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Formel-1-Liveticker: Verstappen erklärt, warum Perez schneller ist!

Aktuell im Formel-1-Liveticker: +++ Warum Leclerc keine Strafe droht und Helmut Marko sich irrt +++ "Realität" für Mercedes im Mittelfeld +++ Vettel in den Top 10 +++

19:50 Uhr

20 Uhr LIVE: Die Analyse zum Monaco-Qualifying

Einschalten ab 20 Uhr: Der YouTube-Livestream mit Christian Nimmervoll und Kevin Scheuren zum Formel-1-Qualifying in Monaco - die Analyse mit aktuellen Informationen aus dem Fahrerlager und der Gelegenheit, im Livechat eure Fragen zu stellen!

Und Christian und Kevin versprechen: Sie sind rechtzeitig fertig vor dem Anpfiff zum Champions-League-Finale heute Abend um 21 Uhr! ;-)


15:54 Uhr

Live: Das Qualifying in Monaco

Um 16 Uhr beginnt das Formel-1-Qualifying in Monaco.

Mit unserem Session-Liveticker seid ihr hautnah dran am Geschehen auf dem Circuit de Monaco: Mein Kollege Norman Fischer führt euch durch das Qualifying und gibt aktuelle Infos zu Positionen, Abständen und nennt Eindrücke von den Fahrzeugen auf der Rennstrecke.

Hier den Session-Liveticker abrufen!

Hier im Tagesticker gibt es wie gewohnt die Höhepunkte aus dem Qualifying und im Anschluss aktuelle Stimmen und Reaktionen. Und um 20 Uhr folgt die Video-Analyse mit Christian Nimmervoll und Kevin Scheuren im YouTube-Livestream! Die beiden sind auch rechtzeitig vor dem Champions-League-Finale durch, versprochen!


15:46 Uhr

Strafen vor dem Qualifying

Aston-Martin-Fahrer Sebastian Vettel war im dritten Freien Training zu schnell in der Boxengasse, um 1,7 km/h, also mit 61,7 km/h. Kostenpunkt: 200 Euro.

Sein Teamkollege Lance Stroll war kurz zuvor von Carlos Sainz im Ferrari aufgehalten worden (wie später in der Einheit auch Vettel selbst, der am Funk lautstark reagierte und auch in Richtung Sainz gestikulierte). Die Sportkommissare sprachen deshalb eine Verwarnung in Richtung Sainz aus.

Ferrari habe seinen Fahrer zwar "krass falsch" informiert per Funk, aber Sainz habe anschließend auf der Strecke "fast angehalten", was als "nicht akzeptabel" eingestuft wurde.

Es ist bereits Strolls dritte Verwarnung in der Saison 2022. Bei fünf Verwarnungen wird automatisch eine Startplatzstrafe fällig. Hier die aktuelle Strafpunkte-Übersicht abrufen!


15:37 Uhr

Ein Eisbad zur Vorbereitung

Wie man sich in Monaco zwischendurch abkühlt? Das zeigt Ferrari hier am Beispiel von Charles Leclerc: Er steigt einfach mal ins Eisbad ...


15:32 Uhr

Noch eine halbe Stunde bis zum Qualifying

Um 16 Uhr beginnt eines der wichtigsten Qualifyings des Jahres in der Formel 1: in Monaco. Aber: Rein statistisch betrachtet ist die Monaco-Poleposition nicht die wertvollste überhaupt. In Barcelona hat die Poleposition nämlich zu noch mehr Siegern geführt als der erste Startplatz in Monaco. Trotzdem gilt natürlich auch in Monaco: Wer (ganz) vorne steht, hat sehr gute Karten.

Nach den bisherigen Trainings gehen Ferrari und Red Bull als Favoriten in das Qualifying, mit Vorteilen jeweils für Charles Leclerc und Sergio Perez. Sie haben bisher an diesem Wochenende besser abgeschnitten als ihre Teamkollegen Carlos Sainz und Max Verstappen. Ob sich das so fortsetzt?


15:26 Uhr

Monaco!

