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Maldonado: Neuer Vertrag noch vor dem Jahreswechsel?
Pastor Maldonado gibt mehr als nur einen Hinweis darauf, dass er auch 2013 für Williams fahren wird - Bestätigung dürfte nicht mehr lange auf sich warten lassen
(Motorsport-Total.com) - Trotz nicht optimaler Erfolgsausbeute über die Saison gesehen wird Pastor Maldonado wohl auch im nächsten Jahr für Williams-Renault an den Start gehen. Der Venezolaner, der beim Grand Prix von Spanien in Barcelona überraschend seinen Premierensieg einfuhr, ist zwar noch nicht im Besitz eines Vertrags für 2013, gibt sich aber optimistisch, dass dieser nicht mehr lange auf sich warten lässt.
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Pastor Maldonado geht von einem Verbleib im Williams-Team aus Zoom
"Das wäre schon gut, denn wenn dieses Thema einmal erledigt ist, geht man ruhiger und fokussierter an die Arbeit - speziell wenn es darum geht, das Auto für die nächste Saison zu entwickeln", sagt Maldonado und fügt an: "Wir müssen abwarten, aber alles sieht gut aus. Im Moment gibt es noch keine Bestätigung, aber wir unterhalten uns."
Mit seiner Aussage "ich bin beim neuen Auto stark involviert" gibt Maldonado mehr als nur einen Hinweis darauf, dass er beziehungsweise Sponsor PDVSA und Williams sich längst einig sind. Dies bestätigt der Venezolaner, indem er in Bezug auf den Mineralölriesen aus seinem Heimatland anmerkt: "Sie stehen hinter mir, haben aber einen eigenen Vertrag mit dem Team. Doch sicher sind sie interessiert, mich im Team und Auto zu sehen."
Dem Vernehmen nach ist eine offizielle Bestätigung der Vertragsverlängerung des GP2-Champions von 2010 seitens Williams noch vor dem Jahreswechsel zu erwarten. "Vielleicht noch vor dem Saisonende", deutet Maldonado den Zeitpunkt an, stellt aber heraus, dass die Entscheidung nicht bei ihm liegt: "Wir müssen die zwei Wochenenden abwarten. Ich bin nicht zu 100 Prozent sicher, wann es soweit sein wird."
Mit seiner Saison, in der er bei zwei noch ausstehenden Rennen insgesamt viermal in die Punkteränge fuhr, ist Maldonado weitestgehend zufrieden: "Ich denke, dass ich gute Arbeit geleistet habe. Vielleicht habe ich mir ein paar Fehler erlaubt. Es war eine harte Saison. Ich konnte in einigen wichtigen Rennen einen Unterschied ausmachen und denke, dass das Team mit mir auch recht zufrieden ist."
