Gary Paffett: Formel 1 ist zu teuer
Gary Paffetts Aussichten auf einen Platz in der Formel 1 sind gering, da das Hauptkriterium für ein Cockpit Geld ist
(Motorsport-Total.com) - Gary Paffetts Motorsportsaison schien nicht lange zu dauern. Zu Beginn des Jahres unterschrieb der Engländer, der im letzten Jahr die deutsche Formel-3-Meisterschaft gewann, bei Brand Motorsport für die Formel 3000. Doch bereits kurz nach Saisonstart verschlechterte sich die Lage im Team, gute Leute gingen und die Ergebnisse ließen zu wünschen übrig. Letztendlich zog den Brand den Stecker.
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DTM-Pilot Gary Paffett - die Formel 1 ist ein Traum, und wird es wohl auch bleiben
Paffetts Vorwärtsdrang war gestoppt, doch Mercedes holte ihn die DTM. Zwar bekam er nur einen Vorjahreswagen, doch das hielt ihn nicht davon ab, einige Male im vorderen Feld mitzufahren. Der Traum des Engländers ist und bleibt jedoch die Formel 1, aber dieser Traum ist weit von der Realität entfernt.
"Für einen Renncockpit muss man viel Geld mitbringen", so Paffett gegenüber 'Autosport'. "Hoffentlich bekomme ich einen Testvertrag bei einem Top-Team. Wir reden mit einigen Leuten, aber zurzeit passiert da nicht viel." Eine Zukunft in der Formel 1 scheint vor allem wegen den Finanzen nicht aussichtsreich.
"Die Top-Teams haben ihre Plätze so gut wie besetzt", so Paffett. "Die kleineren Teams schauen nur danach, wie viel Geld sie dafür bekommen können. Es gibt einfach zu viele, die dafür bezahlen, in die Formel 1 zu kommen. Die Fahrer sollten nach Talent ausgewählt werden, nicht nach ihrer Brieftasche."
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