Aktuelle Aufnahmen von der Rennstrecke in Monaco, die den schieren Speed der Fahrzeuge lebendig machen: Jetzt die neuen Fotos in unserer Formel-1-Bildergalerie entdecken! Unsere Samstagsgalerie ist vor dem Qualifying schon sehr gut gefüllt ...


Fotos: F1: Grand Prix von Monaco 2022, Samstag



15:07 Uhr

Apropos Rennkalender ...

Parallel zur Frage, wo die Formel 1 in Zukunft fahren soll, beschäftigen sich die Macher auch mit der Frage, ob sich der Kalender nicht nachhaltiger gestalten ließe. Spoiler: Ja, das ginge. Ob es aber schon für 2023 umsetzbar ist, das wird sich zeigen. In diesem Bericht erfahrt ihr, wie die Formel 1 einen Kalender strukturieren könnte, um die Reisewege sinnvoller zu gestalten als bisher. Also nicht mehr Melbourne-Imola-Miami-Barcelona und dergleichen.


14:46 Uhr

Domenicali: Formel 1 will jetzt nach Afrika

Mit bald drei USA-Rennen hat Stefano Domenicali als Formel-1-Chef ein Zwischenziel erreicht. Doch Liberty Media hat noch mehr vor. Beim Business-Forum von Financial Times und Motorsport Network in Monaco sagte er: "Es gibt Gegenden auf der Welt, die wollen die Formel 1. Und eine solche Gegend, die wir entwickeln wollen, ist Afrika. Wir sind eine WM, und Afrika ist ein Bereich, in dem wir [aktuell] nicht vertreten sind. Wir wollen dort aber bald einen Grand Prix haben."

Eine weitere Baustelle sei im Anschluss daran der "ferne Osten", so Domenicali. Sprich: Asien. Dort ist die Formel 1 bereits mit einigen Rennen vertreten, will aber offenbar weiter expandieren.

Alles auf Kosten von bestehenden Grands Prix in Europa? Domenicali winkt ab: "Wir wollen natürlich nicht, dass uns das Interesse in Europa wegbricht. Die Formel 1 ist dort geboren worden, wir werden dort bleiben." Das Schöne an der aktuellen Formel-1-Situation sei aber, dass es "viele Optionen" für die Rennserie gäbe. "Wir treffen dann die richtige Entscheidung, mit der Strategie und der DNA der Formel 1 im Hinterkopf."


14:35 Uhr

Williams-Teamchef: Jammern hilft nichts!

Ebenso wie die Ricciardo-Situation war die Budgetobergrenze ja heute schon mal Thema. Williams-Teamchef Jost Capito hat dazu eine klare Meinung. Bei 'Sky' äußerte er sein Unverständnis darüber, dass die großen Teams jetzt eine Aufweichung des Finanziellen Reglements einfordern.

"Das sind die, die das meiste Geld eh schon haben, die wollen noch mehr. Ich glaube, dass ist in jedem Geschäft: Man muss für das Jahr planen. Und es war Ende letzten Jahres abzusehen, dass die Inflation relativ hoch ist und man musste damit eben rechnen."

Eine Neubewertung der Situation sei nicht notwendig, meint Capito. "Man muss sich entsprechend einteilen, und ich glaube, [die Teams] müssen das können. Und es gibt ein Reglement, das war bekannt. Jetzt zu jammern, sollte eigentlich nichts helfen."


14:27 Uhr

McLaren: Wollen Ricciardo auf die Sprünge helfen

"Bis 2023. Sagen wir es mal so." Das hat Daniel Ricciardo gestern auf die Frage gesagt, wie lange er bei McLaren noch unter Vertrag steht. Nun meint auch Teamchef Andreas Seidl bei 'Sky': "Ja, wir haben mit ihm auch nächstes Jahr noch einen Vertrag."

Deshalb sei es wichtig, "ruhig zu bleiben", meint Seidl. Ricciardo könne sich immer noch steigern. "Was er auch in der Vergangenheit, auch 2021, schon gezeigt hat. Ich glaube, er hat es nach wie vor in sich, und wir müssen einfach diesen letzten Schritt wieder machen", so der Teamchef.

