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Räikkönen verspricht: Kanada-Fehler wird nicht wiederholt
Kimi Räikkönen hat aus seinem Fehler in Kanada gelernt und erklärt, weshalb er sich gedreht hat: Eine Motoreneinstellung nach dem Boxenstopp hat ihn kalt erwischt
(Motorsport-Total.com) - Beim vergangenen Rennen in Kanada verspielte Kimi Räikkönen mit einem Dreher in der Haarnadelkurve einen möglichen Podestplatz. Doch was wie ein blöder Fehler aussah, hatte mit der Motoreneinstellung nach einem Start des Wagens zu tun. Weil der Dreher kurz nach dem Boxenstopp passierte, war Räikkönens Ferrari noch in einem Modus, der mehr Leistung freigibt, sich aber nicht ändern ließ.

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Kimi Räikkönen wurde die Haarnadel in Montreal zum Verhängnis Zoom
"Es gibt einige Regeln, wenn man startet und nach Boxenstopps. Es gibt eine Blockierung der FIA, die eine gewisse Zeit anhält", erklärt der Finne seinen Fauxpas. Erst nach 90 Sekunden kann ein Fahrer in eine andere Motoreneinstellung wechseln, was den Weltmeister von 2007 auf dem falschen Fuß erwischt hat: "Es war ein Freak-Vorfall, der aber Teil des Spiels ist. Das kann man nicht ändern."
Doch obwohl es technisch keine Lösung für das Problem gibt, ist Räikkönen sicher, dass ihm das gleiche Missgeschick nicht noch einmal unterlaufen wird: "Ich bin sicher, dass wir es vermeiden können. Wir wissen, was es ausgelöst hat, und wir werden unser Bestes geben, das Risiko zu minimieren", so der "Iceman" vor dem Wochenende in Österreich.
Zwar könne man die Regeln nicht so einfach austricksen, weswegen in der Theorie immer die Chance auf eine Wiederholung der Ereignisse besteht, doch Räikkönen ist nun gewarnt: "Wir kennen gewisse Kurven, und wir wissen, wie wir es anders tun können." Außerdem sei es das erste Mal in dieser Saison aufgetreten: "Leider war es im Rennen, und ich habe mich aus diesem Grund gedreht", sagt er.

