Von Political Correctness und Carrera-Bahnen

(Motorsport-Total.com) - Ex-Formel-1-Pilot Mark Blundell findet die zuletzt gezeigte Härte der Rennkommissare bei der Vergabe von Strafen "lächerlich" und übt scharfe Kritik an dieser Tendenz: "In 20 Jahren, in denen ich nun als Fahrer oder Beobachter in der Formel 1 bin, habe ich noch nie gesehen, dass so viele Strafen ausgesprochen wurden. Sie übertreiben es mit der Political Correctness. Etwas Wichtiges wird dabei vergessen: Diese Jungs kratzen und beißen! Solche Dinge passieren eben bei über 300 km/h", erklärte der heutige TV-Experte.

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Und weiter: "Ich verstehe die Sicherheitsbedenken, aber langsam wird es lächerlich. Da können wir ja auch gleich zwei Fahrspuren machen, wie auf einer Carrera-Bahn fahren und jemanden am Kommandostand fernsteuern lassen! Die Verantwortlichen verlieren den Blick auf das Wesentliche", sagte Blundell.