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  • 12.09.2010 13:30

  • von Roman Wittemeier

Maldonado mit Staatshilfe in die Formel 1?

GP2-Titel, prominentes Management und Unterstützung vom Staat: Pastor Maldonado hat beste Voraussetzungen für den Sprung in die Formel 1

(Motorsport-Total.com) - Pastor Maldonado hat sich den Titel in der GP2 gesichert und darf sich nun berechtigte Hoffnungen auf den Auftsieg in die Königsklasse machen. Mit Ausnahme von Giorgio Pantano schafften es in den vergangenen Jahren alle Titelträger der Nachwuchsserie in die Formel 1. Maldonado, der bereits als Pilot von Stefan GP benannt worden war, hat kräftige Argumente: GP2-Titel, Sponsorgeld vom Staat Venezuela und Nicolas Todt als Berater.

Titel-Bild zur News: Pastor Maldonado

Pastor Maldonado sicherte sich bei den Rennen in Monza seinen GP2-Titel

Der Sohn von FIA-Präsident Jean Todt, der unter anderem auch Ferrari-Pilot Felipe Massa betreut, hatte schon vor wenigen Wochen angedeutet, dass es für Maldonado gute Chancen gebe. Todt sprach mit Peter Sauber angeblich über ein Cockpit für 2011. "Ich will nicht in die Formel 1 gehen und ein Jahr später wieder draußen sein", sagt Maldonado in der Zeitung 'O Estado'.#w1#

Das Interesse in seiner Heimat Venezuela sei groß, die Förderung durch den Staat ist somit gesichert. "Das Projekt der Regierung, einige Sportler zu unterstützen, ist ein großer Erfolg. Sie haben mich auf meinem Weg nun sechs Jahre lang unterstützt. Nun bin ich bereit", sagt der 25-Jährige. "Es wäre toll, wenn der Deal noch vor Abu Dhabi fixiert würde, denn dann könnte ich gleich an den ersten Tests mit meinem neuen Team teilnehmen."

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