Speed wäre fast zu spät nach Magny-Cours gekommen

Weil er wegen eines extrem lahmen Taxifahrers seinen Flug verpasst hat, wäre Scott Speed beinahe zu spät nach Magny-Cours gekommen

(Motorsport-Total.com) - Scott Speed war gestern in Magny-Cours als Dritter die große Sensation des Tages, und unseren Lesern ist der Amerikaner schon ein Begriff, weil er einer der wenigen Protagonisten ist, die auch immer wieder mal Einblicke in ihren Alltag als Formel-1-Piloten zulassen - und der war zwischen Indianapolis und Magny-Cours recht ereignisreich.

Titel-Bild zur News: Scott Speed

Scott Speed bei seiner Ankunft in Magny-Cours mit einer Kuh

"Für mich war es seit Indianapolis ziemlich stressig", erklärte der Toro-Rosso-Pilot. "Am Sonntagnacht in Indy gingen wir in eine Bluesbar namens Slippery Noodle. Mein Bruder und meine Eltern waren auch mit, wir hatten eine klasse Nacht. Am Montagmorgen wurde dann mein Rückflug abgesagt, also blieb ich noch einen Tag. Während ich wartete, ging ich Golfspielen auf den Platz, den sie am Indianapolis Motor Speedway haben."#w1#

"Dann flog ich nach Österreich, um Zeit mit meiner Freundin Valentina zu verbringen. Ich arbeitete an meiner Fitness, was sehr gut lief, aber die Fitnesschecks waren irre hart. Und nachdem ich schon den ersten Flug verpasst hatte, verpasste ich dann auch noch den von München nach Frankreich, weil wir einen Taxifahrer hatten, der wohl schon in den 1920ern gefahren ist, so langsam wie er unterwegs war. Also fuhr mich mein Bruder Alex mit dem Auto nach Paris, während ich schlief", so Speed.

"Am Donnerstagabend stand dann eine Grillparty des Teams an, bei der auch die Formula-Una-Girls waren. Es war großartig, als wir einmal dort waren, aber die Location lag mitten im Nirgendwo, 30 Meilen weg von meinem Schlafplatz. Die Hinfahrt war definitiv eher auf der aufregenden Seite, denn wir folgten Tonio, der den Weg hätte kennen sollen. Sollen trifft es aber auf den Punkt! Und es war ein bisschen kalt für ein Barbecue", sagte der 24-Jährige.