"Wir machen alles im Team, um ihm dabei zu helfen. Unsere Aufgabe ist grundsätzlich auch, beiden Fahrern einfach noch ein besseres Auto zu geben, weil ich glaube, da sind wir auch noch nicht da, wo wir hinwollen in der Zukunft. Und ich bin zuversichtlich, dass wir das hinbekommen."


14:15 Uhr

Video: Der Unfall von Lance Stroll

Die größte Schrecksekunde im dritten Freien Training: Der (kleine) Crash von Lance Stroll im Aston Martin AMR22 ausgangs der Schwimmbad-Passage. Hier ist das Video zu dieser Szene!


14:03 Uhr

Ergebnis: 3. Freies Training in Monaco

Erstmals an diesem Wochenende steht Ferrari nicht vorne nach einer Einheit: Das dritte Freie Training geht an Sergio Perez im Red Bull RB18, knapp ein halbes Zehntel vor Charles Leclerc im Ferrari F1-75.

Die beiden Deutschen, Mick Schumacher und Sebastian Vettel, wurden auf den Positionen zwölf und dreizehn gewertet.

Hier das komplette Ergebnis abrufen!


13:55 Uhr

Unfall von Stroll

Lance Stroll hat für den ersten größeren Zwischenfall des dritten Trainings gesorgt: Er ist ausgangs der Schwimmbad-Schikane zu hart über den Randstein geräubert und daher außen vorne und hinten an den Leitplanken angeschlagen. Mindestens der Frontflügel hat Schaden genommen, womöglich auch die Radaufhängungen. Stroll schaffte es aber aus eigener Kraft zurück an die Box von Aston Martin.


13:50 Uhr

Neue Bestzeit! Die Schlussphase läuft ...

Die letzten schnellen Runden im dritten Training, und gerade hat Carlos Sainz im Ferrari eine neue Bestzeit erzielt. Die Schlussphase jetzt im Session-Liveticker verfolgen!


13:39 Uhr

Mercedes meldet: Fahrer noch nicht zufrieden

Lewis Hamilton und George Russell tun sich noch schwer mit dem Mercedes W13 in Monaco, das meldet das Team während des laufenden Trainings. "Wir machen ständig Fortschritte, aber bisher ist keiner unserer Fahrer zufrieden mit dem Auto", so heißt es von Mercedes. Den Fahrern fehle Vertrauen ins Fahrzeug, und zwar "vor allem in den schnelleren Abschnitten" der Rennstrecke, also zum Beispiel in der Schwimmbad-Passage. Das sieht man auch: Hamilton ließ dort vorhin betont viel Abstand zu den Leitplanken, war sicher nicht am Limit unterwegs.


13:36 Uhr

Erste Samstagsbilder aus Monaco

Die erste halbe Stunde im Samstagstraining ist zu Ende, Charles Leclerc im Ferrari führt. Und wir haben die ersten Fotos aus dem dritten Freien Training in unsere Formel-1-Bildergalerie geschoben und legen ständig neue Motive nach. Also gerne mal reinschauen!

Aktuelle Informationen zum Trainingsgeschehen gibt es in unserem Session-Liveticker mit Norman Fischer - hier klicken!


Fotos: F1: Grand Prix von Monaco 2022, Samstag



13:17 Uhr

Schon wieder: Doppelführung für Ferrari

Bei Ferrari läuft weiter alles nach Fahrplan: Charles Leclerc führt nach einer Viertelstunde in Monaco vor Carlos Sainz, dahinter die beiden Red Bull - mit Sergio Perez erneut vor Max Verstappen. Ein Abziehbild vom Freitagstraining. (Anzeige: Sei live dabei mit Sky-Ticket!)

Aktuelle Informationen im Session-Liveticker abrufen!

Größere Zwischenfälle gab es im dritten Freien Training bisher nicht.


13:06 Uhr

Leserfrage: Lieben die Fahrer Monaco wirklich?

Hier mal eine Leserfrage von Maxime, auf Twitter unter dem Hashtag #FragMST gestellt. Aber eine definitive Antwort darauf gibt es wahrscheinlich nicht.

