• 29.07.2003 17:18

  • von Helgert / Kollmann

Newssplitter – weitere News des Tages kurz und bündig

Lesen Sie weitere Nachrichten aus der Welt der Formel 1 ? kurz und bündig für Sie im F1Total.com-Newssplitter zusammengefasst

(Motorsport-Total.com) - Buttons Freundin meistert erste Hürde auf dem Weg zur Fame Academy
TV-Sendungen a la Deutschland sucht den Superstar, Popstars und Starsearch gibt es nicht nur hier zu Lande, sondern weltweit. Die 'BBC' veranstaltet derzeit einen 'Fame Academy' genannten Wettbewerb, bei dem 24 Konkurrenten um eine mehrmonatige Ausbildung als Sänger kämpfen. Jenson Buttons Freundin Louise Griffiths nimmt, wie wir berichteten, an diesem Wettbewerb teil - und zwar erfolgreich. Die 25-Jährige sang in der ersten Runde vor Studiopublikum, zu dem auch Jenson Button gehörte, den aus dem Kinofilm "Top Gun" bekannten Titel der Gruppe Berlin, Take My Breath Away, und kam damit eine Runde weiter.

Titel-Bild zur News: Louise Griffiths (Freundin von Jenson Button)

Jenson Buttons Freundin Louise Griffiths hat durchaus auch stimmliche Qualitäten

Eddie Jordan auf Stippvisite in China
In wenigen Tagen findet mit dem Großen Preis von Deutschland der zwölfte WM-Lauf der FIA-Formel-1-Weltmeisterschaft 2003 statt. Bevor Eddie Jordan aber an den Hockenheimring reisen wird, ist der Ire jedoch in China zu Besuch, wo er heute, morgen und übermorgen den Shanghai International Circuit auf Einladung der Shanghaier Gemeinderegierung und des TV-Senders CCTV, der das Jordan-Team sponsert, besucht. Der Teamchef wird die Möglichkeit seiner Stippvisite nicht zur dazu nutzen sich von den Fortschritten bei der Errichtung der Rennstrecke zu überzeugen, sondern auch mit Regierungsmitarbeitern zusammentreffen. Im Anschluss daran reist er dann nonstop zurück nach Deutschland, um beim Rennen auf dem Hockenheimring dabei zu sein.

Frankreich verkaufte weitere Renaultanteile
Die französische Regierung hat gestern weitere 8,5 Prozent der Renault-Anteile abgestoßen, um mit dem Gewinn von knapp 1,2 Milliarden Euro die Staatsfinanzen aufzustocken. Damit hat der französische Staat nunmehr 17 Prozent Anteile an Renault, behält allerdings 20 Prozent der Stimmen. Dennoch bleibt der Staat der größte Aktionär bei Renault. Die Verkäufe von Staatsanteilen an großen Firmen wurden vor einigen Monaten von der konservativen Regierung von Jean-Pierre Raffarin beschlossen. Die Anteilhaber bei Renault bleiben jedoch vornehmlich französisch, nur Nissan besitzt stolze 15 Prozent, doch die Japaner wurden vor einiger Zeit von Renault übernommen.

Cosworth: Wenn der Erzrivale hilft
Viele haben es für unmöglich gehalten, doch es ist passiert. Die Ford-Tochter Cosworth hatte quasi einen fertigen IRL-Motor in der Schublade, GM-Tochter Chevrolet hinkte mit ihrem Triebwerk der Konkurrenz von Honda und Toyota hinterher. General Motors kaufte nun den Motor dem Erzrivalen Ford ab und gewann am Wochenende fast das Rennen in Michigan. Sam Hornish Jr. führte 126 von 200 Runden und hat bei Cosworth damit womöglich einige Arbeitsplätze gerettet. Durch die Konzentration auf die Formel 1 stand die Firma kurz vor einer Reduzierung der Angestelltenzahl. Sollten sich für das nächste Jahr jedoch genügend Abnehmer für das neue IRL-Triebwerk finden lassen, so hätte man wieder genügend Arbeit.

Sport-Bild-Award für RTL-Sportredaktion
Die 'RTL'-Sportredaktion hat den ersten Sport-Bild-Award für die beste Sportberichterstattung im deutschen Fernsehen gewonnen. Wie die Zeitschrift 'Sport Bild' in der aktuellen Ausgabe weiter berichtet, belegt SAT.1 den zweiten Platz in der TV-Liga vor den Dritten Programmen der ARD. Der Sport-Bild-Award 2003 wird am 18. August für die beste TV-Sportredaktion und in vier weiteren Medien-Kategorien in Hamburg übergeben. Pit Gottschalk, Chefredakteur von 'Sport Bild': "Unser Glückwunsch geht an die Kollegen in Köln. Sie haben sich nicht nur mit ihrer fachlich erstklassigen Berichterstattung von Formel 1, Champions League und Skispringen diese Ehrung verdient. Sie haben diese Wettbewerbe auch einzigartig modern inszeniert und Maßstäbe gesetzt." 'RTL'-Chefredakteur Hans Mahr freut sich: "Jeder bei uns ist mit ganzem Herzen beim Sport. Nur so können wir hohen Standard setzen und halten. Wir achten darauf, dass nicht nur in der Redaktion, sondern auch hinter der Kamera und in der Technik erstklassige Leute sind."