US-Team: Namensänderung "keine große Sache"

Wegen Bernie Ecclestone darf USF1 nicht mehr USF1 heißen, Peter Windsor stört das aber nur wenig - Interesse am Projekt überwältigend

(Motorsport-Total.com) - Weil es Bernie Ecclestone mit seinen Rechten an der geschützten Bezeichnung "F1" sehr genau nimmt, musste das USF1-Team seinen Namen in US Grand Prix Engineering (USGPE) ändern. Sicher kein Idealzustand, schließlich waren alle bisherigen Broschüren im USF1-Branding gehalten. Die müssen nun ebenso geändert werden die das Teamlogo.

Titel-Bild zur News: USF1-Logo

Schnee von gestern: Das neue Team aus den USA darf nicht mehr USF1 heißen

Doch Ken Andersons Partner Peter Windsor ist deswegen nicht verärgert: "Keine große Sache", winkt der Brite ab. "Unser erstes Logo war nur ein Platzhalter für einen stattfindenden Arbeitsprozess. Jetzt, wo wir im Geschäft sind, müssen wir uns genau an die FOM-Regeln halten. Das tun wir gerne und wir werden in Kürze unser offizielles Logo vorstellen."#w1#

Dann übrigens nicht mehr auf der Internetseite USF1.com, sondern auf USGPE.com - die Adresse wurde bereits geändert: "Was die Interimsseite angeht", wird Windsor von 'ITV' zitiert, "so war das nur einer von vielen Domainnamen, den wir vor fünf Jahren registriert haben. Wir werden bald zurück sein - größer und besser." Bisher war online nur das USF1-Logo zu sehen.

Seit der offiziellen Präsentation ihrer Pläne können sich die Chefs des US-Teams übrigens vor Anfragen kaum noch retten. Windsor: "Wir waren über die Reaktionen auf unsere Bekanntgabe überwältigt. Die letzten Zahlen zeigen, dass alleine im Februar 5.000 Artikel über uns veröffentlicht wurden. Wer hat noch mal gesagt, dass sich niemand für Amerikaner in der Formel 1 interessiert?"