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Symonds: "Noch haben wir es nicht geschafft"
Renault-Chefingenieur Pat Symonds weiß, dass der WM-Titel noch nicht in trockenen Tüchern ist, und hält die Konkurrenz für stärker als im Vorjahr
(Motorsport-Total.com) - Fernando Alonso geht mit stattlichen 25 Punkten Vorsprung auf Michael Schumacher in die zweite Saisonhälfte, bei den Konstrukteuren beträgt Renaults Vorsprung sogar 34 Zähler auf den ersten Verfolger Ferrari. Dennoch weiß Chefingenieur Pat Symonds, dass sich sein Team noch keineswegs ausruhen und das Titelrennen als gegessen betrachten kann.

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Hat momentan allen Grund zur Zuversicht: Renault-Chefingenieur Pat Symonds
"Noch haben wir es nicht geschafft", erklärte er in einem Interview mit dem 'kicker'. Seiner Meinung nach gibt es auch einen großen Unterschied zum vergangenen Jahr: "2005 hatten wir nur einen Gegner - McLaren. Jetzt ist Ferrari dazugekommen. Definitiv war 2005 leichter, weil McLaren die gleichen Reifen hatte wie wir. So war es einfach, immer genau zu wissen, wie wir das nächste Rennen angehen. Fast alles war vorhersehbar."#w1#
Dennoch befindet sich Renault unbestritten in einer exzellenten Ausgangsposition, denn selbst wenn Schumacher von nun an alle Rennen gewinnen sollte, reichen Alonso in den verbleibenden neun Rennen 66 Punkte zur erfolgreichen Titelverteidigung. Dies entspricht auf Resultate umgelegt acht zweiten und einem siebenten Platz. Sprich: Ferrari darf sich keine Fehler mehr leisten, während sich bei Renault ein Umfaller nicht allzu tragisch auswirken würde.
Außerdem gilt der R26 momentan als das zuverlässigste Spitzenauto im Feld - und in Sachen Speed steht man nach aktuellem Stand ebenfalls am besten da. Was sind denn die größten Stärken eures Autos, Pat? "Seine aerodynamische Effizienz, dass es sehr leicht einzustellen und abzustimmen ist, der für Rennbedingungen optimale Motor, die absolute Zuverlässigkeit - und schließlich seine Farben", entgegnete der 53-jährige Brite.

