Wurz: Sind bald siegfähig

(Motorsport-Total.com) - Die Formel-1-Teams haben anstrengende Wochen hinter sich. Vor allem die großen Teams, die zwischen den Überseerennen meist auch noch getestet haben, hatten in den ersten Wochen der neuen Saison viel Stress. Auch McLaren-Mercedes-Testfahrer Alexander Wurz bekam dies zu spüren. "Die letzten Wochen waren relativ anstrengend", erklärte der 28-Jährige auf seiner Website. "Ich bin auf fünf Kontinenten gewesen und das in sehr kurzer Zeit und hatte jeden Tag zu arbeiten."

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Legte in diesem Jahr schon 4.000 Testkilometer zurück: Alexander Wurz

Dabei hatte der Österreicher keinerlei Zeit für Urlaub. Denn neben einigen Presseveranstaltungen musste er zwischen den Rennen vor allem zum Testen nach Europa zurückkommen, wo er seit Jahresbeginn zahlreiche Kilometer im McLaren-Mercedes zurückgelegt hat: "Es sollten so um die 4.000 Kilometer bis jetzt sein", ließ Alex Wurz wissen.

Trotz dieser zahlreichen Testkilometer lief es für die "Silberpfeile" an den Rennwochenenden bisher nicht so gut. Dennoch bleibt Alexander Wurz zuversichtlich. "Wir gewinnen sicher noch Rennen in diesem Jahr, die Basis des Autos ist gut, besser als die im Vorjahr", ist der 52-fache Grand-Prix-Teilnehmer zuversichtlich. "Wir haben einiges in der Entwicklung und wenn wir unser Paket in ein paar Bereichen noch verfeinern, dann sind wir, denk ich, siegfähig."

Überhaupt nicht einverstanden ist Alexander Wurz derweil mit der neuen Regelung, wonach die Rennkommissare einen Fahrer in der Startaufstellung für das nächste Rennen um zehn Plätze zurückversetzen können. "Erstens ist das für den Zuschauer verwirrend und ich finde man sollte nicht von vornherein ein Rennen beeinflussen", argumentierte der Österreicher. "Außerdem: Was passiert beim letzten Rennen der Saison? Aus diesem Reglement kann ich schließen, dass ich meine Konkurrenten blockieren und abschießen kann, wenn ich bei einem Rennen gute Karten habe und werde dafür in dem Rennen nicht bestraft."