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GP Saudi-Arabien
Saudi-Arabien-GP in der Analyse: Mercedes fehlt eine ganze Sekunde!
Formel-1-Liveticker zum Nachlesen: +++ Mercedes fehlt eine ganze Sekunde +++ Nächstes Duell Verstappen vs. Leclerc +++ Safety-Car kostet Perez Siegchance +++
17:10 Uhr
Hamilton: Mehrfach fast gecrasht
Der Rekordchampion erklärt im Hinblick auf sein Qualifying noch einmal, dass er sich einfach beim Set-up verzockt habe. Er habe kein Vertrauen ins Heck gehabt und das sei auf diesem Kurs ein großes Problem.
Denn wenn man kein Vertrauen ins Heck habe, dann lande man schnell in der Mauer. Und genau das sei ihm gestern mehrfach fast passiert. Er hoffe nun, im Rennen noch so weit wie möglich nach vorne zu kommen.
Ob er dabei aus der Boxengasse starten wird, das sagt er nicht. Dafür verrät aber Latifi, dass er ganz normal aus der Startaufstellung losfahren wird. Er war ja gestern in Q1 gecrasht und kommt von P18.
17:06 Uhr
Ferrari: Fehlen die Longruns?
In Saudi-Arabien läuft gerade die Fahrerparade und wir wollen uns schnell noch ein paar Stimmen vor dem Start abholen. Den Anfang macht Leclerc, der heute von P2 startet. Ist es ein Nachteil, dass Ferrari am Freitag keine Longruns fahren konnte?
Der Monegasse stellt klar, das man diese am Samstag in FT3 nachgeholt habe. "Die Pace sieht gut aus", betont er. Trotzdem erwartet er "kein einfaches Rennen". Denn die Bedingungen in FT3 waren natürlich nicht ganz so relevant wie in FT2.
Aber da konnte weder er noch Sainz einen Longrun fahren, nachdem beide die Mauer berührt hatten.
16:56 Uhr
Mick im Wortlaut
Die wichtigsten Aussagen von Mick Schumacher haben wir ja eben schon gehört. Hier gibt es noch einmal ein kleines Interview mit dem Haas-Piloten im Wortlaut:
16:49 Uhr
Startet Hamilton aus der Box?
Angekündigt hat es Mercedes gestern, aber bislang gibt es noch kein offizielles FIA-Dokument oder eine Bestätigung des Teams dazu. Wir müssen also weiter abwarten, haben das aber natürlich im Auge.
Dazu passt übrigens diese Fotostrecke thematisch ganz gut. Auch Hamilton ist natürlich darin vertreten!
16:24 Uhr
Wäre 2021 nichts passiert?
Noch eine spannende Aussage von Schumacher zur Unfallursache: "Wenn ich mich recht erinnere, war [der Randstein] im vergangenen Jahr weniger ein Thema. Einfach aufgrund der Art und Weise, wie die Autos gebaut waren."
"Wir hatten ein Auto mit einem hohen Anstellwinkel. Das Heck des Fahrzeugs war meist sehr hoch in der Luft. Jetzt liegen die Autos sehr tief, vor allem in diesem Bereich der Strecke", erklärt er den entscheidenden Unterschied.
"Als ich also diesen recht hohen Randstein erwischt habe, haben die Hinterräder den Kontakt zur Fahrbahn verloren. Dann bricht das Auto eben aus. Wir haben dann auch in Q3 gesehen, dass andere Fahrer ebenfalls haarige Szenen hatten", so Schumacher.
"Das muss man sich sicherlich anschauen und gegebenenfalls ändern, wenn wir wieder hierherkommen", erklärt er, stellt aber auch klar: "Es liegt nicht an mir, eine Einschätzung zu treffen, ob [die Strecke] sicher ist oder nicht."
"Da sind die Offiziellen und die Entscheider gefragt. Es gibt aber ein paar Punkte, die man sich anschauen sollte", findet er.
16:14 Uhr
Warum Schumacher so lange im Auto saß
Auch das hat der Haas-Pilot eben verraten. "Ich wollte einfach sicherstellen, dass alles in Ordnung ist, bevor ich irgendwelche komischen Bewegungen mache. Die Ärzte und die Helfer kamen zu mir und haben geschaut, dass alles passt", berichtet er.
"Als ich merkte, mir war nichts passiert, ich konnte mich bewegen, da sagte ich ihnen das. Sie hielten es aber für sicher, die ärztlichen Checks [noch im Auto] zu unternehmen", so Schumacher. Deswegen dauerte alles so lange.
16:05 Uhr
Schumacher: Wäre gerne gefahren
Wie versprochen haben wir inzwischen die ersten Aussagen von Mick Schumacher. "Ich wäre natürlich dazu bereit, das Rennen zu bestreiten", betont er und erklärt, er habe gehofft, heute wieder im Auto sitzen zu können.
Doch das Team entschied sich bekanntlich dagegen. Im Hinblick auf den Crash selbst sagt er: "Das war ein großer Unfall. Wie ich höre, lagen etwa 270 km/h an, als ich auf die Mauer traf. In einem Straßenwagen würde sowas wohl nicht gut ausgehen."
