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Medientag im Re-Live: Das steckt hinter Vettels Gridstrafe!
Formel-1-Liveticker zum Nachlesen: +++ Das wissen wir über die Gridstrafe für Sebastian Vettel +++ Livestream-Premiere für Kimi, den Formel-1-Kater +++
Ocon: Sind nicht so schnell wie AlphaTauri
Der Franzose spricht noch einmal über das Rennen in Istanbul, wo er mit einer riskanten Strategie einen Punkt holte. Er erklärt, dass man diese Risiken eingehen müsse, um in der WM vor AlphaTauri zu bleiben. Die Jungbullen hätten nämlich das schnellere Auto, aber trotzdem liege man in der Meisterschaft vorne. Das spricht dafür, dass Alpine einen guten Job macht.
Zwölf Punkte liegt Alpine im Kampf um P5 aktuell vor AlphaTauri.
Vettel: Hoffentlich hat Max ein besseres Auto ...
Der Deutsche wird auf den Titelkampf zwischen Verstappen und Hamilton angesprochen. Er erklärt, dass die Rivalität der beiden gut für den Sport sei. Er hoffe nur, dass Verstappen ein besseres Auto als er selbst in seinen früheren Titelkämpfen mit Hamilton habe. Denn da habe man am Ende des Jahres nie ein Auto gehabt, um Mercedes wirklich herauszufordern, weshalb Hamilton es regelmäßig "leicht" gehabt habe.
Motorwechsel bei Vettel
Der Deutsche verrät gerade in der PK, dass er an diesem Wochenende einen neuen Motor bekommt. Das bedeutet, dass er in der Startaufstellung nach hinten muss. Er ist nach den beiden Werkspiloten, Latifi und Ricciardo damit bereits der fünfte Mercedes-Fahrer, der in diesem Jahr eine Gridstrafe bekommt.
Live ab 23:30 Uhr: Der Medientag in der Analyse
Auch heute werden wir den Medientag in Austin natürlich wieder in einem Livevideo auf dem YouTube-Kanal von Formel1.de für Dich analysieren. Unser Chefredakteur Christian Nimmervoll kehrt dabei nach seinem verdienten Urlaub und seiner Auszeit in Istanbul wieder an die Seite von Kevin Scheuren zurück. Los geht es heute wegen der Zeitverschiebung um 23:30 Uhr!
Bottas: Wusste er von Andretti?
Wusste Valtteri Bottas, dass das Team verkauft werden könnte, als er bei Alfa Romeo unterschrieben hat? Diese Frage bekommt er in der PK gestellt. "Ich wusste während der Verhandlungen nichts davon", erklärt er und ergänzt, er könne auch nicht einschätzen, wie hoch die Chancen seien, dass der Deal wirklich passiere. Er hätte aber kein Problem damit, wenn der Rennstall einen neuen Besitzer bekommen sollte.
Die nächste Chance für Bottas?
Zur Erinnerung: In den vergangenen vier Rennen holte kein Pilot mehr Punkte als Valtteri Bottas. Zudem konnte er 2019 den bis heute letzten US-Grand-Prix gewinnen. Im Hinblick auf die zuletzt starke Mercedes-Performance erinnert er daran, dass man bereits seit langer Zeit keine Updates mehr gebracht habe. Es gehe einfach darum, dass man das Auto immer besser verstehe.
Zudem hänge die Performance auch immer von der Strecke ab. Und da wissen wir ja, dass Mercedes in Austin historisch immer stark war.
Giovinazzi: Situation nicht neu für mich
Der Italiener wird gefragt, wie es sich anfühle, noch keine Klarheit über seine Zukunft zu haben. Giovinazzi erklärt, dass das für ihn kein Problem sei. Für ihn sei es jedes Jahr im Herbst die gleiche Situation. Er könne einfach nur seine bestmögliche Leistung bringen. 19 der 20 Fahrer sind bereits für 2022 bestätigt. Nur das zweite Alfa-Romeo-Cockpit neben Bottas ist noch immer nicht besetzt.
