Michael Schumacher erkennt Ergebnis an

(Motorsport-Total.com) - Gestern noch hatte Michael Schumacher öffentlich das Ergebnis des Brasilien-Grand-Prix angezweifelt, da das Rennen am Ende der 53. Runde gewertet wurde und somit weniger als 75 Prozent des Rennens zurückgelegt wurden. Wie wir bereits gestern berichteten, wird jedoch die gefahrene Distanz dieser Rechnung zugrunde gelegt, nicht die gewerteten Runden.

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Michael Schumacher glaubt, dass die Talfahrt bald beendet sein wird

"Mir war nicht klar gewesen, ob bei Kimis Sieg in Interlagos die 75-Prozent-Regel wirklich erfüllt war. Mittlerweile aber haben unsere Experten im Team mich aufgeklärt: sie war erfüllt, weil die gefahrenen Kilometer, nicht die gewerteten, zählen. Deshalb, und ausdrücklich: Kimis Sieg geht völlig in Ordnung", erklärte der Kerpener auf seiner Internetseite.

Darüber hinaus trifft die derzeitige Kritik Schumacher kaum. Man habe in früheren Jahren bei Ferrari Probleme gehabt und heftige Kritik einstecken müssen, "deshalb können wir damit gut umgehen. Weil wir wissen, dass man da wieder rauskommen kann." Über Brasilien macht sich der Deutsche auch keine großen Gedanken mehr, auch wenn das Rennen nicht der Standard von Ferrari war.

"Ich wäre zum Beispiel in Brasilien so oder so nicht ins Ziel gekommen, weil bei meinem Auto das gleiche Problem aufgetaucht wäre wie bei Rubens. Zuletzt haben sich viele Dinge einfach ungünstig für uns verkettet, aber intern sind wir nicht wirklich nervös, weil wie die Ursachen kennen und die Situation einschätzen können", so der 34-Jährige weiter. "Jetzt werden wir testen und zu alter Stärke zurückfinden."