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Paddock live

Medientag im Re-Live: Das steckt hinter Vettels Gridstrafe!

Formel-1-Liveticker zum Nachlesen: +++ Das wissen wir über die Gridstrafe für Sebastian Vettel +++ Livestream-Premiere für Kimi, den Formel-1-Kater +++

17:24 Uhr

Schumacher: Unterstützung von der Familie

Zumindest darf sich der Rookie auf Unterstützung seiner Familie freuen. Seine Mutter ist bereits in Austin, seine Schwester kommt am Sonntag zum Rennen. Zur Erklärung: Die Schumachers haben in Texas eine eigene Ranch, das bietet sich also an. Das war es dann auch schon wieder mit seiner Medienrunde. Nach fünf Minuten waren schon alle Fragen gestellt und beantwortet.


17:20 Uhr

Schumacher: Warum war Haas so schnell?

Das ist natürlich immer im Verhältnis zur sonstigen Performance zu sehen, aber Haas war in Istanbul überraschend schnell, Schumacher schaffte es sogar in Q2. Der Deutsche erklärt, dass das "zu einem großen Teil" an den Bedingungen gelegen habe. Zur Erinnerung: In der Türkei war es im Qualifying teilweise nass. Bleibt es in Austin trocken, dürfte es also schwer werden, diese Leistung zu wiederholen.

Unsere Wettervorhersage für das Wochenende gibt es hier!


17:10 Uhr

Red Bull: Titel mit Verstappen wäre unser größter Erfolg

Wäre der WM-Titel mit Max Verstappen mehr wert als die vier Titel von Sebastian Vettel? Laut Teamchef Christian Horner schon. Der erklärt nämlich gegenüber 'The Guardian': "Es wäre unser größter Erfolg." Hintergrund sei die Mercedes-Dominanz der vergangenen Jahre, die bislang niemand beenden konnte. "Niemand hat sie zu diesem Zeitpunkt der Saison so sehr unter Druck gesetzt", erklärt Horner.

Und irgendwie würde sich ja auch ein Kreis schließen, wenn ausgerechnet Red Bull die Mercedes-Siegesserie in diesem Jahr beenden würde. Denn 2014 waren es einst die Silberpfeile, die andersherum nach vier Jahren die WM-Dominanz von Red Bull und Vettel durchbrachen ...


16:58 Uhr

Glock über Mick: Fehler gehören dazu

Wir bleiben eben bei Haas. Zur Erinnerung: Gleich (17:15 Uhr) startet die deutsche Medienrunde von Mick Schumacher in Austin. Und der Rookie bekommt ein Lob von TV-Experte Timo Glock. "Wenn man zurückschaut, hat er in jeder Serie immer ein Jahr gebraucht, um sich auf ein neues Auto und die Meisterschaft einzustellen. Das ist ihm in der sehr komplexen Formel 1 schnell gelungen", lobt er bei 'F1-Insider'.

"Klar hat er das Auto auch das ein oder andere Mal in die Leitplanke gesetzt, aber das gehört dazu", weiß Glock und erklärt: "Sein Auto ist nicht einfach zu fahren, gerade deswegen macht er da einen sehr soliden Job, lässt sich von seinem Teamkollegen Masepin auch nicht aus der Reserve locken." Insgesamt attestiert er Schumacher eine "sehr gute" Rookiesaison.


16:46 Uhr

Masepin: Hoffe auf "Angebot von einem besseren Team"

Der Rookie macht in diesem Jahr - vorsichtig formuliert - nicht immer den souveränsten Eindruck im Cockpit. Gegenüber 'auto motor und sport' erklärt er nun: "Für mich war es wichtig, überhaupt die Formel 1 zu erreichen. Hoffentlich kann ich dabei helfen, das Team besser zu machen. Und vielleicht bekomme ich dann auch irgendwann ein Angebot von einem besseren Team."

Für 2022 hat er sein Cockpit bei Haas sicher. Mal schauen, ob er sich dort mit guten Leistungen für einen Teamwechsel 2023 empfehlen kann. Steigern müsste er sich dafür im Vergleich zu seinem ersten Formel-1-Jahr auf jeden Fall.


