GP Monaco
Monaco-Freitag in der Analyse: Harte Strafe für Oliver Bearman
F1-Liveticker zum Nachlesen: +++ Leclerc-Bestzeit in beiden Trainings +++ Gridstrafen für Stroll und Bearman +++ Verstappen: Haben es etwas "übertrieben" +++
Den Crash von Hadjar ...
... gibt es hier auch noch einmal im Video. Also den zweiten, denn zuvor war er ja bereits schon einmal angeschlagen.
Marko will keine "Intelligenz-Aussagen"
Auch zu Isack Hadjar, der sich im Funk in FT2 selbst als "dumm" bezeichnete, hat sich Marko im gleichen Gespräch geäußert. "Er ist zweimal an die Mauer, aber er war trotzdem schnell", resümiert er nach P6.
Mit einem Schmunzeln ergänzt der Österreicher im Hinblick auf den Funkspruch von Hadjar: "Er soll sich konzentrieren und keine Intelligenz-Aussagen machen. Aber das wird für morgen schon."
Marko: Set-up hat nicht gepasst
Warum wurde Max Verstappen in FT2 nur Zehnter? Bei Sky erklärt Helmut Marko, man habe die Abstimmung wohl "nicht richtig getroffen." Er berichtet: "Max hat ziemlich starkes Untersteuern gehabt."
Morgen müsse man nun schauen, "dass wir wieder einen Kompromiss finden, wo wir das Untersteuern wegkriegen, aber auch nicht zu weit gehen", erklärt der Österreicher.
"Auf der anderen Seite war die letzte oder vorletzte Runde im Longrun mit 13.9 wieder sehr gut. Aber ich glaube, Ferrari sind hier klare Favoriten", so Marko.
Nettes Fundstück
So sieht übrigens der Frontflügel aus, den Piastri im zweiten Training in Sainte Devote zerstört hat. So ein Teil kostet etwas im sechsstelligen Bereich. In dem Zustand natürlich nicht mehr ...
Untersuchung gegen Bearman
Lance Stroll hat bereits eine Gridstrafe für den Sonntag kassiert, nun droht noch einem weiteren Fahrer Ärger. Oliver Bearman soll in FT2 gegen eine rote Flagge verstoßen haben, es läuft eine Untersuchung. Wir halten euch natürlich auf dem Laufenden!
Jetzt Session-Ticker öffnen!
In zehn Minuten beginnt dann auch das zweite Training in Monaco und wir verlagern das Geschehen damit erst einmal wieder in unseren Session-Ticker. Hier ist also kurz Pause, nach dem Ende von FT2 geht es an dieser Stelle weiter mit den Stimmen zum Freitag.
Und wenn ihr wissen wollt, wie ihr die Formel 1 am Wochenende im Livestream sehen könnt, dann erfahrt ihr das hier!
Wolff: Williams ist kein Außenseiter mehr
Der Mercedes-Teamchef wird gefragt, ob Williams 2026 für eine Überraschung sorgen könnte? Er stellt klar, dass Williams für ihn aktuell kein Außenseiter mehr sei.
Zwar kämpfe das Team momentan noch nicht ganz vorne mit - aber das tue man selbst bei Mercedes aktuell ja auch nicht.
Zudem hat Williams momentan mehr Windkanalzeit als die Topteams. Das ist natürlich auch ein Vorteil, wie Wolff anmerkt.
Damit endet die PK dann auch. In einer Stunde geht es auf der Strecke weiter mit FT2.
Cowell nimmt Strafe auf sich
Der Aston-Martin-Teamchef wird auf Stroll-Strafe angesprochen - und nimmt diese auf sich. Die Kommunikation am Funk sei nicht gut gewesen, gesteht er. Daraus müsse man "lernen".
Vowles: Voller Fokus auf 2026
Der Williams-Teamchef betont zudem noch einmal, dass Williams bereits voll auf 2026 fokussiert sei. Daran habe auch der gute Saisonstart nichts geändert. Man werde zwar im Laufe der Saison 2025 noch neue Teile für das aktuelle Auto bringen.
Aber da gehe es eher darum, neue Konzepte auszuprobieren, die man dann auch 2026 wieder verwenden könne.
Wolff: Ohne mich wäre Vowles Mercedes-Teamchef
In der PK geht es derweil unter anderem weiter um die Mercedes-Vergangenheit von Vowles und Cowell. Wolff verrät in diesem Zusammenhang unter anderem, dass Vowles auch das Zeug zum Mercedes-Teamchef gehabt hätte.
Nur er selbst habe ihm im Weg gestanden, grinst der Österreicher. Und Vowles selbst erklärt, er sei dankbar für seine Zeit in Brackley. Er habe dort viel gelernt.
Strafe für Stroll
Wir stellen die PK eben zurück, denn das Urteil im Fall Stroll ist schon da. Er muss in der Startaufstellung einen Platz zurück. Gerade in Monaco natürlich eine bittere Strafe.
Wolff stolz
Wolff nutzt die Gelegenheit, um zu sagen, dass er stolz sei, dass Vowles und Cowell jetzt auch in der Rolle des Teamchefs seien - und schickt auch einen kleinen Seitenhieb Richtung Cowell.
Der habe die Chassisseite nämlich eigentlich immer gehasst, grinst er. Bei Mercedes war Cowell ja noch für die Motoren verantwortlich. Er sei aber insgesamt ein großartiger Manager, so Wolff.
Vowles: Nicht das Maximum herausgeholt
Williams liegt aktuell auf WM-Rang fünf und ist damit "Best of the Rest". Vowles erklärt allerdings, dass man sogar noch mehr Punkte hätte holen können, wenn in diesem Jahr bislang alles funktioniert hätte.
Heißt: Williams könnte sogar noch etwas besser dastehen. Ein Lob gibt es vom Teamchef derweil auch für Alexander Albon. Der habe sich in diesem Jahr in allen Bereichen gesteigert, so Vowles.
Wolff zu spät
Der Mercedes-Teamchef ist eine Minute zu spät dran. Cowell witzelt und fragt, ob es dafür eine Strafe gibt? Dazu muss man wissen, dass alle drei Teamchefs, die heute in der PK sitzen, einst zusammen für Mercedes gearbeitet haben.
Eine kleine "Reunion" also, wie auch Moderator Tom Clarkson anmerkt.
Den Fast-Crash von Hamilton ...
... in FT1 gibt es hier noch einmal im Video. Damit jetzt Fokus auf die PK der Teamchefs.

