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Highlights des Tages: Name der roten Göttin auf Twitter geleakt
Was heute in den sozialen Medien los was: +++ Ferrari benennt Auto nach Bianchi +++ Hamilton sucht das Super-Design +++ Plant Ecclestone eine Piratenserie? +++
Formel 1 schaut Tennis
Unter Sportlern herrscht grundsätzlich immer großer Respekt, das merkt man auch immer, wenn Sportstars aus anderen Bereichen ein Formel-1-Rennen besuchen. Nun ist es aber umgekehrt: Die Formel-1-Stars sind heute ganz erstaunt über Roger Federer, der bei den Australian Open im Finale steht. Da kann man schon mal gratulieren!
Der Massa-Williams
Felipe Massa bekam zu seinem ersten Formel-1-Abschied den Williams geschenkt, mit dem er sein Heimrennen in Brasilien bestritten hatte. Nun ist der Brasilianer doch nicht zurückgetreten und wird noch ein Jahr für Williams fahren. Sein Geschenk durfte er trotzdem behalten. Und Williams hat ihm nun versichert, dass man ganz gut auf den Renner aufpasst. Jetzt stellt sich nur die Frage: Was wird Massa zum zweiten Abschied bekommen? ;-)
Offiziell: Renault + BP
Wie bereits im Dezember berichtet, hat Renault einen langfristigen Deal mit dem Erdölkonzern BP geschlossen. Heute bestätigte das Team diese Partnerschaft offiziell. Zuvor war Renault mit Treibstoff der Marke Total unterwegs. Auch McLaren wird mit BP kooperieren, nachdem Exxon/Mobil zu Red Bull wechselte.
Sotschi rüstet sich
Wie der spanische Journalist Albert Fabrega auf Twitter meldet, werden in Sotschi die Sicherheitsvorkehrungen für das diesjährige Rennen erhöht. Durch die deutlich schnelleren Geschwindigkeiten der 2017er-Boliden müssen die Rennstrecken höhere Sicherheitsstandards erfüllen, das hat FIA-Sicherheitsdirektor Laurent Mekies bereits bestätigt. In Melbourne wurden in mehreren Kurven bereits weitere TecPro-Barrieren errichtet, nun zieht Sotschi nach. Dort werden in den Kurven 2, 4 und 13 weitere Bufferzonen installiert.
Plant Ecclestone den Gegenangriff?
Plant Bernie Ecclestone nach seiner Entmachtung an der Spitze der Formel 1 nun einen Gegenschlag? BBC-Journalist Andrew Benson berichtet, dass ihm eine Quelle verraten habe, dass Ecclestone ab 2019 eine alternative Rennserie plane. Fakt ist, dass Ecclestone nicht glücklich war über seine Enterbung (Niki Lauda spricht gar von einem "Schock"), obwohl Neo-Boss Chase Carey versichert, dass man auch weiterhin gut mit Ecclestone zusammenarbeiten wolle. Ihm wurde immerhin der Bosten als Ehrenpräsident angeboten.
Am Nachmittag berichteten nun auch die Kollegen von 'Auto Bild motorsport', dass Ecclestone eine Piratenserie planen würde. Geplant ist laut dem Bericht eine Serie mit einheitlichen Saugmotoren, Chassis auf GP2-Basis und geringeren Budgets der Teams. Ecclestone wolle nun mit jenen Rennstrecken verhandeln, mit denen er zuvor harte Verträge für die Formel 1 ausgehandelt hat. Die Formel-1-Teamchefs stehen indes voll hinter der Formel 1 und warnen Ecclestone sogar.
Der Brite habe laut Informationen von 'Auto Bild motorsport' auch seine eigenen Anteile an der Formel 1 an Liberty Media verkauft, um rund 800 Millionen Euro. Sollte er nun ein Konkurrenzprodukt zur Formel 1 aufbauen wollen, würde dies womöglich als Vertragsbruch ausgelegt werden und hätte ein rechtliches Nachspiel.