"Doch unsere Autos sind inzwischen so sicher, dass man davonkommt", so Schumacher, der körperlich keine Probleme nach dem Unfall habe. Den Crash habe er übrigens bereits vor dem Einschlag kommen sehen.
"Als ich das Heck verloren habe, wusste ich, was kommen würde. Ich konnte mich also darauf vorbereiten", so Schumacher.
15:50 Uhr 
Heute vor 28 Jahren ...
... legte Michael Schumacher den Grundstein für seinen ersten WM-Titel. Der Deutsche setzte sich beim Saisonauftakt 1994 in Brasilien gegen Lokalmatador Ayrton Senna durch, der von der Pole ins Rennen gegangen war.
Während "Schumi" den Auftakt schließlich vor Damon Hill (Williams) und Jean Alesi (Ferrari) gewann, schied Senna nach einem Dreher aus. Schumacher überrundete damals das ganze Feld inklusive Hill und Alesi.
So etwas wäre heute unvorstellbar!
© Motorsport Images
15:34 Uhr
Das Wichtigste zum Samstag ...
... haben wir in dieser Fotostrecke noch einmal für Dich zusammengefasst.
Eine weitere Fotostrecke speziell zum Schumacher-Unfall findest Du hier!
15:22 Uhr
Schumacher: Unfallstelle zu gefährlich?
Daniel Ricciardo erklärt, dass der Randstein, auf dem Schumacher gecrasht ist, keine Fehler verzeihe. Der Australier ist der Meinung, dass Fehler natürlich bestraft werden sollten. An dieser Stelle sei es aber "etwas zu viel".
"Wir haben bei Mick gesehen, dass es ein sehr, sehr harter Aufprall war", so Ricciardo. Das sei dann unverhältnismäßig. Zur Erinnerung: Auch Ocon wäre an der Stelle gestern fast gecrasht.
Und zuvor hatte es dort auch schon in der Formel 2 einen Unfall gegeben.
14:57 Uhr
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Mick Schumacher ist nachher leider nicht dabei. Wenn Du wissen möchtest, ob zumindest Nico Hülkenberg die deutsche Flagge hochhalten kann, dann erfährst Du das live auf Sky!
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14:47 Uhr
Mick an der Strecke
Das freut uns besonders: Mick Schumacher ist nach seinem Unfall heute schon wieder zurück an der Strecke! Fahren wird er zwar nicht, dafür aber gleich mit den anwesenden Journalisten sprechen. Wir sind schon gespannt, was er zu erzählen hat!
12:27 Uhr
Livestream
Wie versprochen hier noch die Startzeit für unseren heutigen Livestream. Planmäßig melden sich Kevin Scheuren und Christian Nimmervoll ab 23:00 Uhr auf dem YouTube-Kanal von Formel1.de.
Aber Achtung: Sollte sich das Rennen durch die ein oder andere Unterbrechung verzögern, was nicht unwahrscheinlich ist, könnte das natürlich auch Auswirkungen auf unsere Startzeit haben.
Wir halten Dich an dieser Stelle auf dem Laufenden!
12:20 Uhr
Reifen fürs Rennen
Wir gehen davon aus, dass es heute wieder mehrere Safety-Car-Phasen oder sogar rote Flaggen geben könnte. Theoretisch geht es laut Pirelli auf dem Papier mit einem Stopp am schnellsten, aber in der Realität könnte das durch die ein oder andere Unterbrechung anders aussehen.
Wir schauen uns mal an, welche Fahrer noch welche Reifen fürs Rennen zur Verfügung haben. Spannend zum Beispiel: Durch das Aus in Q1 hat Hamilton noch zwei neue Sätze weiche Reifen. Bei einem späten Safety-Car könnte er also eventuell am Ende auf frischen Softs noch einmal angreifen.
Aber warten wir mal ab, wie sich das Rennen entwickelt.
12:09 Uhr
Steiner: Darum kein Start für Mick
Das heutige Rennen findet nur mit 19 Autos statt, Schumacher muss aussetzen. Teamchef Steiner erklärt, dass es das Risiko nicht wert gewesen sei, das Auto nach dem schweren Unfall neu aufzubauen.
Denn dann hätte man die Sperrstunde brechen müssen, und womöglich hätte man beim Wiederaufbau dann trotzdem einen Fehler gemacht, weil man ziemlich schnell hätte arbeiten müssen.
"Dann hat man in Australien nicht alle Ersatzteile", nennt er einen weiteren Punkt, weshalb dann zusätzlich auch noch der Start in Melbourne gefährdet gewesen wäre. "Das ergibt für mich keinen Sinn", so Steiner.
Daher habe man sich entschieden, das Auto zurückzuziehen.
12:00 Uhr 
Alles Gute!
Glückwünsche gehen raus an David Coulthard, der an diesem Wochenende auch in Saudi-Arabien vor Ort ist. Der Schotte feiert heute seinen 51. Geburtstag.
Mit 13 Grand-Prix-Siegen für Williams und McLaren ist Coulthard einer der erfolgreichsten Formel-1-Fahrer, die nie den WM-Titel gewinnen konnten.
Noch öfter stand unter den Nicht-Weltmeistern lediglich Stirling Moss auf der obersten Stufe des Treppchens (16-mal).
© Motorsport Images
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