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Windsor gönnt Webber den Auftaktsieg
Peter Windsor vom geplanten US-Team über die Aufgabenteilung mit Ken Anderson und seinen Wunsch für den Grand Prix von Australien
(Motorsport-Total.com) - Seit dem großen Paukenschlag um die erstmalige Enthüllung der Pläne für ein neues Formel-1-Team mit dem Slogan "Made in America" ist es relativ ruhig geworden um den US-Rennstall von Ken Anderson und Peter Windsor. Doch hinter den Kulissen nimmt das Projekt immer klarere Formen an.

© Schlegelmilch
Peter Windsor hat mit seinem US-Projekt derzeit alle Hände voll zu tun
So steht inzwischen fest, wie die Aufgabenteilung aussehen wird: "Ken wird Chefingenieur sein und ich Sportdirektor, aber wir werden uns beide gemeinsam um alle Aspekte des Teams kümmern", wird Windsor von 'Formula1.net' zitiert. Damit ist konkret gemeint: "Von der Medienarbeit angefangen über das Marketing und das Grafikdesign bis hin zum Kaffeemachen und dem Waschen des Autos", grinst der Brite.#w1#
Angesichts der jüngsten Entwicklungen sieht sich das US-Team mit seinem Billigkonzept auf dem richtigen Dampfer: "Die Formel 1 wird schlanker werden, aber mit dem Schwerpunkt weiterhin auf der Technologie", so Windsor. Man habe drei Möglichkeiten: einen Automobilhersteller oder einen Trillionär finden, der alles bezahlt, oder einfach eine möglichst effiziente Operation auf die Beine stellen. Dafür haben sich Windsor und Anderson entschieden.
Bis das US-Team selbst an den Start geht - 2010 soll es bekanntermaßen soweit sein - verfolgt Windsor noch die aktuelle Saison. Für den bevorstehenden Auftakt am 29. März in Australien hat er einen großen Wunsch: "Kann ich Mark Webber sagen?", beantwortete er die Frage nach seinem Tipp. "Das wäre eine fantastische Story! Gebrochenes Bein, Australier im neuen Megaauto von Adrian Newey..."