Ich persönlich glaube: Die Fahrer verfolgen hier keine bestimmte Agenda. Ich habe eher den Eindruck: Für sie ist Monaco wirklich der ultimative Ritt auf der Rasierklinge, eine unheimlich große fahrerische Herausforderung, die sie schätzen und lieben. Und genau so äußern sie sich auch.

Tatsache ist aber auch: Der Monaco-Vertrag mit der Formel 1 läuft 2022 aus.

Hier gibt es aber sicher auch andere Meinungen. Wer sich auf Twitter dazu äußern mag, darf das gerne tun - und wir greifen die Äußerungen dann hier im Formel-1-Liveticker auf!


12:58 Uhr

McLaren: Sperrstunde gebrochen, keine Joker mehr

McLaren hat nach dem Trainingscrash von Daniel Ricciardo im Freitagstraining die nächtliche Sperrstunde gebrochen und damit seinen zweiten "Joker" in diesem Jahr verbraucht. Heißt: Diese Überstunden ziehen keine Strafe nach sich. Aber: McLaren hat jetzt keine weiteren "Joker" mehr für etwaige weitere Situationen dieser Art.

Die Sperrstunde in Monaco begann am Freitag um 23 Uhr und endete um 10 Uhr am Samstagmorgen, drei Stunden vor dem dritten Freien Training.


12:53 Uhr

Live: Das 3. Freie Training in Monaco!

Weiter gehts mit dem Fahrbetrieb in Monaco: Um 13 Uhr beginnt das einstündige dritte Freie Training, sozusagen die "Generalprobe" vor dem Qualifying (ab 16 Uhr).

Mit unserem Session-Liveticker seid ihr hautnah dran am Geschehen auf dem Circuit de Monaco: Mein Kollege Norman Fischer führt euch durch das dritte Freie Training und gibt aktuelle Infos zu Positionen, Abständen und nennt Eindrücke von den Fahrzeugen auf der Rennstrecke.

Hier den Session-Liveticker abrufen!

Hier im Tagesticker gibt es wie gewohnt die Höhepunkte aus dem Training und im Anschluss aktuelle Stimmen und Reaktionen. Und um 20 Uhr folgt die Video-Analyse mit Christian Nimmervoll und Kevin Scheuren im YouTube-Livestream! Die beiden sind auch rechtzeitig vor dem Champions-League-Finale durch, versprochen!


12:46 Uhr

Die etwas andere Monaco-Vorschau ...

... zeigt die Protagonisten der Formel 1 und was sie sagen könnten. Connor Moore inszeniert Max Verstappen, Lewis Hamilton und Co. auf witzige Art und Weise. Gerne mal reinschauen und mitlachen! :-)


12:33 Uhr

Die bisherige Karriere von Verstappen

Sollte er nach 2028 wirklich aufhören, Max Verstappen wäre in der Formel 1 nur für zwei Teams gefahren: Toro Rosso und Red Bull. Und wie das alles kam, das zeigen wir in unserer Fotostrecke auf. Sie zeichnet die Motorsport-Laufbahn von Verstappen nach, vom Nachwuchsbereich bis zum Saisonende 2020. Und was 2021 passiert ist, das wissen wir alle ja noch sehr gut, oder? ;-)


Fotostrecke: Vom Bubi zum Doppelweltmeister: Die Formel-1-Karriere des Max Verstappen


12:20 Uhr

Verstappen: Nach Red Bull könnte Schluss sein

Formel-1-Weltmeister Max Verstappen schließt einen Wechsel zu einem anderen Team kategorisch aus. "Mein Plan ist, bis 2028 hier [bei Red Bull] zu bleiben", sagt er im Gespräch mit dem 'Daily Telegraph'. Er hat erst vor kürzlich einen Vertrag mit entsprechender Laufzeit unterschrieben.

Und Verstappen könnte sich gut damit arrangieren, seine Formel-1-Karriere zu beenden, ohne für ein weiteres Team gefahren zu sein. Nach 2028 "könnte ich aufhören", meint er. "Ich bin schon in der Formel 1, seit ich 17 war. Das ist eine lange Zeit. Und vielleicht will ich ja auch mal was anderes machen. Wenn ich 31 bin, bin ich vielleicht am Zenit meiner Karriere oder schon nicht mehr so gut. Ich weiß es nicht. Und ich will noch andere Rennen fahren, auf der Langstrecke zum Beispiel."

