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Indianapolis: Luftraum über der Strecke wird gesperrt
Sicherheitschef Jeff Dine erklärt die Sicherheitsmaßnahmen, die man für dieses Wochenende in Indy getroffen hat
(Motorsport-Total.com/dpa) - Indianapolis-Streckenchef Tony George sieht kein erhöhtes Risiko für den Großen Preis der USA am Wochenende. "Eine Zahl von zusätzlichen Sicherheitsvorkehrungen wurde getroffen. Einige werden die Fans zu spüren bekommen, einige nicht", sagte er am Donnerstag. So soll an allen Eingängen zum Speedway die Zahl der Sicherheitskräfte verstärkt werden. Jegliches Gepäck, ob Rucksack, Kühlbox oder Handtasche, wird untersucht. Kühlboxen dürfen maximal 35 Zentimeter breit und hoch sein.
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Tony George ist der Streckenchef des Indianapolis Motor Speedways
Während der Trainingstage (Freitag und Samstag) und am Renn-Sonntag soll der Luftraum über der Rennstrecke gesperrt werden. Das Indianapolis Motor Speedway liegt normalerweise in der Einflugschneise des internationalen Flughafens der Stadt.
Sicherheitschef Jeff Dine ist zuversichtlich, dass der vorletzte Lauf zur Formel-1-Weltmeisterschaft ohne Zwischenfälle über die Bühne geht. "Unser Sicherheitssystem hat sich in den letzten 30 Jahren bewährt. In Anbetracht der augenblicklichen Lage nach den Terroranschlägen in New York und Washington haben wir verschiedene Prozeduren verschärft. Einzelheiten werden nicht öffentlich gemacht", sagte er. Dine rät den Fans am Sonntag früh anzureisen: "Es wird länger als sonst dauern, bis die Zuschauer ins Speedway eingelassen werden." Bis jetzt sind für den Renntag 170.000 der 225.000 Sitzplätze verkauft.
Dafür stehen viele Hotelzimmer leer. Die Sponsoren der Formel 1 verzeichneten als Folge der Terroranschläge vom 11. September zahlreiche Stornierungen. Bei der Computerfirma Orange, Hauptsponsor des Arrows-Teams, sagten 60 der bereits gebuchten Gäste ab.
