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Newssplitter – weitere News des Tages kurz und bündig
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(Motorsport-Total.com) - Ecclestone: 2004 definitiv kein Österreich-GP
Der Große Preis von Österreich wird 2004 von der Formel-1-Landkarte gestrichen. Formel-1-Boss Bernie Ecclestone erklärte in einem ORF-Interview in Silverstone, dass es im nächsten Jahr definitiv keinen WM-Lauf in Zeltweg geben wird. "Es tut mir sehr Leid, aber wir werden im nächsten Jahr nicht in Österreich fahren", sagte der Brite.

© xpb.cc
Keine Chance mehr für Österreich im WM-Kalender...
Ecclestone hatte den Vertrag für das Formel-1-Rennen auf dem A1-Ring zu Wochenbeginn gekündigt. Der Promoter schließt aber eine Rückkehr nach Österreich nach dem Umbau des Ringgeländes durch den neuen Betreiber nicht aus: "Wir alle lieben Österreich und hoffen daher natürlich auf eine Rückkehr. Außerdem waren wir ja schon mal weg und sind zurückgekommen." Erste Gespräche über ein eventuelles Comeback ab 2006 soll es schon in England gegeben haben.
Verrückter von Silverstone im Gefängnis
Der Verrückte von Silverstone, der in der 12. Runde während des Rennens auf die Strecke lief, bleibt vorerst in Haft. Der 56-Jährige aus dem Sünden Londons muss eine Woche einsitzen. Bei einer kurzen Anhörung vor Gericht schwieg der fanatische Gläubige. Eine nächste Anhörung soll via Videokonferenz aus dem Gefängnis stattfinden.
Lob für Rubens Barrichello
Nach seinem starken Rennen, das der Brasilianer in Silverstone mit einem Sieg krönte, erhält der Brasilianer Lob von seinem Landsmann Luciano Burti: "Das Rennen war ein echtes Rennen und sensationell! Rubens war fantastisch. Er fuhr ein exzellentes Rennen, erholte sich von einem schlechten Start und Boxenstopp. Er kämpfte sich zurück an die Spitze und lieferte spektakuläre Überholmanöver an Räikkönen und Ralf.
Burti arbeit an Comeback
Der ehemalige Jaguar- und Prost-Fahrer sowie Ferrari-Testfahrer arbeitete in Silverstone an einem Comeback an die Formel 1, in dem er sich mit mehreren Teams unterhielt: "Ich konnte dort mit allen Leuten sprechen, mit denen ich verhandele. Ich glaube, dass die meisten Teams ihre Fahrer für die kommende Saison beim Großbritannien-Grand-Prix aussuchen, es war deshalb wichtig, dort zu sein." Experten gehen davon aus, dass Burti nur eine Chance als Testfahrer hat. Eine Rückkehr zu Ferrari wäre denkbar, wenn Massa tatsächlich zu Sauber zurückkehren sollte.
TV: Tour statt Formel 1?
Das Duell Formel 1 gegen die Tour de France konnte die Formel 1 nur knapp für sich entscheiden, auf Grund der guten Ausgangslage von Jan Ullrich auch kein Wunder. Im Schnitt 8,27 Millionen Motorsportfans sahen bei 'RTL' das Rennen in Silverstone. Die Pyrenäen-Etappe, die anderthalb Stunden lang parallel bei der 'ARD' lief, erreichte um 16:49 Uhr einen Spitzenwert von 8,1 Millionen Zuschauern. Mit der Zieldurchfahrt der Formel 1 steigerte sich die Einschaltquote schlagartig von 2,45 Millionen auf 8,1 Millionen Zuschauer, das Interesse an der Formel 1 ging von 8,27 auf 5,76 Millionen TV-Zuseher zurück.
David Coulthard verteidigt sich
McLaren-Mercedes-Pilot David Coulthard hat seine anhaltend schwachen Leistungen im Vergleich zu Teamkollege Kimi Räikkönen im Qualifying verteidigt: "Kimi fährt extrem gut, er macht sich das Leben manchmal aber auch mit schwachen Qualifyings selbst schwer. Ich habe einfach nicht die gleiche Einstellung. Ich bin oft vorsichtiger als Kimi. Dafür ist er aber schon des Öfteren neben der Strecke gewesen. An manchen Punkten der Karriere kann man sich aber auch mehr Risiko erlauben."