16:32 Uhr

Ralf Schumacher: "Sonst sehe ich schwarz für Verstappen …"

Ralf Schumacher sieht Red Bull im Titelkampf übrigens in der Verfolgerrolle. Gegenüber 'F1-Insider' erklärt er: "Im Moment würde ich mein Geld auf Hamilton setzen. Mercedes war in der Türkei einfach zu überlegen. Red Bull muss unbedingt was finden, um wieder aufzuschließen. Sonst sehe ich schwarz für Max Verstappen."

"Entscheidend wird auch sein, wie stark die jeweiligen Teamkollegen Einfluss nehmen können", ergänzt der TV-Experte und erklärt: "Auch da war Valtteri Bottas in den letzten Rennen stärker als Sergio Perez. Diesen Trend muss Perez jetzt stoppen." Ansonsten haben die Bullen seiner Meinung nach schlechte Karten.


16:16 Uhr

Verstappen: Wäre auch ohne WM-Titel glücklich

Der Niederländer verrät, dass sein persönliches Glück nicht vom Titelgewinn in diesem Jahr abhängig ist. "Für manche ändert sich das Leben dadurch - aber für mich nicht", zuckt er die Schultern. Der WM-Titel sei zwar sein "Ziel", aber: "Es gibt viele glückliche Fahrer und Menschen, die keine Meisterschaft gewonnen haben. Was auch immer auf der Strecke passiert, sollte das Privatleben nicht beeinflussen."

Für ihn sei das Wichtigste im Leben, was "außerhalb der Formel 1" passiere. Klingt nach einer gesunden Lebenseinstellung.


16:04 Uhr

Andretti kauft das Sauber-F1-Team: Was ist dran?

Dieser Frage gegen Kevin Scheuren und unser Chefredakteur Christian Nimmervoll in der neuen Ausgabe unseres Zoom-F1-Vodcasts nach. Weitere Themen sind die sportliche Zukunft von Aston Martin und der Formel-1-Rennkalender 2022. Das Video gibt’s wie immer auf dem YouTube-Kanal von Motorsport-Total.com und direkt bei uns auf der Seite!


16:03 Uhr



15:24 Uhr

Eine Runde in Austin

2019 ist die Formel 1 letztmalig in Austin gefahren. Okay, das ist jetzt noch nicht so furchtbar lange her. Trotzdem gibt es hier noch einmal eine virtuelle Runde in Austin, um deine Erinnerung an den Circuit of The Americas etwas aufzufrischen. Was dabei nicht so gut zur Geltung kommt, das sind natürlich die vielen Bodenwellen, die an diesem Wochenende ein großes Thema werden könnten.


Virtuelle Onboard-Runde in Austin

Die Formel 1 fährt an diesem Wochenende auf dem Circuit of the Americas in Austin. Schaue dir hier eine Onbard-Runde im Alfa Romeo in Texas an. Weitere Formel-1-Videos


15:15 Uhr

Dominiert ab 2022 wieder ein Team?

Wir bleiben kurz bei einem Blick in die Zukunft. Mehrere Personen aus dem Formel-1-Umfeld fürchten, dass ab 2022 wieder ein Team dominieren könnte, weil es die neuen Regeln besser als alle anderen umsetzt. Das sieht auch Sergio Perez so. Der Red-Bull-Pilot geht davon aus, dass ein Team ab 2022 "einen Vorteil" haben wird.

"Es wird Jahre dauern, bis die anderen aufholen", warnt er und ergänzt: "Vielleicht sind die Regeln auch so limitiert, dass alle es hinbekommen und es wirklich eng zugehen wird. Aber das glaube ich nicht." Trotzdem hat er Verständnis für das neue Reglement. Dieses sei "auch aus finanziellen Gründen" notwendig gewesen, erklärt er.


