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Michael zollt Webber Respekt

McLaren-Sportdirektor Sam Michael zollt seinem Landsmann Mark Webber großen Respekt, es von Australien bis in die Formel 1 geschafft zu haben

(Motorsport-Total.com) - Mit der offiziellen Ankündigung, dass Mark Webber in der kommenden Saison für Porsche in der Langstrecken-Weltmeisterschaft (WEC) an den Start geht, steht fest: Der Australier bestreitet am 24. November in Sao Paulo sein letztes Formel-1-Rennen. Die Königsklasse verliert damit einen ihrer routiniertesten, schnellsten und mitteilungsfreudigsten Fahrer.

Titel-Bild zur News: Sam Michael, Mark Webber

Nicht nur Sam Michael wird Mark Webber im Formel-1-Fahrerlager vermissen Zoom

"Mark ist verdammt schnell, einer der schnellsten Fahrer im gesamten Feld", unterstreicht McLaren-Sportdirektor Sam Michael, der bei Williams mit Webber zusammengearbeitet hat, gegenüber 'BBC' und erinnert sich: "Wir wuchsen in derselben Gegend auf. Doch da er deutlich jünger ist als ich, habe ich ihn in Australien nicht kennengelernt. Ich kann mir ausmalen, wie schwierig es für ihn gewesen sein muss, als Fahrer in Europa Fuß zu fassen."

"Es über die Sportwagen und die Formel 3000 schließlich bis in die Formel 1 geschafft zu haben, ist für einen Australier eine großartige Errungenschaft", zollt Michael seinem Landsmann Webber Respekt. Inzwischen stehen für den 36-jährigen WM-Dritten der Jahre 2010 und 2011 mehr als 200 Grand-Prix-Starts, neun Siege und elf Pole-Positions auf der Habenseite.