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Tech 3: Sepang bestens bekannt
Colin Edwards kennt Sepang wie seine Westentasche und will in Malaysia endlich ein gutes Resultat holen - Cal Crutchlow kennt die Strecke von den Wintertestfahrten
(Motorsport-Total.com) - Am kommenden Wochenende gastiert die MotoGP in Malaysia. Auf der Sepang-Strecke fanden im Winter zwei Testfahrten statt. In den sechs Tagen konnte damals ausgiebig gefahren werden, weshalb das Tech-3-Team zuversichtlich ist, eine gute Abstimmung zu haben. Rookie Cal Crutchlow kennt die Strecke deshalb gut und kann den Freitag gleich zum arbeiten verwenden. Teamkollege Colin Edwards ist nach seinem fünften Platz in Australien topmotiviert. Zwei Rennen vor Saisonende hat der Texaner bereits mehr Punkte als im Vorjahr gesammelt. Er ist auf dem Weg bester Privatfahrer zu werden.
© Yamaha
Colin Edwards hat gute Chancen bester Privatfahrer zu werden
"Sepang fühlt sich ein bisschen nach dem zweiten Heimrennen an, weil wir dort soviel Zeit verbringen. Ich kenne praktisch jeden Zentimeter der Strecke", sagt Edwards. "Es ist ein langer und technischer Kurs, aber jeder spricht über das Wetter. Ohne Zweifel sind die Hitze und die Luftfeuchtigkeit anstrengend. Egal wie viele Jahre ich schon dorthin komme, ich werde mich nie daran gewöhnen. Man kann nur soviel Wasser wie möglich trinken und seine Energien für das Rennen aufsparen."
"Das Ergebnis am vergangenen Wochenende war sehr gut. Wenn ich das wiederholen könnte, wäre es sehr gut. Obwohl ich in Sepang schon Millionen Runden gefahren bin, habe ich nie ein gutes Ergebnis geholt. Das möchte ich am Sonntag ändern. Meine Zeit mit Tech 3 geht langsam dem Ende entgegen. Ich möchte das Jahr mit einem Hoch beenden, weil es eine wunderbare Zeit meiner Karriere war."
Crutchlow befindet sich noch im Rookie-Duell mit Karel Abraham. Derzeit hat der Brite einen Punkt Vorsprung. "Um ehrlich zu sein, die beiden Tests zu Beginn des Jahres waren nicht einfach. Sepang ist nicht nur aufgrund der Hitze und der Luftfeuchtigkeit anstrengend, sondern sie ist auch schwierig zu lernen. Der Kurs ist lang und sehr breit. Obwohl ich schon zweimal mit der M1 dort gefahren bin, erwarte ich ein schwieriges Wochenende", schätzt Crutchlow.
"Körperlich geht es mir nach Phillip Island gut. Ich habe einige Schrammen, aber es schmerzt mehr, dass ich Achter hätte werden können. Das ist schade, weil die Punkte für die Meisterschaft wichtig gewesen wären. Seit ich das letzte Mal in Sepang war, habe ich viel Erfahrung über das Motorrad und die Reifen gewonnen. Ich erwarte ein starkes Resultat."