Irvine: "Ich habe hunderte Frauen beglückt!"
Ex-Formel-1-Pilot und angeblich auch Ex-Playboy Eddie Irvine hat in der Zeitung 'People' über sein aufregendes Leben abseits der Rennstrecke gesprochen: "Es gibt keinen vergleichbaren Sport, wenn man Sex mag. Die hübschen Mädchen werfen sich von allen Seiten auf dich." Der Ire habe "hunderte" junger Frauen im Flugzeug, auf seiner Yacht oder im Wohnwagen beglückt. Dabei sei er selbst überrascht gewesen, wie gut man es in Klokabinen "tun könne" und dass sogar ein Jet-Ski dafür geeignet sei?
Adrian Newey verletzt
McLaren-Designer Adrian Newey tauchte in Silverstone mit Krücken auf, er hatte sich beim Tennisspielen die Achilles-Sehne verletzt. Ketzerischer Kommentar von Formel-1-Kommentator Marc Surer (natürlich mit einem Augenzwinkern): "Warum spielt der eigentlich Tennis?". Bekanntermaßen bereitet der neue MP4-18 dem Team derzeit größtes Kopfzerbrechen?
Peter Saubers Sorgenfalten werden größer
Wieder ein Rennen zum Abhaken, Peter Sauber hat immer größere Sorgenfalten: "Da brauchst du schon mehr als eine dicke Haut", so der Schweizer gegenüber dem 'Blick', der aber nach einem Treffen mit 'Red Bull'-Chef Dietrich Mateschitz auch gute Nachrichten in Sachen Finanzen hatte: "Unsere Beziehung ist besser denn je!" Dennoch sieht alles danach aus, als müsse Sauber am Ende der Saison die vorletzte Position einnehmen
Die Formel 1 und Indien
Ja, eines Tages fahren wir in Indien, verkündete Formel-1-Boss Bernie Ecclestone. Vicky Chandhok, Präsidentin der Motorsportvereinigung in Indien warnt aber davor, dass man "einige Jahre" brauchen wird, um eine Strecke zu bauen. Zusammen mit einem weiteren Vertreter war man am Wochenende in Silverstone vor Ort. Größtes Problem: Es müssen rund 110 Millionen Euro gefunden werden, um den Bau des Kurses zu finanzieren.
Mosley glaubt an Entspannung im Fall GPWC
FIA-Boss Max Mosley glaubt immer weniger daran, dass es eine Konkurrenzserie zur Formel 1 geben wird: "Wieder wurde mit vielen Worten wenig gesagt. Nach unseren Informationen bröckelt die Front eher als dass sie sich verstärkt", so der Brite, der natürlich erfahren hat, dass es erste Streitthemen unter den Herstellern gibt, was Experten schon seit langem vorausgesagt hatten.
Jacques Villeneuve sagt "Danke!"
Weil sich Jenson Button dafür ausgesprochen hat, den in die Kritik geratenen Jacques Villeneuve zu behalten, hat sich der Kanadier bei seinem Teamkollegen bedankt: "Seit der Hälfte der Saison arbeiten wir sehr gut zusammen", so der Kanadier gegenüber 'Reuters'. "Es ist auf jeden Fall besser, sich gut zu kennen als nicht und es ist nett, Jensons Kommentare zu hören." Allerdings: Aus England ist zu hören, dass BAR-Boss David Richards weiterhin mit den (teuren) Leistungen des Ex-Weltmeisters unzufrieden ist und nach Ersatz sucht.
Max Mosley überdenkt Rücktritt
FIA-Präsident Max Mosley möchte offenbar Ende Oktober 2005 von seinem ehrenamtlichen Posten zurücktreten: "Man sollte nie zu lange dabei sein, dazu bin ich vernünftig genug", so der 63-Jährige. Dass Bernie Ecclestone ? immerhin neun Jahre älter ? bald aufhören wird, glaubt der Brite indes nicht: "Er hätte genügend Geld. Warum er nicht aufhört? Weil ihm eben alles sehr viel Spaß macht!"

