• 16.03.2003 17:56

Newssplitter – weitere News des Tages kurz und bündig

Lesen Sie weitere Nachrichten aus der Welt der Formel 1 ? kurz und bündig für Sie im F1Total.com-Newssplitter zusammengefasst

(Motorsport-Total.com) - Ralf Schumacher flirtet mit Toyota
Nicht zuletzt weil Toyota schon im zweiten Jahr ein erstaunlich gutes Auto hat, sind die Japaner ach für einen Top-Fahrer wie Ralf Schumacher interessant: "In den Überlegungen nach 2004 hat mein momentanes Team natürlich Priorität, sollte es da aber - aus welchen Gründen auch immer - zu keiner Einigung kommen, dann ist auch Toyota eine Überlegung wert", sagte "Schumi II" der 'Welt am Sonntag' und kündigte noch in diesem Jahr eine Entscheidung an: "Ich schätze, dass im Spätsommer klar sein wird, was ich nach 2004 machen werde." Der Vertrag des Kerpeners bei Williams läuft 2004 aus.

Titel-Bild zur News: Olivier Panis

Toyota überzeugt die Experten mit einem stark verbesserten neuen Auto

Ron Dennis ist optimistisch
Nach dem Überraschungssieg von Melbourne blickt McLaren-Mercedes-Teamchef Ron Dennis etwas optimistischer nach vorne: "Wir haben einen großen Schritt nach vorne gemacht. Der Unterschied zwischen diesem und dem letzten Jahr ist wie der Unterschied zwischen schwarz und weiß. Was Ferrari passiert ist, ist ermutigend. Ab und zu vergeben sie einen Ball. Unter Druck können sie Fehler machen. Malaysia wird anders sein als Australien, da dies eine Strecke ist, die viel Abtrieb erfordert. Ich nehme an, dass wir dort stark sein werden."

Montoya: Komme was wolle!
BMW-Williams-Pilot Juan-Pablo Montoya hat sich auf der Internet-Seite der Bayern optimistisch gezeigt, dass man für das kommende Rennen in Malaysia gerüstet ist ? komme was wolle: "Die zu erwartende Hitze sollte unserem Gesamtpaket liegen, vor allem den Reifen, angesichts der Fortschritte von Michelin. Und vor Regen fürchten wir uns auch nicht."

Unternehmensberatung hilft Jordan
Einem Bericht der 'WamS' zu Folge hat die Unternehmensberatung Celerant dem Jordan-Team seit einem Jahr goldene Dienste erwiesen. Jeder Ingenieur steigerte seine Produktivität um 10 Prozent, die Fehlerquote bei den Zulieferern schrumpfte um 60 Prozent, die Zahl der nachgebesserten Komponenten um die Hälfte. Die Entwicklungszeit neuer Komponenten geht nun 30 Prozent schneller von der Hand. Die Kosten konnte man insgesamt um rund 10 Millionen Euro reduzieren. "Ich bin optimistisch, dass es mit uns noch lange weitergeht", so Teamchef Eddie Jordan.

Kommt Mazzacane zurück?
Der ehemalige Minardi- und Prost-Pilot Gastón Mazzacane wird in Imola wahrscheinlich sein Comeback geben. Der Argentinier tritt dabei jedoch einen Schritt zurück und tritt für das BCN Team in der Formel 3000 an, welches aus den Resten des Nordic Racing Teams entstand, das 2001 mit Justin Wilson den Europameister stellte. Geleitet wird das Team vom ehemaligen Technischen Direktor von Lotus und Ex-Ferrari-Designer Enrique Scalabroni.

BRDC wird 75 Jahre alt
Vor 75 Jahren fand in London die erste Sitzung des "British Racing Drivers' Club" statt. Der vom Bentley-Fahrer Dr. Jack Benjafield gegründete Club war anfänglich nur Herrenfahrern vorbehalten, die "Erfolg und Erfahrung" vorzuweisen hatten. Bereits 1929 richtete der BRDC das erste Rennen aus. Nach dem Krieg kaufte man die Rennstrecke in Silverstone und trat lange Jahre als Organisator der britischen Formel-1-Rennen auf.

Berger zu Volkswagen?
Die Gerüchte reißen nicht ab, auch wenn VW-Chef Bernd Pischetsrieder noch so heftig dementiert. So soll Gerhard Berger nun bei Volkwagen den Formel-1-Einstieg vorbereiten. Das Gerücht beinhaltet jedoch weder einen Zeitplan noch eine genaue Aussage, wie ein solcher Einstieg aussehen würde.

Gerüchte um Porsche
Neben Volkswagen gibt es auch wieder einmal Gerüchte um Porsche. Natürlich dementieren die Schwaben wie Volkswagen jegliche Formel-1-Pläne, doch belgischen Zeitungsberichten zu Folge ist ein Einstieg schon für 2005 geplant. Ähnlich wie bei Volkswagen gilt: Langfristig ist ein Formel-1-Einstieg durchaus denkbar, doch kurzfristig steht die Chance bei Null.