• 01.10.2001 13:28

Bridgestone mit Rennen in Indianapolis zufrieden

Beim Rennen in den Vereinigten Staaten konnte Reifenhersteller Bridgestone mit fünf Autos unter die ersten Sechs fahren

(Motorsport-Total.com) - Erfreulich ging am Sonntag der Grand Prix der USA für Reifenhersteller Bridgestone zu Ende. Nach dem Ausfall der BMW-Williams-Fahrer hatten die Japaner an der Spitze des Rennens keine Konkurrenz mehr durch Michelin und konnten mit Mika Häkkinen das Rennen in Indianapolis gewinnen. Der Finne war auf den weichen Reifen unterwegs und hatte bei seiner Ein-Stopp-Strategie keine Probleme mit den Pneus. Unterdessen war man bei Ferrari nicht ganz so zufrieden mit den Reifen. Das Team aus Maranello setzte auf die härtere Gummimischung und konnte damit letztlich nicht um den Sieg mitfahren.

Titel-Bild zur News: Zwei Techniker des Teams markieren die Reifen

Bei McLaren hatte man sich für die weichere Reifenmischung entschieden und konnte so um den Sieg kämpfen

Steve Hallem, Rennmanager von McLaren-Mercedes: "Nach den ersten Runden änderte sich die Reihenfolge. Wir waren mit der Wahl unserer Strategie und der Reifenwahl zufrieden. Sie war gut genug, um in unserer Position im Rennen konkurrenzfähig zu sein. Alles lief nach Plan und war sehr einfach. Wir wählten die weicheren Bridgestone-Reifen, weil dies für uns die schnelleren Reifen waren."

Ross Brawn, Technischer Direktor von Ferrari: "Es ist sehr enttäuschend für Rubens, weil er um den zweiten Platz in der Meisterschaft gekämpft hat, seit Michael den Titel gewann. Am Ende war unsere Strategie nicht so gut. Zwischenzeitlich sah es sehr gut aus, als beide BMW-Williams ausschieden, aber letztlich machten wir heute keine besonders gute Arbeit."

Hisao Suganuma, Technischer Direktor von Bridgestone: "Ich bin sehr erfreut zu sehen, dass drei unserer Autos aufs Podium gefahren sind und zwei weitere Fahrer unserer Partner-Teams Punkte geholt haben. Es gab interessante Strategien heute. Es ist besonders erfreulich, dass unser weicher Reifen auf einer Ein-Stopp-Strategie gut war und das Rennen gewinnen konnte. Und schließlich bin ich erfreut, dass die Formel 1 trotz der jüngsten Ereignisse nach Amerika kam und eine gute Show für die amerikanischen Fans bot."

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