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Künftig nur noch ein Rennen in Spanien?
Bernie Ecclestone sieht die Tatsache, dass es derzeit zwei Rennen auf spanischem Boden gibt, kritisch und würde sein Geld auf Alonso als Weltmeister setzen
(Motorsport-Total.com) - Nach Meinung von Bernie Ecclestone werden sich die Spanier nicht mehr lange an zwei Formel-1-Rennen im eigenen Land erfreuen können. Mit dem spanischen Grand Prix in Barcelona und dem Grand Prix von Europa in Valencia ist die Königsklasse seit der Saison 2008 alljährlich zweimal im Heimatland des zweifachen Weltmeisters Fernando Alonso zu Gast.

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Wie lange werden die Formel-1-Boliden noch im Hafengebiet von Valencia rasen?
Im Zuge der kürzlich verlautbarten Entscheidung, die Formel-1-Pläne der italienischen Hauptstadt Rom zugunsten des Grand Prix in Monza zu begraben, äußerst sich der Formel-1-Zampano auch zum Thema Spanien. "Ja, zwei Rennen in Spanien sind ein Problem", so Ecclestone gegenüber der italienischen 'La Repubblica'.
Das Rennen auf dem Stadtkurs in Valencia sieht sich ohnehin Kritik ausgesetzt, da die Strecke unter anderem nach Ansicht Luca di Montezemolos nicht für die Formel 1 taugt. Der Ferrari-Präsident ist bekanntlich kein Freund von Stadtkursen. Die neuesten Entwicklungen rund um das Rom-Projekt dürften die Aussichten auf einen dauerhaften Verbleib des Europa-Grand-Prix in Valencia jedenfalls nicht unbedingt ansteigen lassen.
Angesprochen auf die bevorstehende Saison und darauf, auf welchen Fahrer er sein Geld als Weltmeister 2011 setzen würde, antwortet Ecclestone "Fernando Alonso". Auf die Frage, ob er das in Abwesenheit der italienischen Medien auch so sehen würde, fällt dem 80-Jährigen nur ein: "Wenn es ums Geld geht, hört der Spaß auf."

