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GP Katar
Katar-Freitag in der Analyse: McLaren macht kleinen Schritt Richtung WM-Titel
Formel-1-Liveticker zum Nachlesen: +++ Norris will Doppelsieg in Katar +++ Mercedes: Erste Startreihe für Russell "erfreulich" +++ Katar steigt bei Audi-F1-Team ein +++
Jetzt Session-Ticker öffnen!
In zehn Minuten beginnt dann auch das erste Training in Katar. Wir verlagern das Geschehen damit erst einmal in unseren Session-Ticker. Hier ist also kurz Pause, nach dem Ende von FT1 geht es an dieser Stelle ganz normal weiter.
Und wenn ihr wissen wollt, wie ihr die Formel 1 an diesem Wochenende im Livestream sehen könnt, dann erfahrt ihr das hier!
Sainz-Debüt im Williams früher als erwartet
Ursprünglich war vorgesehen, dass der Spanier sein Williams-Debüt im Rahmen des Nachsaisonstests in Abu Dhabi geben wird. Doch Sainz wird nun bereits früher als erwartet seine erste Ausfahrt im Auto absolvieren.
Wie sich herausgestellt hat, kommt der Noch-Ferrari-Pilot schon einen Tag früher als gedacht zum Zug. Williams hat den Yas Marina Circuit nämlich bereits für den Montag nach dem Grand Prix für einen Filmtag gebucht.
Alle Hintergründe könnt ihr hier nachlesen!
Neue Nase
Wir haben ja eben schon erfahren, dass Alpine an diesem Wochenende eine neue Nase für den A524 dabei hat. Diese ist deutlich kürzer und könnte einen Hinweis auf die Entwicklungsrichtung für 2025 geben. Hier ein erstes Vergleichsbild:
Wie das damals mit Toyota war, ...
... das könnt ihr euch in diesem Video noch einmal anschauen!
"Krachend gescheitert": Der teuerste Formel-1-Flop
Obwohl Toyota zu Beginn der 2000er-Jahre in der Formel 1 über viele Saisons eines der größten Budgets hatte, konnte das Team nie gewinnen. Weitere Formel-1-Videos
Magnussen: GM kann erfolgreich sein
Nicht nur Audi will in der Formel 1 ganz vorne angreifen. Auch GM steigt 2026 mit der Marke Cadillac in die Königsklasse ein und Kevin Magnussen, der bereits Sportwagenrennen für Cadillac gefahren ist, glaubt, dass das Projekt Erfolg haben kann.
GM sei in der Lage, "die richtigen Leute" an Bord zu holen. "Natürlich erinnert man sich immer wieder an Toyota. Als sie in die Formel 1 kamen, hatten sie alles Geld der Welt und trotzdem keinen Erfolg. Aber ich denke, das war irgendwie einzigartig", so Magnussen.
"Ich denke, dass ein großer Hersteller wie GM die Möglichkeit hat, die richtigen Leute anzuwerben und es einfach richtig zu machen. Ich denke, es sollte gut werden", prophezeit der Däne.
Perez' Zeit ist laut Gary Anderson "vorbei"
Sergio Perez ist nach wie vor davon überzeugt, dass er auch 2025 für Red Bull fahren wird. Auf die Frage, ob er "zu 100 Prozent sicher" sei, dass das der Fall sein und das Team den Vertrag einhalten wird, antwortet er im Vorfeld des Grand Prix von Katar: "Ja, genau."
Doch abgesehen von Perez glauben im Formel-1-Paddock nicht mehr viele dran, dass er bleiben darf. "Ich denke, seine Zeit ist vorbei", meint etwa der langjährige Formel-1-Designer Gary Anderson und fragt: "Warum sollte er weiterfahren dürfen?"
"Es gibt so viele junge Fahrer, die gerade reinkommen und einige der älteren Herren in den Schatten stellen. Und Perez ist 251 Punkte hinter seinem Teamkollegen Verstappen. Das reicht einfach nicht. Anders kann man es nicht sehen", so Anderson.
Seine kompletten Aussagen im Podcast Formula For Success findet ihr hier!
Alonso: So schlecht war 2024 nicht
Obwohl 2023 für Aston Martin deutlich besser lief, betont Fernando Alonso: "Es war kein schlechtes 2024." Denn wenn man die Saison auf P5 in der WM beenden sollte, wonach es aktuell aussieht, seien nur vier Teams besser gewesen, erinnert Alonso.
"Wir haben 2023 eine sehr starke Saison gehabt, und die Leute haben erwartet, dass wir um größere Dinge kämpfen oder zumindest auf dem Niveau sein würden, auf dem wir zu Beginn dieses Jahres waren. Und das ist normal", erklärt er.
Das habe man zwar am Ende nicht geschafft, "aber wir schämen uns dafür nicht", stellt Alonso klar. Denn hinter den Kulissen habe sich in Silverstone derweil eine Menge getan, und man habe die Weichen für die Zukunft gestellt.
Daher sei es insgesamt kein schlechtes Jahr gewesen, so der zweimalige Weltmeister.
Ganz in Weiß
George Russell präsentiert sich in Katar als "Weißer Ritter". Die weißen Rennanzüge von Mercedes an diesem Wochenende haben wir ja in unserem gestrigen Ticker bereits gezeigt, nun hat der Brite auch den dazu passenden Helm vorgestellt:
Updates
In etwas weniger als anderthalb Stunden geht es auf der Strecke los mit dem ersten Training und wir melden uns hier im Ticker zurück mit einem kurzen Blick auf die Updates an diesem Wochenende in Katar.