15:02 Uhr

Alonso: DRS wird in der Formel 1 bleiben

Viele Fans hoffen, dass die Formel 1 in Zukunft kein DRS mehr brauchen wird. Fernando Alonso erteilt diesen Hoffnungen allerdings eine klare Absage. "Das denke ich nicht. Wir werden es in der Formel 1 immer brauchen", sagt er. Daran werden seiner Meinung nach auch die neuen Regeln ab 2022 nichts ändern.

Schlecht findet er selbst das übrigens nicht. "Als wir kein DRS hatten, waren die Rennen viel langweiliger. Das Überholen war viel schwieriger", erinnert der Routinier und erklärt: "Die Formel 1 ist nicht wie andere Serien. In der Formel 1 ist es wegen der Aerodynamik immer schwierig, einem anderen Auto zu folgen."

Sein Fazit daher: "DRS wird auch in Zukunft ein nützliches Werkzeug sein."


14:51 Uhr

Perez: Schaue in erster Linie auf mich

Eine der großen Fragen im diesjährigen Titelkampf lautet, welche Rolle die Nummer-2-Fahrer der jeweiligen Teams spielen können. Valtteri Bottas und Sergio Perez müssen sich in den Dienst von Lewis Hamilton respektive Max Verstappen stellen. "Die oberste Priorität hat es, für mich selbst das Maximum herauszuholen. Und das beeinflusst direkt das Team und in gewisser Weise auch Max", erklärt Perez in diesem Zusammenhang.

"Wenn Lewis mich im vergangenen Rennen beispielsweise überholt hätte, dann wäre sein Rennen vermutlich ganz anders verlaufen. Das ist gut für die Konstrukteurs- und die Fahrermeisterschaft. Ich denke daher, ich muss einfach weiterhin das bestmögliche für mich selbst tun. Und das wird dann auch das Team und Max als Teil davon beeinflussen", so Perez.


12:56 Uhr

Heute vor 14 Jahren ...

... gewann Kimi Räikkönen seinen ersten und einzigen WM-Titel. Der damalige Ferrari-Pilot gewann den Großen Preis von Brasilien und schnappte sich damit in einem der engsten Finals aller Zeiten den Titel vor den beiden McLaren-Piloten Lewis Hamilton und Fernando Alonso, die in der WM jeweils nur einen Zähler hinter dem "Iceman" landeten.

Hamilton verpasste damit hauchdünn den Titelgewinn in seiner Rookiesaison. Räikkönen gelang derweil in den beiden letzten Saisonrennen eine spektakuläre Aufholjagd, bei der er einen Rückstand von 17 Zählern auf Hamilton noch aufholte - bei damals maximal noch zu vergebenden 20 Punkten!

Kimi Räikkönen Ferrari Scuderia Ferrari F1 ~Kimi Räikkönen (Alfa Romeo) ~

12:47 Uhr

Kommt die Formel 1 nach Sydney?

In Austin brechen gerade erst die Morgenstunden an, an der Strecke tut sich also noch nichts. Dafür haben wir interessante Nachrichten aus Australien! Dort berichtet der lokale Nachrichtensender '7News' nämlich, dass Sydney Interesse an der Formel 1 hat. Die Rede ist von einem Straßenkurs rund um den Hafen. Klingt ein bisschen nach der alten Strecke in Valencia.

Sollte der Plan nicht zu realisieren sein, sei auch ein Rennen im Sydney Motorsport Park eine Option. Offiziell läuft der Vertrag mit Melbourne noch bis einschließlich 2025, doch dort musste das Rennen zuletzt zweimal in Folge abgesagt werden, weshalb man dort erklärte, der GP müsse 2022 unbedingt wieder stattfinden, damit sich die Formel 1 nicht nach Alternativen umsehe.

Wir behalten die Situation natürlich im Auge!


09:47 Uhr

Was war jetzt mit Andretti?

Ebenfalls gestern kündigte Andretti auf Twitter einen "aufregenden Tag" an. Letztendlich hatte die geplante Bekanntgabe aber nichts mit der Formel 1 zu tun. Es ging um einen neuen Titelsponsor für das Formel-E-Team. Wollten wir der Vollständigkeit halber natürlich noch auflösen!