Es sei generell aber "schwierig abzusehen", was in so weiter Zukunft passiere, meint Verstappen weiter. "Wenn ich 2028 um den Titel kämpfe, wäre ich ja blöd, plötzlich aufzuhören. Wann auch immer du eine Titelchance hast, willst du sie natürlich nutzen."


12:04 Uhr

Zwei MGU-K-Defekte in Monaco: "Sorge" bei Ferrari

Im Alfa Romeo C42 von Valtteri Bottas streikte am Freitag die MGU-K, im Haas VF-22 von Mick Schumacher ebenfalls. Beide Teams beziehen diese Komponente und den gesamten Antrieb von Ferrari, wo man mit "Sorge" auf die technischen Fehler reagiert, so erklärt Teamchef Mattia Binotto in der Pressekonferenz. Man gehe allerdings davon aus, dass die Zuverlässigkeit der Antriebe nicht gefährdet sei.

Auch Alfa-Teamchef Frederic Vasseur rechnet nicht mit anhaltenden Problemen auf technische Seite: "Ich gehe davon aus, dass Ferrari die Sache rasch beheben wird."


11:58 Uhr

Ricciardo angezählt bei McLaren? Seidl relativiert

Erst die öffentliche Kritik von McLaren-Boss Zak Brown an Daniel Ricciardo, dann ein Unfall des Australiers am Monaco-Freitag. Doch McLaren-Teamchef Andreas Seidl ist bemüht, die Personalfrage um Ricciardo nicht zu sehr in den Mittelpunkt zu rücken.

"Wichtig ist, dass wir hier unterschiedliche Themen voneinander abgrenzen", meint Seidl. Und der Unfall im Training sei auch nicht nur die Schuld von Ricciardo: "Wir als Team haben entschieden, mehr Druck zu machen, und es ging schief. Aber wir alle sind erfahren genug, um das hinter uns zu lassen."

Ricciardo fühle sich bei McLaren noch immer "nicht hundert Prozent wohl im Auto" und habe mit Lando Norris einen sehr schnellen Teamkollegen. Daraus ergebe sich der übliche Abstand zwischen den McLaren-Fahrern. "Wir können nur gemeinsam mit Daniel daran arbeiten, um die letzten Prozent zu finden", sagt Seidl. "Darauf verwenden wir unsere Energie."


11:53 Uhr

Lando Norris noch immer nicht richtig fit

Laut McLaren-Teamchef Andreas Seidl ist Lando Norris noch nicht wieder voll da nach einer Mandelentzündung. "Er ist wahrscheinlich noch immer nicht bei hundert Prozent, aber nicht mehr weit weg", sagt Seidl.

"Wichtig war, ihm ein bisschen Ruhe zu gönnen. Und es war gut zu sehen, dass er gestern [im Freitagstraining] richtig gut dabei war. Dank der Updates in Barcelona haben wir auch bei geringer Geschwindigkeit einen Fortschritt erzielt."


11:41 Uhr

Fahrergehälter deckeln: Wäre möglich, sagt Seidl

Andreas Seidl kann sich gut vorstellen, dass eines Tages auch Fahrergehälter in der Formel 1 unter die Budgetobergrenze fallen. Aktuell sind die Fahrerlöhne bekanntlich eine Ausnahme.

Seidl sagt: "Da würde man schon Möglichkeiten finden. Es ist ein komplexes Thema. Wir wissen aber aus anderen Sportarten: Es ist möglich."

Otmar Szafnauer sieht das ähnlich und meint: "Man muss hier nur langfristig planen, damit jeder Bescheid weiß."

Lange Vertragslaufzeiten wie zum Beispiel zwischen Max Verstappen und Red Bull aber verkomplizieren die Angelegenheit. Eine offene Frage ist zum Beispiel, wie mit bestehenden Verträgen zu verfahren ist. Und das bedeutet: Eine einfache Antwort wird es zumindest kurzfristig nicht geben.


