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Nach Alpine-Beben um Briatore - Oakes: "Flavio war wie ein Vater für mich"
Turbulente Stunden bei Alpine! Flavio Briatore und Oliver Oakes melden sich zu Wort und stellen wegen der vielen Spekulationen klar: Rücktritt hatte persönliche Gründe
(Motorsport-Total.com) - Ganz schön was los bei Alpine: Oliver Oakes als Teamchef raus, Flavio Briatore rein! Jack Doohan als Fahrer raus, Franco Colapinto rein! Das Beben beim Team aus Enstone ist noch keine 24 Stunden alt, doch aufgrund der hohen Wellen, die die Entscheidungen schlagen, sieht sich Alpine am Mittwochnachmittag zu einer weiteren Stellungnahme gezwungen.

© LAT Images
Flavio Briatore und Oliver Oakes beteuern: Es gab kein böses Blut bei Alpine Zoom
Mit einem Social-Media-Post geht Briatore dabei in die Offensive und stellt klar: "In den letzten 24 Stunden ist viel Falsches gesagt worden, was Olis Rücktrittsentscheidung mit einer angeblichen Meinungsverschiedenheit in Verbindung bringt oder damit, dass wir unterschiedliche Ansichten hätten. Das ist völlig falsch und weit von der Wahrheit entfernt."
Briatore erklärt vielmehr: "Oli und ich haben ein sehr gutes Verhältnis zueinander und hatten langfristige Ambitionen, dieses Team gemeinsam voranzubringen." Der Italiener weist jedoch darauf hin: "Wir respektieren Olis Wunsch, zurückzutreten, und haben seinen Rücktritt daher akzeptiert. Die Gründe haben nichts mit dem Team zu tun, sondern sind persönlicher Natur."
Oakes stellt klar: Alpine-Abgang hat "persönliche" Gründe
Zu seiner Übernahme des Teamchef-Postens sagt Briatore: "Ich werde mich weiterhin intensiv in das Team einbringen, zusammen mit dem starken Management, das wir bereits haben. Wir werden hart arbeiten, um unsere Position diese Saison zu verbessern und uns auf das Jahr 2026 vorzubereiten."
Anschließend übergibt Briatore das Wort auch noch an Vorgänger Oakes, der sich ebenfalls mit einer Botschaft "ans ganze Team" wendet: "Es war ein Privileg, alle in Enstone zu leiten, was für ein Team, was für ein Ort", wird der Brite zitiert.
Wie von Briatore bereits angekündigt, untermauert auch er: "Es ist eine persönliche Entscheidung für mich, zurückzutreten." Von Zwist mit Briatore könne keine Rede sein, lobt Oakes doch schließlich: "Flavio war wie ein Vater für mich. Er hat mich bedingungslos unterstützt, seit ich das Amt übernommen habe, und mir die Möglichkeit dazu überhaupt erst gegeben."
Mit Blick auf das Team, das er verlässt, zeigt sich Oakes abschließend optimistisch: "Alle sind für 2026 bereit und dafür, den verdienten Traum zu verwirklichen! Ich glaube an Enstone." Nur in Zukunft eben nicht mehr als Teil von Alpine...


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