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WEC in Japan
Live-Ticker 6 Stunden von Fuji: Toyota-Triumph in der Heimat
Die 6 Stunden von Fuji im Live-Ticker: Toyota feiert beim Heimrennen einen triumphalen Doppelerfolg - Porsche vor Audi
Kein Regen in Sicht
Nachdem vor einigen Tagen noch Gefahr durch einen Taifun drohte, der nun aber erst am Montag in Fuji eintreffen soll, findet das Rennen bei besten Bedingungen statt. Gegen 13:30 Uhr Ortszeit kommt mittlerweile sogar die Sonne durch, mit einer Lufttemperatur von 17 Grad Celsius ist es in Japan aber eher herbstlich.
Mit Lotterer ging der Gasfuß durch
Mittlerweile hat auch Andre Lotterer seinen Stint beendet und liefert eine Erklärung dafür, warum er am Ende der ersten Runde auf der Start-Ziel-Geraden so langsam wurde. Der Deutsche musste vom Gas gehen, um das Treibstofflimit pro Runde nicht zu überschreiten! "Ich hatte völlig vergessen, was für ein Auto ich fahre und sämtlichen Sprit verbraucht", gibt Lotterer zu.
Webber übergibt an Bernhard
Nach mehr als zwei Stunden im Auto übergibt Mark Webber den Porsche #20 an Timo Bernhard. "Wir hatten einen Reifenschaden und mussten etwas anderes probieren. Doppelstints mit den Reifen haben aber nicht funktioniert", berichtet der Australier.
Erste Fotos in der Galerie
Mittlerweile sind auch erste Fotos vom Renntag in unserer Galerie eingelaufen. Diese werden wir natürlich laufend weiter mit neuem Fotomaterial bestücken.
Zwischenstand nach dem ersten Renndrittel
Die Toyota sind bisher klar die Schnellsten und liegen komfortabel in Führung, denn der Porsche #20 ist in einem anderen Stopp-Rhythmus und muss in Kürze an die Box kommen.
Aus für den 8Star-Ferrari
Gianluca Roda muss den Ferrari 458 Italia des 8Star-Teams aus der GTE-Am neben der Strecke abstellen. Das könnte eine Spätfolge eines Ausrutschers in der Anfangsphase sein - muss aber nicht.
Nächste Runde der Pflichtboxenstopps
Am Ende der 71. Runde kommt der Audi #1 an die Box, eine Runde später folgt der Toyota #7, einen weiteren Umlauf später stoppen auch der führende Toyota #8 und der Porsche #14. Alle vier Autos bekommen neue Reifen und eine Ladung Treibstoff.
Technische Probleme bei Rebellion
Der R-One-Toyota von Mathias Beche, Nick Heidfeld und Nicolas Prost steht seit einigen Minuten in der Box. Das Team versucht ein technisches Problem zu beheben.
Glück für den führenden Toyota
Da hatte Anthony Davidson aber mal richtig Glück. Der Toyota-Pilot überrundet den GTE-Am-Aston-Martin #98. Gerade als der Toyota neben ihn fährt, dreht sich Paul Dalla Lana und verfehlt den TS040 Hybrid nur um Haaresbreite.
Audi auf der Geraden klar im Nachteil
Beeindruckende Bilder, die den Vorteil des Hybrid-Boots veranschaulichen. Der Audi #1 biegt knapp hinter dem Porsche #20 auf die Start- und Zielgeraden ein, doch sobald es ans Beschleunigen geht, lässt Webber di Grassi stehen, als würde dieser in einem LMP2-Auto sitzen. Auf einem Kurs macht sich die größere Hybridklasse des Porsche (6 Megajoule im Vergleich zu 2 MJ beim Audi) bezahlt. Di Grassi kämpft sich im Verlauf der Runde zwar wieder heran, ist aber auf der Geraden chancenlos. Doch Webber verbremst sich erneut und muss den Audi passieren lassen.
Lotterer kommt rein
Andre Lotterer kommt nach nur 14 Runden wieder an die Box und lässt die Reifen wechseln. Ein Problem gab es laut Audi-Motorsportchef Wolfgang Ullrich nicht. Unterdessen verbremst sich Mark Webber am Ende der Start-Zielgerade und muss in die Auslaufzone. Lucas di Grassi im Audi #1 freut's, er geht vorbei.
Webber an der Box
Nach 47 Runden steuert Mark Webber den Porsche #20 an die Box, womit die beiden Toyota wieder die Führung übernehmen. Webber bleibt im Auto sitzen und nimmt nur eine Ladung Benzin mit.
#ForzaJules
Auch die WEC-Piloten sind an diesem Wochenende bei ihrem Kollegen Jules Bianchi, der nach einem schweren Unfall beim Formel-1-Grand-Prix von Japan derzeit um sein Leben kämpft.

© FIA WEC
Eine Stunde ist rum
Nach der ersten von sechs Rennstunden führt der Porsche #20 vor dem Toyota #8 und dem Schwesterauto #7. In der LMP2 liegt der G-Drive-Ligier #26 an der Spitze. Die GTE-Pro (#99) und GTE-Am (#95) werden von Aston Martin angeführt.
Toyota hat die Meisterschaft im Blick
"Es war sehr schwierig. Die Strecke hat nicht besonders viel Grip, die Autos rutschen daher stark", berichtet Sebastien Buemi nach seinem ersten Stint. "Wir schauen auf die Meisterschaft und wollen daher vor den Audi bleiben", gibt der Schweizer die Marschrichtung vor. Buemi, Davidson und der an diesem Wochenende aussetzende Nicolas Lapierre führen die Gesamtwertung der WEC nach vier von acht Rennen mit 96 Punkten vor Lotterer/Treluyer/Fässler mit 85 Punkten an.