11:31 Uhr

Das wars mit der Pressekonferenz, aber ...

... ein paar Themen daraus haben wir uns noch aufgespart. Die gibts in Kürze natürlich hier im Formel-1-Ticker. Dranbleiben lohnt sich also!

Der nächste offizielle Punkt auf unserer Tagesordnung ist dann 13 Uhr das dritte Freie Training in Monaco, gefolgt vom Qualifying ab 16 Uhr.


11:24 Uhr

Inflation? Haben wir eingeplant, sagt Szafnauer

Otmar Szafnauer lässt das Argument der hohen Inflation nicht gelten. Man habe sich darauf vorbereiten können. "Wir hatten das im Hinterkopf bei unserer Budgetplanung [im Herbst 2021]. Und wo ein Wille ist, ist auch ein Weg. Wir werden es schaffen, weil wir uns entsprechend anpassend."

Auch McLaren-Teamchef Andreas Seidl meint: "Das kommt nicht unerwartet."


11:22 Uhr

Vasseur: Es würde schon gehen ...

Alfa-Romeo-Teamchef Frederic Vasseur glaubt, es gäbe sehr wohl Möglichkeiten, die Ausgaben ausreichend zu reduzieren, um nicht zu hohe Ausgaben zu haben.

"Ich kann nicht mehr ausgeben, als ich habe", sagt er. "Die beste Möglichkeit ist, den Windkanal anzuhalten, damit man nicht jedes Wochenende neue Teile bringt. Das kann jeder machen. Die Teams müssen eben entscheiden, ob sie jetzt auf die Bremse treten, um die komplette Saison zu schaffen."


11:20 Uhr

Alfa Romeo, Alpine und McLaren denken anders

Die drei Topteams haben ihre Position klargemacht, die kleineren Teams Alfa Romeo, Alpine und McLaren widersprechen. Sie wollen die finanziellen Regeln der Formel 1 eben nicht anpassen.

"Wenn wir die Ausgaben anheben, ist die Budgetdeckelung praktisch hinfällig", meint Alpine-Teamchef Otmar Szafnauer. "Wir sollten bei den Regeln bleiben, die wir über lange Zeit ausgearbeitet haben. Ich halte es für falsch, die Regeln unter der Saison zu ändern. Wir sollten bei den Regeln bleiben und damit klarkommen."

McLaren-Teamchef Andreas Seidl stimmt zu und sieht den Ball jetzt bei den Veranstaltern liegen: "Es braucht eine starke Führung durch FIA und Formel 1, um die besten Lösungen zu finden. Da sind wir zuversichtlich. Wir als McLaren haben uns stark für die Budgetdeckelung ausgesprochen. Man muss immer gesunden Menschenverstand walten lassen können. Aber die Budgetobergrenze ist ein Muss, wenn man nachhaltigen Sport haben will."


11:06 Uhr

Teamchefs rufen Weltverband zum Handeln auf

Die Formel-1-Teamchefs wollen eine Aufstockung der Budgetdeckelung erreichen, auf Basis der weltweiten Inflation, so erklärt Christian Horner. "Wir hätten niemals die globalen Ereignisse absehen können, die eine solche Inflation hervorgerufen haben. Die FIA muss da rasch reagieren. Wir haben fast Jahresmitte. Und wir sind verantwortlich gegenüber unseren Mitarbeitern. Es wäre nicht richtig, viele Leute entlassen zu müssen. Wir müssen hier also zu einer sinnvollen Lösung kommen."


11:03 Uhr

Budgetobergrenze auch für Fahrergehälter? "Nicht kurzfristig"

Mittelfristig sollen auch die Fahrergehälter in der Formel 1 unter die Budgetobergrenze fallen. Doch Ferrari-Teamchef Mattia Binotto erklärt, bis dahin sei es noch ein langer Weg.

"Wir sprechen darüber. Eine einfache Lösung gibt es nicht, besonders beim Thema Fahrergehälter. Kurzfristig kriegen wir das aber nicht hin: Es gibt bestehende Verträge, die wir nicht brechen dürfen. Wir verstehen aber, wie wichtig die Sache ist."