Giovinazzi: Kein Kommentar zu Stallregie
Nach dem Rennen in Istanbul gab es bei Alfa Romeo etwas Ärger, weil sich Giovinazzi einer Anweisung des Teams widersetzte. In der PK will sich der Italiener nicht näher dazu äußern. Solche Dinge könnten immer vorkommen, erklärt er, und man werde so etwas intern besprechen. "Das Wichtigste ist, dass jetzt alles geklärt ist", so Giovinazzi.
Besonderes Helmdesign
Nicht nur Alonso fährt an diesem Wochenende mit einem besonderen Helmdesign. Russell gibt in Austin den Sheriff!
Tracklimits in Austin
Wir gehen ganz kurz weg von der PK. Auch an diesem Wochenende werden - natürlich - wieder Tracklimits überwacht. Unter Beobachtung steht dieses Mal der Ausgang der Kurven 9 und 19. Es gilt wie immer: Bei einem Vergehen in Training und Qualifying wird die Rundenzeit gestrichen, im Rennen gibt es nach dem dritten Verstoß eine Verwarnung, danach droht eine Strafe.
Lustige PK-Runde
Da merkt man, dass die beiden ehemaligen Red-Bull-Teamkollegen sich gut verstehen: Verstappen und Ricciardo albern bei der PK ziemlich herum und haben offensichtlich eine Menge Spaß. Bisheriges Highlight: Ricciardo beantwortet eine Frage im texanischen Akzent. Hoffentlich stellt die Formel 1 davon später noch ein Video zur Verfügung!
Verstappen: Müssen auf uns schauen
Der Niederländer wird nach der zuletzt starken Mercedes-Performance gefragt und ob er besorgt sei. Das sei nicht der Fall, winkt er ab. Man könne sowieso nichts daran ändern. Es sei klar, dass Mercedes sich zuletzt gesteigert habe. Aber man müsse auf sich selbst schauen. Das Teamergebnis in Istanbul sei zuletzt gut gewesen, die Performance aber nicht so sehr.
Wie es in Austin laufen werde, das könne er noch nicht sagen. Die Strecke sei ganz anders als Istanbul.
Norris: Kein Problem mit Netflix
Max Verstappen hat jüngst erklärt, warum er keine Interviews für die Dokumentation "Drive to Survive" gibt. Norris wird gefragt, wie er die Arbeitsweise von Netflix sieht. "Für mich ist es in Ordnung", so der Brite, der allerdings gesteht, sich sowieso nicht die komplette Serie anzuschauen. Gleiches gilt für Alonso und Räikkönen, die diese Frage zuvor auch schon gestellt bekamen. Beide gucken die Netflix-Doku gar nicht.
Da stellt sich schon die Frage: Schaut sich das überhaupt einer der Fahrer komplett an ...?
McLaren: Läuft's in Austin wieder besser?
Istanbul war kein gutes Wochenende für McLaren. Und Lando Norris ist sich unsicher, ob es in Austin wieder besser laufen wird. Einige Dinge kämen McLaren entgegen, andere nicht. Die Frage sei nun einfach, ob die positiven oder die negativen Aspekte überwiegen. Klingt jetzt nicht übermäßig zuversichtlich. In der WM ist Ferrari im Kampf um P3 in der Türkei wieder bis auf 7,5 Punkte an McLaren herangerückt.
Ziel sei es aber auf jeden Fall, in der Meisterschaft vor Ferrari zu bleiben, so Norris.
Alonso-Helm wird versteigert
Wir haben bereits unter der Woche darüber berichtet, dass Alonso an diesem Wochenende mit einem besonderen Helm fahren wird, der an den Vulkanausbruch auf La Palma erinnert. Nun verrät er, dass er einerseits auf das Thema aufmerksam machen will. Zum anderen soll der Helm später auch versteigert werden, um Geld zu sammeln und den Leuten dort zu helfen. Eine gute Sache!
Bleibt Brivio bei Alpine?
Zuletzt gab es Gerüchte darüber, dass Davide Brivio Alpine nach einem Jahr schon wieder verlassen könnte. Alonso wird daher gefragt, ob der Italiener auch 2022 noch beim Team sein werde. "Ich kann diese Frage nicht für ihn beantworten", lacht er. Das müsse man ihn schon selbst fragen. Er persönlich sei mit der Arbeit von Brivio bei Alpine auf jeden Fall zufrieden.


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