Live-Ticker: Der zweite Testtag in der Chronologie
Noch einmal alle Live-Beiträge des zweiten Testtages in Jerez zum Nachlesen - #TurboTestJerez: Twittern Sie unter diesem Hashtag Ihre Meinung zur neuen Formel 1
Die nächste rote Flagge
Und wieder ist ein Renault-Team betroffen: Marcus Ericsson ist mit dem Caterham ausgerollt. Kurz davor hatte er seine Rundenzeit noch auf 1:37.975 Minuten verbessert.
Williams konzentriert sich auf Zuverlässigkeit
"Bevor wir ein schnelles Auto haben, brauchen wir ein zuverlässiges", twittern die Briten.
Kleines Problem auch bei Williams
Aber das britische Team wirkt unbesorgt und kann schon wieder weiterfahren. Valtteri Bottas ist inzwischen auf den vierten Platz zurückgefallen. Vorne liegt nach neuerlich einigen schnellen Rundenzeiten jetzt wieder Kimi Räikkönen im Ferrari (1:26.421 Minuten).
Ursachenforschung bei Force India
Nach dem kleinen Feuer am Wagen von Sergio Perez hat Force India nun mit dem Untersuchen begonnen. Woran es gelegen hat, weiß das Team anscheinend noch nicht. Unwahrscheinlich, dass wir Perez heute noch einmal im Einsatz sehen werden.
Prominenter Zaungast
Damon Hill, Weltmeister von 1996, ist in Jerez. Aber wohl nicht nur aus reiner Leidenschaft für den Sport, sondern auch, weil er sich ja als TV-Experte immer auf dem Laufenden halten muss.
Der Weltmeister ist "not amused"
Sebastian Vettel hat nach wieder nur acht Runden keinen Bock mehr, heute mit den Journalisten zu sprechen, und hat seine Medientermine für heute Abend abgesagt. Stattdessen wird er früher als geplant in den Flieger steigen, um den Ärger über die missglückte Premiere des RB10 zu Hause verrauchen zu lassen. Morgen und übermorgen testet Daniel Ricciardo für Red Bull.

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Neuer Zwischenstand aus Jerez
Es führt Jenson Button (McLaren) mit einer Bestzeit von 1:27.556 Minuten. Der Brite hatte sich lange mit Sergio Perez (Force India) an der Spitze abgewechselt, als die Strecke trockener wurde.
Arbeitstag für Force India beendet?
Die Bergung des Force India von Sergio Perez ist wohl nicht so einfach. Jetzt fängt das Auto an zu kokeln! Qualm steigt auf. Es geht nur noch zwei Stunden. Das könnte es für heute schon gewesen sein für das indisch-britische Team.
Turbo-Sound: So klingt die neue Formel 1
Hier mal ein Handyvideo von den Testfahrten in Jerez, auf dem man einigermaßen heraushören kann, wie die Turbos klingen. Dabei gilt es aber zu bedenken, dass sich die Autos nochmal lauter und aufregender anhören werden, wenn sie einmal Vollgas fahren. Davon sind wir ja noch weit entfernt, wie wir eben schon getickert hatten.
V6-Turbo-Sound bei den Jerez-Tests
Und noch ein Foto...
... von Journalistin Lee McKenzie, die zufällig direkt an Ort und Stelle stand und gleich ein Handyfoto via Twitter rausgeschickt hat.
Rote Flagge!
Sergio Perez ist in Kurve 1 ausgerollt. Sein Auto qualmt ein bisschen, nachdem der Motor zuvor schon ungesund geklungen hatte. Dabei wollte Force India gerade dazu übergehen, etwas längere Stints zu fahren.
Foto vom Qualm bei Red Bull
Das war wohl die Ursache, warum Sebastian Vettel den Rest des Tages aussetzen muss.

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Aus für Vettel und Red Bull
Für Sebastian Vettel ist der Arbeitstag beendet: Wegen eines Turbo-Defekts (Fotos vom Rauch in der Box finden Sie in unserer Galerie) muss der Weltmeister vorzeitig abstellen. Also wieder ein vermurkster Testtag in Jerez. Das hatte sich Vettel sicher anders vorgestellt, aber die Alarmglocken müssen deswegen noch lange nicht läuten. Wie schnell der RB10 ist, hat noch keiner gesehen, und unzuverlässig sind andere auch.
Deutlich langsamer als 2013
Übrigens, um die Zeiten mal in die richtige Relation zu setzen: Die Bestzeit der ersten Jerez-Woche 2013 lag bei 1:17.879 Minuten, aufgestellt von Felipe Massa, der damals noch Ferrari-Fahrer war. Da fehlen im Moment noch zehn Sekunden. Das zeigt, wie wenig die Teams ans Limit gehen, denn zehn Sekunden hat die Formel 1 durch die Regeländerungen sicher nicht eingebüßt.
Caterham kommt in die Gänge
Endlich tut sich was bei Renault-Partner Caterham, Marcus Ericsson fährt den ersten längeren Run mit mehr als einer Runde am Stück. Geht doch!
Das Beweisfoto
Marussia ist also tatsächlich gerade dabei, das neue Auto nach Jerez zu bringen. Morgen könnte es dann das erste Mal laufen, wenn es wirklich klappt so schnell.

