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Pressestimmen zum Großen Preis der USA
Lesen Sie, was die internationale Presse über den Großen Preis der USA in Indianapolis schreibt
(Motorsport-Total.com/sid) - Mit Kritik an Ferrari-Star Michael Schumacher und Lob für den Finnen Mika Häkkinen im McLaren-Mercedes haben die italienischen Zeitungen auf den Sieg Häkkinens beim Großen Preis der USA in Indianapolis reagiert. Der 'Corriere della Sera' verglich Schumacher mit einem "Buchhalter, der seine Rechnungen macht." Er habe das Interesse am Rennen verloren. 'Tuttosport' spekuliert derweil darauf, dass Häkkinen nach seinem "Babyjahr" ein Comeback startet: "Dieser Sieg wird Mika vielleicht wieder Vertrauen zurückgeben und ihn überzeugen, nach einem Jahr Pause zurückzukehren."

© Ferrari
Die internationale Presse feiert Häkkinen und kritisiert Schumacher
Die Pressestimmen im Überblick:
Italien
'Gazzetta dello Sport:' "Häkkinen, ein Meisterwerk. Nach dem Rückzug gönnt sich Häkkinen einen weiteren Triumph. In Indianapolis hat einer der beliebtesten Piloten gesiegt: Häkkinen, der den Fehler hat, Gefühle zu haben, und den Vorteil, der einzige Pilot zu sein, der Schumacher besiegen konnte. Es ist schön, dass Häkkinen in dem vielleicht vorletzten Rennen seiner Karriere einen weiteren Triumph feiern kann."
'Corriere dello Sport:' "Häkkinen feiert seinen 33. Geburtstag mit einem Sieg. Trotz der Strafe wegen eines Fehlers und dem Start in zweiter Reihe hat Häkkinen wie ein echter Sieger gehandelt, die Durchsetzungskraft und die Fähigkeit seiner besten Tagen bewiesen".
'Tuttosport:' "Schumi freut sich für Mika. Es wäre traurig gewesen, wenn ein Pilot dieser Art kleinlaut die Formel 1 verlassen hätte. Dieser Sieg wird Mika vielleicht wieder Vertrauen zurückgeben und ihn überzeugen, nach einem Jahr Pause wieder zurückzukehren."
'Corriere della Sera:' "Häkkinens Rennen war einfach perfekt, kein Fehler, keine Unsicherheit. Mika hat wieder einmal bewiesen, ein großartiger Pilot zu sein. Die Formel-1-Fans haben begriffen, dass es in der kommenden Saison ohne ihn an Spektakel und Emotionen fehlen könnte. Michael Schumacher schien in Indianapolis dagegen ein Buchhalter, der seine Rechnungen macht. Nachdem er Barrichello überholen ließ, hat er begonnen, das Interesse am Rennen zu verlieren und hat einfach nur seine Position verteidigt".
'La Repubblica:' "Barrichello vom Pech verfolgt. Ein Rennen, das
aufgebaut worden war, um ihn siegen zu lassen, sieht ihn wieder einmal als Verlierer. Die Ferrari-Strategie hat sich als fehlerhaft
erwiesen. Beide Williams-BMW, die in Indianapolis auf einen Triumph gehofft hatten, mussten sich vor den verblüfften Augen Tausender von Amerikanern zurückziehen."
England
'Daily Telegraph:' "Mika Häkkinens Stärken kommen noch ein letztes Mal zur Geltung. Er wird als Sieger in Erinnerung bleiben und nicht als Verlierer."
'Times:' "Mika Häkkinen wollte jedem noch einmal zeigen, dass er
das Feld als Sieger verlassen kann."
'Daily Mail:' "Dort hat Mika Häkkinens Karriere begonnen, dort endet sie glamourös."
Österreich
'Die Krone:' "Pensionist Mika erfüllt sich seinen Buben-Traum. Dank kluger Boxenstrategie gewinnt der Finne in Indianapolis seinen 20. Grand-Prix."
'Kurier:' "Mikas perfekte Abschiedstour. Häkkinen siegt wieder. Und Schumi sorgt wieder für einen Rekord."
Finnland
'Turun Sanomat:' "Dieser Gewinn in Indy ist genau die Feder, die sich der in Erfolg gebadete Mika noch an seinen Hut stecken wollte. Häkkinen: "Ein unglaubliches Wochenende. Ich kann es nicht fassen, dass alles so gut gehen konnte. Ich versuche, auch in Japan zu
siegen - und dann heisst es: Hasta la vista!"

