;)
Busy!
...das Wort zum Montag! Renault-Pilot Jolyon Palmer war heute schon fleißig und musste in den heiligen Hallen der BBC ein paar Interviews fürs Radio geben. Sein Markenkollege Esteban Ocon freut sich darüber, dass er im Simulator fahren darf und seinen eigenen Sitz anpassen wird. Das hat auch einen Hintergrund: Der junge Franzose darf nämlich bei einigen Freitagstrainings das Steuer des R.S.16 übernehmen, wie Renault nun bestätigt hat. Williams-Pilot Valtteri Bottas ist da schon etwas routinierter und kennt die Abläufe der Saisonvorbereitung, er ist heute in der Williams-Fabrik in Grove.