"Kurz" ist dabei auch genau das richtige Stichwort, denn lediglich Alpine (Änderungen an Frontflügel und Nase) und Sauber (Frontflügel) haben bei diesem Grand Prix neue Teile dabei.
Die anderen acht Teams verzichten so kurz vor dem Ende der Saison auf weitere Updates.
Hülkenberg kann fahren
Nico Hülkenberg musste den gestrigen Medientag bekanntlich auslassen, weil er nicht ganz fit war. Haas sprach lediglich von einer Vorsichtsmaßnahme, und in der Tat wird der Deutsche heute schon wieder ganz regulär im Auto sitzen.
Die FIA hat eben nämlich die offizielle Teilnehmerliste für den Katar-Grand-Prix veröffentlicht und auf dieser steht Hülkenberg ganz normal drauf. Kein weiterer Einsatz also für Haas-Ersatzpilot Oliver Bearman.
Albon: Gespannt, was Sainz über den Williams sagt
Beim angesprochenen Bahrain-Rennen vor vier Jahren holte Alexander Albon übrigens auch seinen bislang letzten Podestplatz in der Formel 1. 2025 wird er bei Williams mit Carlos Sainz einen neuen Teamkollegen bekommen.
Der Spanier wird beim Abu-Dhabi-Test nach dem Saisonfinale erstmals im Auto sitzen und Albon verrät: "Ich bin sehr gespannt auf sein Feedback zum Auto während des Tests, um zu sehen, wo er es im Vergleich zu Ferrari sieht."
Albon möchte wissen: "Wo sind unsere Stärken? Wo sind unsere Schwächen?" Er erinnert sich: "Als ich zu Williams kam, hatte ich natürlich viele Dinge im Kopf, die ich für das Team verbessern wollte."
Daher sei es gut, dass jetzt wieder ein neuer Fahrer mit einem frischen Blick zum Team komme. "Und da er von einem Team wie Ferrari kommt, bin ich mir sicher, dass er eine Menge mitbringen wird", so Albon.
Heute vor 4 Jahren ...
... gewann Lewis Hamilton den Großen Preis von Bahrain 2020. Sein Sieg wurde jedoch komplett überschattet vom schweren Feuerunfall von Romain Grosjean. Bei diesen Bildern bekommen auch heute direkt wieder Gänsehaut:
Zhou: Auszeit 2025 eine "Chance"
Guanyu Zhou spielt bei den Zukunftsplanungen von Audi keine Rolle, er verliert sein Sauber-Cockpit am Ende des Jahres. Der Chinese selbst betont jedoch, dass er mit der Formel 1 noch nicht fertig sei.
Er erklärt: "Ich denke, dass es aus meiner Sicht eine große Chance für die nächste Saison ist, dass ich kein Cockpit habe. Ich kann also darüber nachdenken, wie die Zukunft aussehen wird, und versuchen, dort eine Chance zu bekommen."
"Meine Priorität ist es, wie ich immer gesagt habe, eine weitere Chance zu haben, wieder in die Startaufstellung zu kommen", stellt er klar und betont: "Wenn es eine Chance gibt, werde ich sie auf jeden Fall nutzen."
Er fahre daher 2025 auch in keiner anderen Serie, weil er das Gefühl habe, dass sich in der Formel 1 bis 2026 noch "viele Türen" öffnen könnten. Sagen wir mal so: Am nötigen Optimismus mangelt es ihm zumindest nicht.
Ab wann kann Audi vorne mitmischen?
Ihr habt sicher schon mitbekommen, dass die Qatar Investment Authority wohl rund 30 Prozent jenes Formel-1-Teams übernehmen wird, das derzeit noch Sauber heißt und ab 2026 als Audi-Werksteam an den Start gehen soll.
Aktuell ist das Team aus Hinwil Letzter in der WM, doch das soll sich spätestens im angesprochenen Jahr 2026 ändern. Und Ex-Mercedes-Motorsportchef Norbert Haug traut Audi auch zu, in der Formel 1 erfolgreich zu sein.
"Die machen das nicht, um hinterherzufahren", sagt er gegenüber der Deutschen Presse-Agentur und erklärt: "Sie machen das, um der Welt zu beweisen, dass Audi eine Großmacht in der Formel 1 werden wird."
Haugs Hoffnung aus deutscher Sicht: "Spätestens 2030 sollte Audi regelmäßig um Siege fahren können." Er "traue ihnen das absolut zu", betont Haug zudem. Wir sind gespannt.
Der letzte Sprint
Hallo und herzlich willkommen zu einer neuen Ausgabe unseres Formel-1-Livetickers. In Katar steht an diesem Wochenende der letzte Sprint der Saison 2024 an, und das hat auch auf den heutigen Freitag bereits eine Auswirkung.
Nach FT1 (14:30 Uhr MEZ) geht es am Abend um 18:30 Uhr unserer Zeit nämlich direkt rein in die Qualifikation zum morgigen Sprint. Hier im Ticker seid ihr dabei den ganzen Tag über wie gewohnt ganz dicht dran am Geschehen im Fahrerlager.
Ruben Zimmermann begleitet euch heute durch den Tag und bei Fragen, Anregungen oder Beschwerden könnt ihr unser Kontaktformular verwenden. Außerdem findet ihr uns auf Facebook, X, Instagram und YouTube. Auf geht's!
Hier gibt es unseren gestrigen Liveticker noch einmal zum Nachlesen!

