Formel-1-Newsticker

Formel-1-Liveticker: Vettel verrät: Praktikum auf Bio-Bauernhof absolviert

Das war heute im Formel-1-Liveticker los: +++ Sebastian Vettel über seine Leidenschaft zur Landwirtschaft +++ Kimi Räikkönens früheste F1-Erinnerung +++

12:22 Uhr

Vettel verrät: Praktikum am Bio-Bauernhof absolviert

Für Sebastian Vettel sind Formel 1 und Umweltschutz "kein Widerspruch". Das zeigt er auch heute in Wien bei der Präsentation der Initiative "BioBienenApfel", die sich dafür einsetzt, Blumenwiesen für Bienen zu pflanzen und so die Artenvielfalt und den biologischen Anbau, unter anderem von Äpfeln, zu garantieren. Vettel hat im Zuge der Präsentation verraten, dass er im ersten Lockdown im Vorjahr ein Praktikum auf einem Bio-Bauernhof absolviert hat.

"Da ich mehr Zeit hatte, als eigentlich geplant, habe ich mir überlegt, was ich machen kann, und was mich interessiert. Das Thema Landwirtschaft interessiert mich. Drauf gekommen bin ich als Sportler eigentlich über die Ernährung und die Frage, was muss man essen, damit man fitter wird, oder was kann man machen, um sich gesünder zu ernähren, um mehr Leistung aus seinem Körper zu quetschen", plaudert er aus.

Könnte er es wie Jody Scheckter machen und nach der Formel-1-Karriere in die Landwirtschaft wechseln? "Das ist natürlich noch ein bisschen weit weg das Thema", schmunzelt er und verrät, dass er im Vorjahr mit seinen Töchtern eine Blumenwiese angelegt hat. "Die Mädels waren anfangs noch dabei, aber dann war ich alleine mit dem Spaten und das war sehr anstrengend", lacht er.

11:12 Uhr

Servus!

Herzlich willkommen im Formel-1-Liveticker an diesem Mittwoch! Maria Reyer begrüßt Dich heute. Wir gehen gleich der Frage auf den Grund, warum Lewis Hamilton in den Rennen meist unschlagbar erscheint ...

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11:17 Uhr

Hamilton "in manchen Bereichen unschlagbar"

Was macht einen Formel-1-Piloten besonders? Was zeichnet einen siebenfachen Weltmeister aus? Und warum ist Lewis Hamilton in den vergangenen Jahren so dominant gewesen? Auf all diese Fragen scheint Pedro de la Rosa eine Antwort gefunden zu haben. Der Spanier, der Hamilton noch aus seiner Zeit bei McLaren kennt, erinnert sich: "Er war schon damals etwas Besonderes, als er zum ersten Mal in den McLaren einstieg."

"Es gibt einige Bereiche, in denen er unschlagbar ist", meint de la Rosa im Podcast 'F1 Nation'. "Wenn die Mischungen sehr hart sind, etwa bei den Wintertests, und sie lassen sich nicht so einfach auf Temperatur bringen - da ist er der Beste." Der Mercedes-Pilot verstehe es einfach, die Reifen schonend zu fahren.

"Seine Stärke kommt zum Tragen, wenn die Reifen abbauen. Er nimmt sehr viel Tempo in die Kurven mit, daher ist er nicht so abhängig vom Hinterreifen am Kurvenausgang", schildert der Spanier.


11:21 Uhr

Video: Surer analysiert den Formel-1-Auftakt

Lewis Hamilton konnte in Bahrain zwar gewinnen, jedoch bleibt die Entscheidung der FIA im Duell gegen Max Verstappen (Stichwort Tracklimits) umstritten. Im Video analysiert Experte Marc Surer nicht nur die Szene in Kurve 4, sondern spricht auch über das anhaltende Formtief von Sebastian Vettel ...

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Kontroverse Bahrain-Entscheidung: "Ist Blödsinn!"

Was ist bloß mit Vettel los? Und wie sieht einer, der sich auskennt mit der F1, die Entscheidung Hamilton-Verstappen? Eine Analyse mit Marc Surer! Weitere Formel-1-Videos


11:30 Uhr

Röhrl: Vettel wäre guter Rallyepilot geworden

Apropos Sebastian Vettel ...

