Lance Stroll im Aston Martin hat gerade ein Fahrzeug überholen lassen, zieht dann aber kurz vor der Monaco-Haarnadel nach rechts und auf die Linie von Charles Leclerc im Ferrari.
Das hat Leclerc nicht kommen sehen (können): Er kann nicht mehr ausreichend verzögern, um den Unfall zu vermeiden - der Ferrari kracht dem Aston Martin ins Heck!
Man sieht es in dieser Aufnahme nicht, aber: Nicht nur der Ferrari ist nach dem Crash beschädigt, sondern auch der Aston Martin. Dessen Diffusor hat erheblich gelitten, während ...
... am Ferrari nur die Nase samt Frontflügel kaputt ist. Und obwohl der Flügel teilweise unter dem Vorderbau hängt, schafft es Leclerc zurück an die Box, wo Ferrari sofort einen neuen Frontflügel montiert und ...
... Leclerc zurück auf die Strecke schickt. Er kann ganz normal weiter am ersten Freien Training in Monaco teilnehmen - und steht nach wenigen Runden vor Ferrari-Teamkollege Lewis Hamilton im Klassement.
Stroll dagegen hat vorzeitig Feierabend: Aston Martin kann den AMR25 innerhalb der verbleibenden Zeit im ersten Training nicht reparieren, sodass er fast die komplette Einheit verliert - ein großer Nachteil in Monaco, aber in diesem Fall selbstverschuldet.