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"Schumi II": "Wenn Michelin geht, haben wir einen Vorteil"
Der Toyota-Pilot erklärt, warum sein Team für diese Saison auf Bridgestone-Reifen gewechselt hat und spricht über sein Ex-Team Williams
(Motorsport-Total.com) - Derzeit hat Toyota Probleme, unter allen Bedingungen die Bridgestone-Reifen zum Arbeiten zu bewegen, auf die der Rennstall nach vier Jahren auf Michelin-Pneus umgestiegen ist: "Wir haben die Reifenpartner mit einer langfristigen Teamperspektive im Hinterkopf gewechselt", so Ralf Schumacher im Interview mit 'Formula1.com'.

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"Schumi II" erhofft sich vom frühen Partner-Wechsel 2007 einen Vorteil
"Wir sind zuversichtlich, dass sich das langfristig auszahlen wird", so der 33-Jährige weiter. "Wenn Michelin die Formel 1 im kommenden Jahr verlassen und Bridgestone der alleinige Reifenlieferant der Formel 1 sein wird, werden wir einen Vorteil über all jene Teams haben, die in diesem Jahr noch auf Michelin-Pneus fahren."#w1#
Mit Renault, McLaren-Mercedes und dem Honda Racing F1 Team fahren derzeit noch drei der schärfsten Rivalen Toyotas im Kampf um den in Kürze angestrebten WM-Titel auf den Reifen der Franzosen, müssen dann aber für 2007 auf Bridgestone-Walzen umsteigen. Das kann wie jetzt bei Toyota zu Problemen führen, muss es aber nicht, wie das Beispiel Williams derzeit eindrucksvoll zeigt.
Apropos Williams. Ralf Schumacher ist beeindruckt von seinem Ex-Team und dem neuen Motorenpartner: "Ich glaube, dass Cosworth zu Beginn einen Vorteil hat gegenüber dem Rest des Formel-1-Feldes. Man muss sich nur einmal Nico Rosbergs Überholmanöver an den Red Bull-Autos am Ende der Start- und Zielgeraden in Bahrain anschauen. Da kann man sehen, dass Cosworth einen Vorteil gegenüber uns allen hat. Im vergangenen Jahr hatten wir den stärksten Motor im Feld."

