• 07.04.2003 02:26

  • von Hust/Nimmervoll

Newssplitter – weitere News des Tages kurz und bündig

Lesen Sie weitere Nachrichten aus der Welt der Formel 1 ? kurz und bündig für Sie im F1Total.com-Newssplitter zusammengefasst

(Motorsport-Total.com) - Ralf als Nachfolger von Michael?
Ferrari-Rennleiter Jean Todt hat nicht ausgeschlossen, dass Ralf Schumacher seinen Bruder Michael bei Ferrari beerben könnte: "Wenn Michael einmal aufhört und sein Bruder dann noch in der Formel 1 und verfügbar ist, wäre er ein Fahrer, der in Frage kommen könnte", so der Franzose gegenüber der 'dpa'. Vorerst sei es aber das Ziel, den fünffachen Weltmeister ? übrigens ohne Gehaltskürzung ? über 2004 hinaus zu halten, zusammen mit Ross Brawn, Rory Byrne, Paolo Martinelli und Todt selbst.

Dennis kritisiert Ecclestone
Als "lächerlich" hat McLaren-Teamchef Ron Dennis laut 'Autosport' Kommentare von Bernie Ecclestone kritisiert, der das neue Qualifying-Format als "schrecklich" bezeichnet hatte: "Das wäre doch so, als würde der Zirkusdirektor sagen, dass man Löwe Nummer 3 besser nicht ansieht, weil es seinem Magen nicht gut geht und er deshalb keine gute Vorstellung bietet. Er ist der Dresseur und er sollte sich auch dementsprechend verhalten."

Lob für Webber
Von den Schumacher-Brüdern gab es nach dem Qualifying für den Drittplatzierten Mark Webber viel Lob: "Ihm gratuliere ich genauso wie Rubens Barrichello. Die stehen nicht unverdient da vorne, weil sie das ganze Wochenende über einen guten Job gemacht haben", so Ralf. "Viele Leute haben mich auch auf Mark Webber angesprochen, und obwohl man wahrscheinlich davon ausgehen kann, dass er mit etwas weniger Benzin an Bord gefahren ist, muss man doch auch sagen, dass er das gesamte Wochenende über sehr gut unterwegs war", so Michael Schumacher.

Webber = Weber?
Eine nette Anekdote erzählte Ralf Schumacher auf seiner Internetseite. Die guten Leistungen von Mark Webber wirkte sich nämlich tatsächlich auf Manager Willi Weber aus: "Die Freude von Mark Webber wurde nur durch meinen Manager Willi Weber getrübt: Der hatte seinem 'Namensvetter' im Spaß zu einer Namensänderung geraten, weil alle Faxe im Hotelzimmer des Australiers gelandet waren..."

Montoya lässt die Kritik kalt
Gelassen hat Juan-Pablo Montoya auf den Vorwurf von Patrick Head reagiert, er sei "zu fett": "Ach ja, der Patrick. Wer nicht verschwitzt aus dem Auto steigt, hat seiner Meinung nicht alles aus sich herausgeholt. Aber es stimmt: Fitnessstudios sind nicht mein Ding", so der Kolumbianer gegenüber der 'Welt am Sonntag'. Dass es im Rennen in Interlagos ungewohnt links herum geht, lässt den 27-Jährigen übrigens ebenfalls kalt: "Ich bin gut vorbereitet - auch ohne Training im Fitnessstudio".

Burti sieht keine Bridgestone-Dominanz mehr
Ex-Ferrari-Testfahrer Luciano Burti glaubt, dass die Dominanz von Bridgestone dahin ist: "Michelin macht einen guten Job. Besonders in Malaysia ist die Reifenleistung wichtig, sie hatten definitiv einen Vorteil. Bridgestone war 2002 unbezwingbar und ich glaube, dass sie immer noch gut arbeiten, aber sie werden nicht mehr ein so leichtes Leben haben wie vergangenes Jahr. Sie müssen enger mit Ferrari zusammenarbeiten, um neue Lösungen zu finden."

Minardi testet in Imola mit drei Autos
Das kleinste Team der Formel 1, Minardi, wird in Imola bei den privaten Testfahrten am Freitagmorgen erstmals mit drei Autos fahren. Neben den Stammfahrern Jos Verstappen und Justin Wilson wird auch Testfahrer Matteo Bobbi einen PS03 steuern. Um vor heimischem Publikum auftreten zu dürfen, soll der Italiener eine fünfstellige Summe an das Team zahlen. Übrigens hat Bobbi heute in Barcelona für die BMS Scuderia Italia in Barcelona den Auftakt zur FIA-GT-Meisterschaft gewonnen.

Schumacher verletzte sich beim Kicken
Formel-1-Weltmeister Michael Schumacher hat sich laut 'Blick' beim Kicken mit dem FC Santos am Mittwoch verletzt: "Ich muss eine Pause machen, mein linkes Knie ist angeschlagen", so der Champion.

Fahrerfrauen blieben zu Hause
Bis auf die Ehefrau von Juan-Pablo Montoya haben alle Fahrer ihre Partnerinnen zu Hause gelassen. Den meisten Piloten ist es einfach zu gefährlich: "Man sollte seine Frau nur mitnehmen, wenn man sie unbedingt loswerden will", meinte Ralf Schumacher schon im letzten Jahr.

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