• 15.03.2007 15:33

Hamilton: "Könnte nicht besser vorbereitet sein"

McLaren-Mercedes-Youngster Lewis Hamilton glaubt nicht, dass ihm ein Lehrjahr als Testfahrer wirklich etwas gebracht hätte

(Motorsport-Total.com) - Lewis Hamilton wird am kommenden Wochenende in Australien seinen ersten Grand Prix bestreiten, noch dazu in einem Topteam, doch mehr als ein Punkteresultat erwartet er zu Beginn seiner Formel-1-Karriere nicht. Dank eines intensiven Vorbereitungsprogramms ist der McLaren-Mercedes-Pilot jedoch überzeugt davon, dass er nicht mehr hätte tun können.

Titel-Bild zur News: Lewis Hamilton

Freut sich schon sehr auf seinen ersten Grand Prix: Lewis Hamilton

"Ich bin extrem fit und mache mir wegen des körperlichen Aspekts überhaupt keine Sorgen", sagte Hamilton in Melbourne. "Ich habe viele Renndistanzen zurückgelegt und ich glaube ehrlich gesagt nicht, dass ich besser vorbereitet sein könnte. Ein Jahr als Testfahrer hätte mir auch nichts gebracht. Ich habe jetzt den nächsten Schritt vor mir, nämlich über das Rennfahren und die Rennwochenenden zu lernen, aber daran bin ich ja gewöhnt."#w1#

Probleme mit klassischen Rennsituationen wie etwa dem Start oder Boxenstopps erwartet der amtierende GP2-Meister nicht, schließlich fährt er schon lange Rennen - und auch in diversen anderen Serien musste er sich zu Beginn auf eben diese Dinge einstellen. Dennoch spürt er an diesem Wochenende natürlich ein gewisses Kribbeln im Bauch, schließlich ist und bleibt die Formel 1 die Königsklasse des Motorsports.

"Normalerweise wäre ich jetzt zu Hause in England und ich würde am Sonntag früh aufstehen, um das Rennen zu schauen. Jetzt werde ich selbst auf der Strecke sein. Darauf freue ich mich wahnsinnig", sagte der 22-Jährige, der trotz des Medienrummels um seine Person nicht abhebt: "Wie ein Superstar fühle ich mich nicht. Ich fühle mich wie ein Formel-1-Fahrer. Wenn ein Formel-1-Fahrer ein Superstar ist, dann ist es aber wohl so."

Übrigens geht Hamilton mit der Nummer zwei in die Saison 2007, die Nummer eins des Weltmeisters ist seinem Teamkollegen Lewis Hamilton vorbehalten. Diese Situation muss er im Moment akzeptieren, langfristig will er aber auch selbst ganz vorne mitfahren: "Ich respektiere Fernando und mir ist klar, welche Position ich im Team habe, aber unterm Strich will ich gewinnen - und darauf werde ich hinarbeiten", ergänzte der Brite.

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