Rallye-Legende Walter Röhrl hat sich erst kürzlich auf Facebook an ein Treffen mit dem Heppenheimer zurückerinnert. Vor zehn Jahren war er bei einem Event in Tasmanien eingeladen. Da sich Vettel ein Treffen mit Röhrl wünschte, trafen sich die beiden beim Australien-Grand-Prix.

"Mir war er sofort sympathisch, vor allem weil er bescheiden, bodenständig und leidenschaftlich ist. Er ist auch einer dieser Fahrer, die das besondere Gespür haben, einen sauberen Strich fahren und möglichst schonend mit dem Material umgehen", schreibt Röhrl. Er glaubt, dass Vettel bestimmt auch ein guter Rallyepilot geworden wäre.


11:38 Uhr

Alles Gute, Günther Steiner!

Der Haas-Teamchef feiert heute seinen 56. Geburtstag! Wir wünschen dem Südtiroler möglichst wenige Wutausbrüche im neuen Lebensjahr ;-)

Übrigens: Wir haben erst kürzlich ein Video-Interview mit Günther Steiner über Netflix, Mick Schumacher und vieles mehr geführt. Das kannst Du hier nachschauen!


12:27 Uhr

#11: Perez verrät Hintergrund seiner Startnummer

Sergio Perez verrät in diesem Video, warum er sich für seine Startnummer entschieden hat. Die #11 trägt er permanent bis zu seinem Karriereende.


12:55 Uhr

Zahlenspiel: Das steckt hinter den Startnummern

Wir haben unsere Fotostrecke zu den Startnummern aller Formel-1-Piloten der Saison 2021 aktualisiert. Du kannst jetzt nachlesen, warum sich Lewis Hamilton etwa für die 44 und Kimi Räikkönen für die 7 entschieden haben. Spoiler: Aus sehr unterschiedlichen Gründen ;-)


Fotostrecke: Zahlenspiel: Die Startnummern der Formel-1-Piloten 2021


13:19 Uhr

Die neue Art des Formel-1-Sponsorings

Nicht nur die Startnummern sind auf den Boliden meist gut erkennbar, sondern auch die Aufkleber großer Sponsoren. Cognizant ist neuer Titelsponsor von Aston Martin, Oracle ist bei Red Bull eingestiegen und TeamViewer bei Mercedes. Auffallend viele Technologie-Firmen haben zuletzt Partnerschaften mit Formel-1-Teams bekannt gegeben.

Das hat mehrere Gründe: Zum einen setzt die Formel 1 mit ihrer Hybrid-Technologie auf Nachhaltigkeit und das neueste Know-how. In der Königsklasse gehe es eben um "High Tech" betont Mercedes-Teamchef Toto Wolff, daher zieht das viele Tech-Player an. Die Geschwindigkeit spielt dabei natürlich ebenso eine Rolle, wie die technologische Ausstattung der Teams selbst.


13:21 Uhr

Der erste Eindruck von Mercedes

Toto Wolff schildert im "The High Performance Podcast", welchen Eindruck er vom Mercedes-Team an seinem ersten Arbeitstag gewinnen konnte. Sagen wir so: Es war kein besonders guter erster Eindruck ...


13:37 Uhr

Alpine/Renault: Druck auszusteigen war groß

Wir wechseln das Thema und kommen zu einem ganz anderen Team: Alpine! Renault-Boss Luca de Meo hat erzählt, wie groß der Druck tatsächlich war, aus der Formel 1 auszusteigen. "Natürlich haben mich viele Leute gebeten, das Formel-1-Projekt zu stoppen, weil sich Renault finanziell in einer schwierigen Lage befindet."

Das Formel-1-Team erschien vielen im Konzern als "unnötiges" und "ziemlich teures" Hobby, schildert er. Mit der Umstrukturierung und der Namensänderung hat de Meo einen anderen Plan verfolgt. Denn er sieht die Formel 1 auch heute noch als große Marketing-Plattform an. Außerdem verleihe das Team der Marke Alpine Glaubwürdigkeit als Sportwagen-Hersteller.


