Lauda: Ecclestones Macht ist "unbestritten"

(Motorsport-Total.com) - Auch nach seiner Scheidung von Slavica kommt Bernie Ecclestone nicht zur Ruhe. Der Brite wurde vor einigen Monaten von Räubern attackiert und im Gesicht verletzt, jetzt wehrt er sich gegen einen möglichen Verkauf der Formel-1-Rechte an ein Konsortium um Medienmogul Rupert Murdoch. An einer anderen Front kämpft er gegen FIA-Boss Jean Todt, der sparsame, aber leise Vierzylinder-Motoren in der Formel 1 einführen möchte.

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Niki Lauda und Bernie Ecclestone kennen sich schon seit Jahrzehnten

Kann der 80-Jährige dieser enormen Belastung standhalten? Hat er noch die unumschränkte Macht vergangener Tage? Niki Lauda hat daran keine Zweifel, wie er dem 'Express' verrät: "Macht hat er auf jeden Fall. Das ist unbestritten. Er ist voll fit und macht das, was er immer macht - ohne irgendwelche Einschränkungen."

Bleibt die Frage, ob sich Ecclestone noch lange an der Spitze der Formel 1 halten kann, schließlich drängen die Automobilhersteller mit Ende des Concorde-Agreements auf mehr Mitspracherecht. Auch diesbezüglich sieht Lauda bei seinem ehemaligen Brabham-Teamchef keine Veränderung zur Vergangenheit: "Es gab schon derartig viele Machtkämpfe, wo alle, die gegen ihn angetreten sind, verloren haben - im wahrsten Sinne des Wortes. Da er unberührt hier voll fit durchs Fahrerlager dieselt mit seinen 80 Jahren, mache ich mir im Moment überhaupt keine Sorgen."