• 01.10.2001 15:32

Interessante Zahlen und Fakten zum US-Grand-Prix

Lesen Sie interessante Zahlen und Fakten, die uns während dem Großen Preis der USA aufgefallen sind

(Motorsport-Total.com) - 1:14.448 Minuten ist die schnellste Rennrunde beim Grand Prix der USA. Gefahren wurde sie von Juan-Pablo Montoya in der 35. Runde, bevor der Kolumbianer mit seinem BMW-Williams eine Runde später zu seinem Stopp an die Box kam. Mit nur 0.033 Sekunden Rückstand kam Mika Häkkinen der Bestzeit vom 26-jährigen Kolumbianer am nächsten. Für Montoya war es nach dem Europa-Grand-Prix und dem Rennen in Hockenheim bereits die dritte schnellste Rennrunde in diesem Jahr.

Titel-Bild zur News: Mika Häkkinen im McLaren-Mercedes in der Steilwandkurve

Häkkinen holte in Indianapolis vor 175.000 Zuschauern an der Rennstrecke seinen 20. Sieg

4. Ausfall von Rubens Barrichello. Nach den Ausfällen in Brasilien (Unfall), Spanien (Aufhängung) und Kanada (Unfall) war der Motorschaden der vierte Ausfall von Rubens Barrichello in dieser Saison.

4 Fahrer (Mika Häkkinen, Rubens Barrichello, Michael Schumacher und Juan-Pablo Montoya) wechselten sich insgesamt acht Mal an der Spitze des US-Grand-Prix ab. Sieger Mika Häkkinen lag dabei mit 31 Runden am längsten in Führung.

4,97 Punkte konnte Michael Schumacher nun pro Grand Prix holen und damit seinen Schnitt weiter verbessern.

10,54 Millionen Zuschauer verfolgten im Schnitt den Grand Prix der USA live auf RTL. Das ist entspricht einem Marktanteil von 30,3 Prozent. Bei der Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen lag der Marktanteil sogar bei 34,8 Prozent.

20. Sieg für Mika Häkkinen und der zweite Saisonerfolg nach dem Großbritannien-Grand-Prix für den Finnen. Für McLaren-Mercedes war der Sieg beim US-Grand-Prix der insgesamt 134. Erfolg in der Formel 1, womit der Rennstall von Ron Dennis jetzt nur noch neun Siege hinter Ferrari auf Rang zwei liegt. Für den Mercedes-Benz-Motor war es Sieg Nummer 39.

42 Mal startete Michael Schumacher bereits aus der ersten Startreihe. Die Pole Position in Indianapolis war für den Ferrari-Fahrer die Zehnte in dieser Saison und für Ferrari die 147 insgesamt. In der Liste der meisten Pole Positionen aller Zeiten liegt damit weiterhin Ayrton Senna mit 65 ersten Startplätzen in Führung vor Michael Schumacher.

96 Mal stand Michael Schumacher bereits auf dem Podium. Vor dem Wahl-Schweizer liegt nur noch Alain Prost mit mehr Besuchen auf dem "Treppchen". Der heutige Teamchef durfte in seiner Karriere als aktiver Formel-1-Rennfahrer 106 Mal an der Champagnerdusche teilnehmen. Für Mika Häkkinen war es in Indianapolis der 51. Podiumsbesuch, für David Coulthard der 50.

200 Grand Prix hat nun Jean Alesi auf dem Buckel, der damit in der Liste der meisten Rennen auf Platz vier hinter Ricardo Patrese (256), Gerhard Berger (210), Andrea de Cesaris (208) und Nelson Piquet (204) liegt. Doch das war nicht das einzige Jubiläum in Indianapolis. Benetton-Renault-Fahrer Giancarlo Fisichella fuhr seinen 90. Grand Prix und Mika Häkkinen sein 160. Formel-1-Rennen.

791 Punkte hat Michael Schumacher nun insgesamt auf dem Konto und liegt damit nur noch 7.5 Punkte hinter dem ewigen Rekord von Alain Prost. Michael Schumacher könnte damit mit einem Sieg beim kommenden Saisonfinale in Suzuka die Führung auch in dieser Wertung übernehmen. Unterdessen hat der Weltmeister in dieser Saison bereits 113 Punkte sammeln können und damit seinen eigenen Rekord aus dem Jahre 2000 und den von Nigel Mansell (1992) von 108 Punkten in einer Saison brechen können.

1.250 Dollar Strafe musste BMW-Williams-Fahrer Juan-Pablo Montoya in Indianapolis für überhöhte Geschwindigkeit in der Boxengasse zahlen.

4.715 der 4.802,6 möglichen Kilometer konnte Jean Alesi in diesem Jahr zurücklegen und führt damit in der Zuverlässigkeitswertung vor den Ferrari-Fahrern Michael Schumacher (4.465) und Rubens Barrichello (4.200). Ralf Schumacher liegt auf Rang acht abgeschlagen mit 3.617 gefahrenen Kilometern. Bei den Teams (9.605,2 Kilometer möglich) führt Ferrari mit 8.667 gefahrenen Kilometern vor Prost-Acer (7.591) und Benetton-Renault (7.500).

175.000 Fans waren am Sonntag live in Indianapolis Zuschauer vom Grand Prix der USA.