13:47 Uhr

Video: Das macht eine Aero-Ingenieurin

Emma Corfield arbeitet als Aero-Performance-Ingenieurin bei Mercedes und schildert uns in diesem neuen Video, was sie da eigentlich genau macht. Einfach ausgedrückt: Sie sorgt dafür, dass die Ingenieure an der Strecke qualitativ hochwertige und vor allem richtige Aero-Daten sehen. Spannende Sache!


Mein Job in der Formel 1: Emma | Aero Performance Engineer

Emma Corfield von Mercedes erklärt uns, was ihre Aufgabe in der Formel 1 ist. Weitere Formel-1-Videos


13:54 Uhr

Prost: "Müssen Alpine-Projekt unterstützen"

Nachtrag noch zum Thema Alpine von vorhin, denn Legende Alain Prost hat 'Le Figaro' ein Interview gegeben - genau über dieses Thema. Die Veränderung des Teams sei positiv, weil dies die Kontinuität von Renault in der Formel 1 bedeute, so der vierfache Champion. "Es hat jahrelang Leute gegeben, die für die Formel 1 waren, und andere", bestätigt er.

Luca de Meo habe nun eine neue Vision erschaffen, so Prost, indem er die Formel 1 für das Marketing und den Markenaufbau verwendet. "Das ist ein ambitioniertes Projekt, dass wir unterstützen müssen."


14:11 Uhr

Heute vor 53 Jahren ...

... verlor die Formel 1 einen ganz Großen. Jim Clark starb auf dem Hockenheimring bei einem fürchterlichen Unfall im Formel-2-Rennen. Der zweifache Weltmeister wurde nur 32 Jahre alt.

Im Vorjahr haben wir uns angesehen, warum Clarks Vermächtnis und seine Leistungen noch heute begeistern!

Jim Clark Lotus Lotus F1 Team F1 ~Jim Clark ~

14:39 Uhr

Sprintrennen: Größte Hürde scheint gemeistert

Sie kommen also wohl doch: Sprintrennen. Wir haben heute erfahren, dass sich die Teams wohl auf einen finanziellen Ausgleich mit Liberty Media geeinigt haben. Wie bereits berichtet, hatte es sich bislang noch beim Thema Geld gespießt. Denn die Teams wollten auf den Extrakosten für die drei Sprintrennen nicht sitzen bleiben.

Nun scheinen sich alle Parteien auf eine Ausgleichszahlung in der Höhe von rund einer halben Millionen US-Dollar geeinigt zu haben. Die Kostenobergrenze soll entsprechend angehoben werden. Die größten Hürden scheinen demnach ausgeräumt zu sein, daher könnte es in den kommenden Wochen zu einer Einigung kommen, womöglich schon beim nächsten Rennen in Imola.


14:44 Uhr

Der Tag nach dem ersten Rennen ...

Formel-1-Fahrer, so heißt es, haben ein glamouröses, sorgenfreies Leben ohne Verpflichtungen. Dass das so nicht ganz stimmt, musste Rookie Yuki Tsunoda direkt nach seinem ersten Grand Prix erfahren. Am Montag nach dem Bahrain-Rennen stand gleich wieder eine Trainingseinheit auf dem Programm. Der Japaner war wenig begeistert ...


15:07 Uhr

Montoya: Sprintrennen "der Weg in die Zukunft"

"Soweit ich weiß wird in der Formel 1 über Sprintrennen gesprochen. Das ist der Weg in die Zukunft", meint Ex-Pilot Juan Pablo Montoya in der neuesten Ausgabe der Video-Serie "#ThinkingForward". Der Kolumbianer ist ein Fan der neuen Idee, die aktuell in der Königsklasse diskutiert wird.

Denn: "Die Aufmerksamkeitsspanne der Leute wird kürzer. Man kann also nicht darauf hoffen, dass sich die Leute hinsetzen und ein einziges Rennen über einen Zeitraum von zwei Stunden im Fernsehen anschauen."

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