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(Motorsport-Total.com) - Massa wird 22
Ferrari-Testpilot Felipe Massa feiert heute seinen 22. Geburtstag. Der Brasilianer kam nach nur einem Test in der Saison 2002 zu Sauber und unterschrieb prompt auch einen Vorvertrag bei Ferrari, wo er momentan darauf wartet, dass entweder Michael Schumacher oder Rubens Barrichello zurücktritt. Groß feiern wird Massa nicht, weil er am Wochenende bei den "Ferrari Days" im belgischen Spa einige Demonstrationsrunden mit einem F2001 drehen muss.

Titel-Bild zur News: Felipe Massa

Ferrari-Testpilot Felipe Massa feierte heute seinen 22. Geburtstag

Der 500er-Club...
Toyota wird in Österreich zum 500. Grand Prix des Journalisten Mike Doodson eine kleine Feier für ihn und alle anderen Berichterstatter, die mehr als 500 Grand Prix' vor Ort gesehen haben, veranstalten. Außerdem ist für Monaco ein Dinner geplant, zu dem jeder eingeladen ist, der schon öfter als 300 Mal von der Formel 1 vor Ort berichtet hat. Anschließend wird das Toyota-Team eine detaillierte Liste mit Grand-Prix-Teilnahmen der Journalisten fortführen. Nummer eins ist nach dem Ausscheiden von Murray Walker, dem britischen TV-Kommentator, wohl Heinz Prüller vom 'ORF', der seit den 60ern mit dem Zirkus unterwegs ist.

Andretti gibt auf
Rennlegende Mario Andretti hat sich nach seinem spektakulären Trainingscrash in Indianapolis nun doch dagegen entschieden, das Qualifying für den 500-Meilen-Klassiker zu bestreiten. Ähnlich wie Emerson Fittipaldi erklärte er dies damit, dass ihm mit dem spektakulären Überschlag möglicherweise jemand "ein Zeichen" geben wollte, ob es nicht vielleicht doch besser sei, die Sache bleiben zu lassen. Trotzdem bleibt der 63-Jährige der älteste Pilot, der je ein Indy-Training bestritten hat.

Motorrad-Verbot für Montoya
Sein Manager Julian Jakobi hat Juan-Pablo Montoya verboten, weiterhin mit Motorrädern zu fahren. Jakobi managt auch Dario Franchitti, der wegen eines schweren Unfalls möglicherweise das Indy 500 verpassen wird. Um so etwas bei Montoya von vornherein auszuschließen, hat Jakobi, der Ex-Manager von Ayrton Senna, seinen Schützling eindringlich ersucht, auf riskante Bike-Touren zu verzichten.

Wieder Schicksalsschlag für Ralf Schumacher
Ralf Schumacher hat es wahrlich nicht leicht im Moment: In der Nacht von Samstag auf Sonntag starb seine Mutter, die heute in Kerpen beigesetzt wurde. Damit nicht genug, hatte aber auch sein enger Freund Wolfgang Fierek, bekannt aus Film und Fernsehen, einen schweren Unfall mit seiner Harley. Fierek zog sich mehrere Knochenbrüche zu, schwebt aber nicht in Lebensgefahr. Der Schauspieler war noch am vergangenen Wochenende in Imola, um dort seinem Kumpel die Daumen zu drücken und um ihm beizustehen.

Auch die CART-Serie muss sparen
Die CART-Serie hat eine Reihe von Regeländerungen beschlossen, die sehr an die Formel 1 erinnern. So wurde zum Beispiel der Einsatz eines T-Cars untersagt, sofern es nicht triftige Gründe dafür gibt. Auch dann erfolgt aber vor dem Rennen eine Rückversetzung des betroffenen Piloten auf den letzten Startplatz. Außerdem wurde die Anzahl der Mechaniker auf 15 pro Auto beschränkt. Außerdem geplant: Ein mechanisches Differenzial und ein Einfrieren der Aerodynamik für zwei Jahre. Den Zusammenhang, den einige Medien mit den Übernahmegelüsten der CART-Serie durch Bernie Ecclestone herstellen wollen, gibt es aber nicht.

