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McLaren vor Deal mit chinesischen Investoren

McLaren-Boss Ron Dennis' Hartnäckigkeit könnte sich gelohnt haben: McLaren steht vor dem Einstieg chinesischer Investoren, Details müssen noch geklärt werden

(Motorsport-Total.com) - Als Ron Dennis im Winter 2013 Teamchef Martin Whitmarsh entmachtete, kündigte der Brite Investoren und einen Hauptsponsor an. Beide Versprechen wurden bislang nicht eingelöst. Doch laut Informationen von 'Motorsport-Total.com' könnte sich das jetzt tatsächlich ändern. Und zwar handelt es sich dabei um die Anteile von Mansour Ojjeh, die an eine chinesische Unternehmensgruppe verkauft werden sollen.

Titel-Bild zur News: Ron Dennis

McLaren-Boss Ron Dennis' Bemühungen könnten von Erfolg gekrönt sein Zoom

Der saudi-arabische Geschäftsmann und TAG-Boss ist seit den frühen 1980er-Jahren Anteilseigner bei der McLaren-Gruppe, zu der das Formel-1-Team, aber nicht die Sportwagenschmiede McLaren Automotive zählt, und besitzt 25 Prozent. Weitere 25 Prozent der Gruppe gehören Dennis selbst, der Rest steht im Besitz von Mumtalakat, dem Staatsfond der bahrainischen Königsfamilie.

Mumtalakat würde gerne seine Anteile von 50 auf 30 Prozent reduzieren, Dennis würde seinen Anteil gerne auf 30 Prozent aufstocken. Diesbezüglich wurde noch keine Lösung gefunden, und die Verhandlungen laufen derzeit hinter den Kulissen.

"Wie bewerten die Firma mit X, die Chinesen tun dies mit Y, also müssen wir uns treffen", meint eine Quelle aus den Reihen der Bahrainer, die in die Verhandlungen eingeweiht ist. Dennis war in den vergangenen Jahren immer wieder in Verhandlungen mit chinesischen Investoren gewesen. Bislang konnte er den Deal aber nicht abschließen. Erst in Singapur wurde spekuliert, dass der McLaren-Boss eine chinesische Delegation zu Gast hatte.

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