Irvine: Rahal und ich vertraten andere Ansichten
Der Jaguar-Pilot erklärt, weshalb er glaubt, besser mit Niki Lauda zurechtzukommen als dies mit Bobby Rahal der Fall war
(Motorsport-Total.com) - Eddie Irvine erklärte jüngst gegenüber der Zeitung 'The Sun', weshalb er glaubt, dass für ihn persönlich der Wechsel an der Spitze des Jaguar-Rennstalls positiv ist. Der 35-Jährige Nordire verriet, dass sich Niki Lauda und seine Wenigkeit vom Charakter her ähnlicher seien und es auch darüber hinaus weitere Gemeinsamkeiten der beiden gäbe.

© Jaguar
Zwischen Irvine und Rahal stimmte die "Chemie" nicht
"Die Formel 1 ist ein Krieg. Um die Chance zu haben um den Sieg mitkämpfen zu können, bedarf es eines Viersterne-Generals. Man braucht jemanden der sich bestens auskennt und vorbereitet ist auf das bekannte Ziel hinzuarbeiten. Jemand, der dass Bajonett notfalls auch benutzt", drückte sich der Rennfahrer sehr bildlich gesprochen aus.
Mit Bobby Rahal, seinem bisherigen Teamchef, kam Irvine eigener Aussage nach nie so richtig klar: "Der Punkt ist der, dass ich kontinuierlich die von Bobby getroffenen Entscheidungen als nicht richtig empfand. Mit Niki Lauda ist das anders, er ist ein unermüdlicher Arbeiter der sich die Dinge vorknöpft, logisch denkt und dann mit Geschick jede Situation meistert. Er ist nicht so wie die anderen in der Formel 1, welche nur präsent sind, die Boxengasse auf und ab marschieren und die Leute einfach arbeiten lassen."

