• 16.10.2008 15:32

  • von Pete Fink

Surer kritisiert FIA: "Schlimmer als im Straßenverkehr"

Marc Surer hat überhaupt kein Verständnis für die derzeitige Strafenpolitik der FIA-Rennkommissare und übte scharfe Kritik an der Einmischung der Behörden

(Motorsport-Total.com) - Marc Surer hat die FIA und deren jüngste massive Eingriffe in den Rennverlauf scharf kritisiert. Speziell beim japanischen Grand-Prix in Fuji kam es nach Ansicht des ehemaligen Formel-1-Piloten zu einigen übereifrigen Handlungen der Kommissare.

Titel-Bild zur News: Start in Fuji

Beim Start in Fuji kam zwar niemand zu Schaden, Strafen gab es dennoch

"Die Formel 1 ist mir derzeit definitiv zu politisch", schimpfte Surer und bezog sich dabei auch auf die Historie der Königsklasse des Motorsports. "In früheren Jahren hieß es bei solchen Zwischenfällen, das ist einfach ein Rennunfall. Wenn zwei dasselbe wollen, dann kann es eben auch einmal schiefgehen."#w1#

Surers Eindruck von der aktuellen Formel 1 ist jedoch ein völlig anderer: "Das ist ja inzwischen schlimmer als auf der Straße! Wenn du ein Formel-1-Rennen fährst, hast du mehr mit der 'Polizei' zu tun, als im normalen Straßenverkehr."