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Schumacher: Endgültige Entwarung nach 2. Untersuchung
Während Schumacher Glück hatte, bangte Fisichella um den Ferrari-Piloten und Trulli hatte ebenfalls einen Schreckmoment
(Motorsport-Total.com) - Nach seinem schweren Testunfall am Dienstagmorgen in Monza hat sich Michael Schumacher in seine Schweizer Wohnung zurückgezogen und underzieht sich ständigen Massagen durch seinen Physiotherapeuten Balbir Singh, denn die Nachwirkungen des heftigen Einschlags in die Mauer und den Reifenstapel spürt der Kerpener nach der Aussage des Teams.

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Schumacher ist unverletzt, aber ihm steckt der Crash noch in den Beinen
Eine weitere, gründlichere Untersuchung des zweifachen Familienvaters am Mittwoch hat ergeben, dass der Ferrari-Pilot keine Verletzungen davongetragen hat und somit ein Start in Hockenheim außer Frage steht. Ob der Deutsche in dieser Woche noch einmal testen wird, steht noch nicht fest.
In einem Interview mit dem 'Guardian' hat Benetton-Renault-Pilot Giancarlo Fisichella zugegeben, dass er Angst um Michael Schumacher hatte. Der Italiener war als Erster nach dem Unfall an der Unglücksstelle vorbeigefahren: "Das Auto war unter den Reifenstapeln verkeilt. Ich befürchtete das Schlimmste. Als ich in die Box kam, wussten die Mechaniker noch nichts. Zum Glück war er in Ordnung."
Unterdessen erlebte Jordan-Honda-Pilot Jarno Trulli am Mittwoch einen Schreckmoment, als ihm in der 'Ascari'-Schikane der Heckflügel brach. Trulli konnte sogar einen Dreher vermeiden, doch beim Abbruch des Heckflügels beim Anbremsen einer Schikane hätte es leicht eine Neuauflage des Schumacher-Crashs vom Vortag geben können, wie auch der Italiener zu Protokoll gab.

