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(Motorsport-Total.com) - So feiert Gerhard Berger
Monaco ist bekannt für Glamour, Berühmtheiten, noblen Lebensstil, Champagner und Kaviar. Doch BMW-Motorsportchef Gerhard Berger war dies reichlich egal. Nach dem Sieg von Juan-Pablo Montoya wollte der Tiroler wohl etwas "bodenständiger" feiern: "Jetzt gehen wir ein Bier trinken ? auch in Monaco!", erklärte er in einem 'Premiere'-Interview. Ob er wirklich die erlesenen Getränke verschmähte und mit einem "kühlen Blonden" vorlieb nahm, ist uns nicht bekannt.

© xpb.cc
Gerhard Berger freute sich nach dem Sieg von Montoya auf ein kühles Bier
Auch Connie feierte
Juan-Pablo Montoya ist im Fahrerlager nicht sehr oft ohne seine Frau Connie zu sehen, die sich über seinen Monaco-Sieg ebenso freute, wie der Sieger selbst. "Monaco ist ein wichtiges Rennen, und Williams hat seit 1983 hier nicht mehr gewonnen. Sie haben ein perfektes Rennen abgeliefert", erklärte die spanische Schönheit. "Er hat das schon so lange verdient. Wir werden eine gute Party veranstalten", fuhr Connie fort, die ihrem Mann keine sentimentalen Ausbrüche auf dem Podium zutraut: "Juan wird nicht weinen ? niemals, niemals, niemals..."
Top-Quote für die Formel 1
Der Monaco-Grand-Prix war auch für 'RTL' eine erfolgreiche Veranstaltung. Durchschnittlich 9,11 Millionen Zuschauer sahen die Verfolgungsjagd in den Häuserschluchten von Monte Carlo, was einem Marktanteil von 56,8 Prozent entspricht. Der Spitzenwert der RTL-Übertragung aus Monaco lag bei 9,86 Millionen Zuschauern - registriert bei der Zieldurchfahrt von Sieger Juan-Pablo Montoya um 15.45 Uhr. Die Formel 1 gewann damit den Kampf gegen das schöne Wetter, das eher in den Biergarten oder zum Baden einlud.
Arbeiten in der Formel 1
Der Traum von der Formel 1 wird für einen jungen Mann oder eine junge Frau bald in Erfüllung gehen. Das BMW-WilliamsF1-Team startete zusammen mit unseren Kollegen von 'ITV' eine Aktion, die es einem jungen Schüler ermöglichen wird, eine Woche in der Fabrik des Williams-Teams in Grove, England, zu arbeiten und einen Blick hinter die Kulissen zu werfen. Als "Eignungstest" muss jeder Anwärter in 300 Worten beschreiben, warum gerade er diese Möglichkeit erhalten soll. Beschränkt ist die Aktion auf Schüler zwischen 16 und 18 Jahren.
Statistik spricht für Räikkönen
Nach sieben Rennen der diesjährigen Saison führt McLaren-Pilot Kimi Räikkönen die Fahrerwertung mit vier Punkten an. In den letzten 15 Jahren wurde 13 Mal auch der Fahrer Weltmeister, der nach sieben Rennen an der Spitze lag. Die Ausnahmen sind Michael Schumacher 1997, der noch von Jacques Villeneuve im Williams-Renault abgefangen wurde, und Alain Prost 1988, der sich am Ende des Jahres Ayrton Senna geschlagen geben musste, auch wenn dies nur durch die damaligen Streichresultate ermöglicht wurde.
Keine sorglosen Spazierfahrten für Frentzen in Monaco
Es war der erste Ausfall im gestrigen Rennen: Heinz-Harald Frentzen hatte am Ausgang der Schwimmbad-Passage zu viel Untersteuern, traf den Kerb auf der Innenseite zu direkt und segelte in die Leitplanken. Der Mönchengladbacher wird in Zukunft die Hafenpassage in Monaco meiden, wenn er durch das Fürstentum fährt: "Jedes Mal, wenn ich jetzt hier am Schwimmbad vorbeifahre, werde ich mich über diesen Unfall ärgern", wird er im 'Blick' zitiert.
1. Ratschlag für Jenson Button
Nach seinem Unfall erhielt Jenson Button viele gute Ratschläge seiner Fahrerkollegen, denn für den Briten war es der erste schwere Unfall in der Formel 1. "Es ist wichtig, dass er schnell wieder ins Auto steigt, solange sein Vertrauen noch da ist", erklärte Rennlegende Sir Stirling Moss. "Wenn du zu lange darüber nachdenkst, dann beginnst du dir selbst einzureden, dass du es nicht tun solltest."
2. Ratschlag für Jenson Button
Buttons Teamkollege Jacques Villeneuve sieht es etwas differenziert: "Wenn dich der erste Unfall nicht beeinträchtigt, dann bist du für den Rest deiner Karriere gewappnet", erklärte er gegenüber 'Autosport'. Doch zu schnell sollte man nicht wieder in das Cockpit klettern: "Wenn noch Adrenalin in den Adern fließt, dann fühlst du dich gut, wenn nicht, dann fühlst du dich schlecht. Es gab einen Unfall, bei dem ich dachte ich sei okay. Als ich aber wieder im Auto saß, kam mir das Drehen des Lenkrades doppelt schwer vor. Ich hatte so viel Adrenalin im Blut, dass meine Muskeln total erschlafft waren."

