Rossi begutachtet Fortschritte in Austin

Alexander Rossi nimmt die Bauarbeiten an der neuen Formel-1-Rennstrecke in Austin persönlich in Augenschein und hofft, beim Premierenrennen 2012 starten zu können

(Motorsport-Total.com) - Wenn es um den nächsten Formel-1-Piloten aus den Vereinigten Staaten geht, ruhen die Hoffnungen derzeit vor allem auf Alexander Rossi. Der 19-Jährige, der die Saison 2011 in der Renault-World-Series (WSbR) für Fortec bestreitet, hofft beim Comeback der Formel 1 in den USA in der Startaustellung zu stehen. Die Königsklasse soll im Jahr 2012 erstmals auf der derzeit im Bau befindlichen Strecke in Austin gastieren.

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Derzeit nicht mehr als eine große Baustelle: Die neue Rennstrecke in Austin

Rossi hat sich in dieser Woche ein persönliches Bild von den Fortschritten machen können, als er die Anlage - nicht zum ersten Mal - besuchte und bei dieser Gelegenheit auch die Verantwortlichen des Projekts, Bruce Kox (Präsident) und Tavo Hellmund (Promoter) getroffen hat. Nach seinem jüngsten Besuch zeigt sich der Youngster vom Voranschreiten der Arbeiten angetan.

"Ich bin überzeugt, dass Austin der richtige Ort ist, um die Formel 1 in die Staaten zurückzuholen", so Rossi. "Tavo, Bruce und die Arbeiter sind extrem motiviert und enthusiastisch, wenn es um dieses Projekt geht." Allen Beteiligten ist klar, dass mit dem Grand-Prix-Zirkus eine große Nummer in der texanischen Hauptstadt Einzug hält. Umso ambitionierter treibt der Nachwuchspilot nun seine eigene Karriere voran, um beim Premierenrennen tatsächlich dabei sein zu können.

Präsident Kox ist sich der Wichtigkeit eines einheimischen Piloten bewusst: "Ich verfolge die Karriere von Alexander bereits seit längerer Zeit. Sowohl für die Formel 1 als auch für die US-Rennsport-Szene wäre es fantastisch, ihn beim ersten Grand Prix in Austin fahren zu sehen." Bis es soweit ist, wird sich Rossi jedoch zunächst in der Renault-World-Serie bewähren und den einen oder anderen Formel-1-Teamchef von seinem Talent überzeugen müssen.