Renault-Delegation auf Werksbesuch
Fernando Alonso, Jarno Trulli und Flavio Briatore haben kürzlich die Renault-PKW-Fabrik in Douai besucht. Das Trio zeigte sich begeistert und erstaunt über die hochmoderne Anlage. Als Gastgeschenk brachten sie den Mitarbeitern ein signiertes Modell eines Formel-1-Boliden mit und bekamen im Gegenzug von jeder Abteilung Arbeitskleidung. Trulli: "Ich war ja kürzlich in Curitiba in Brasilien, aber so eine Fabrik mit 6.000 Leuten und so einem Grad an Automatisierung, das ist schon sehr erstaunlich."

Blundell würde beim F2002 bleiben
Ex-Formel-1-Fahrer Mark Blundell würde als Ferrari-Teamchef mit dem Debüt des F2003-GA noch ein wenig zuwarten, wie er in einem Internet-Chat mit 'ITV' verriet: "Ich wäre sehr reserviert, was einen Einsatz in der Meisterschaft angeht. Man braucht hundertprozentige Zuverlässigkeit ? das kann wichtiger sein als Performance. Meiner Meinung nach hat der F2002 noch die nötigen Qualitäten, wie wir am vergangenen Wochenende gesehen haben."

Räikkönen in Istanbul
Nach Alexander Wurz im Vorjahr und natürlich Formel-1-Chef Bernie Ecclestone hat nun auch McLaren-Mercedes-Fahrer Kimi Räikkönen der Türkei einen Besuch abgestattet. Der Finne zeigte sich bei einer Automesse in Istanbul am Stand von McLaren-Partner Mobil 1 und ließ sich nach einer kurzen Fragestunde mit dem MP4-17 ablichten. Die Türkei bewirbt sich bekanntlich um die Austragung eines Formel-1-Laufs ab der Saison 2005.

Plan für die Pressekonferenzen
Die FIA hat heute die "Gästeliste" für ihre Pressekonferenzen in Barcelona bekannt gegeben. Am Donnerstag kommen die Cheftechniker Ross Brawn (Ferrari), Patrick Head (Williams), Pat Symonds (Renault) und Geoff Willis (BAR), am Freitag dann Rubens Barrichello (Ferrari), David Coulthard (McLaren), Ralph Firman (Jordan), Juan-Pablo Montoya (Williams) und Justin Wilson (Minardi). Am Samstag und Sonntag werden wie immer jeweils die drei Bestplatzierten aus Qualifying und Rennen Rede und Antwort stehen.

Dennis verteidigt Bridgestone
McLaren-Teamchef Ron Dennis hat sich im Streit der Reifenhersteller bezüglich der Freitags-Tests (wir berichteten) überraschend auf die Seite von Bridgestone gestellt. Gegenüber 'Autosport' gab er folgendes Statement ab: "Die Freitags-Tests waren als kostensparende Maßnahme gedacht und nicht dafür, dass Renault am Vormittag jede Menge verschiedene Reifentypen für das restliche Wochenende ausprobieren kann." Bridgestone behauptet ja bekanntlich, dass Michelin ein Gentlemen's Agreement gebrochen hat.

Ferrari testete in Fiorano
Luca Badoer in einem F2003-GA und Felipe Massa in einem F2002 absolvierten heute einen Testtag für das Ferrari-Team in Fiorano. Programmtechnisch drehte sich alles um die Weiterentwicklung und die Zuverlässigkeit des neuen Fahrzeugs, welches in Barcelona debütieren wird. Badoer kam nach 112 Runden auf eine Top-Zeit von 56.976, Massa kam nach 76 Umläufen auf 58.181.