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Hamilton: Psychiater? "Familie ist alles, was ich brauche"
Ex-Weltmeister Lewis Hamilton braucht im Kampf um Punkte und Podestplätze keine Hilfe von einem Psychiater, sondern setzt gänzlich auf seine Familie
(Motorsport-Total.com) - Ein Psychiater zu Gast bei Mercedes. Doch Lewis Hamilton kümmert es nicht. Er hat sich schon beim Großen Preis von China nicht davon irritieren lassen und will auch in Zukunft keine Hilfe dergleichen in Anspruch nehmen, wie er vor dem Europa-Auftakt der Formel 1 betont. "So etwas hat überhaupt keinen Einfluss auf mich. Null", meint Hamilton. "Es geht hier einzig und alleine um das Team."

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Nur die Familie zählt: Lewis Hamilton inmitten der spanischen Fans in Barcelona Zoom
Nur deshalb habe sich in Schanghai ein Sportpsychiater die Abläufe vor Ort einmal aus der Nähe angesehen. "Das Team will immer und überall das Beste sein. Es ist manchmal gut, bei der Sache zu bleiben und sich anzusehen, wie man miteinander kommuniziert. Das Team will sich nicht ablenken lassen. Und es gibt sicher Dinge, die wir von anderen Sportarten lernen können", erklärt Hamilton.
Und so war der neuseeländische Sportpsychiater Ceri Evans in China zu Besuch bei Mercedes. Ein Spezialist, der bereits im Rugby-Sport für Erfolge bei den von ihm betreuten Mannschaften gesorgt hat. "Aber für mich als Fahrer gibt es in diesem Punkt nichts", sagt Hamilton. Er fügt erklärend hinzu: "Bei allen Titeln die ich gewonnen habe, waren ich und meine Familie alles, was ich brauchte."
Allerdings, und das will Hamilton gar nicht verhehlen, gestalte sich die Formel-1-Saison 2014 schwieriger als andere Grand-Prix-Jahre. "Diese Saison ist viel intensiver. Es geht an jedem Wochenende um Perfektion und darum, ein Ergebnis hinzukriegen - ganz besonders dann, wenn man einen guten Teamkollegen hat." Und wenn man sich mit diesem Teamkollegen um den Titel duelliert...

