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Formel-1-Newsticker

Formel-1-Liveticker: Trotz Coronavirus: Ferrari in Australien angekommen

Aktuell im Formel-1-Liveticker: +++ Australien-Organisatoren bestätigen: Rennen findet mit Fans vor Ort statt +++ Ferrari bereits in Melbourne angekommen +++

18:14 Uhr

Bye bye!

Und damit sind wir auch schon wieder am Ende unseres Livetickers an diesem Montag angekommen. Vielen Dank für dein Interesse. Ich hoffe, wir konnten die Wartezeit bis zum Saisonauftakt ein wenig verkürzen. Morgen begleitet dich Rebecca Friese durch den Tag. Maria Reyer verabschiedet sich jetzt, bis bald!


18:09 Uhr

Teste deine Reaktion!

Als Einstimmung auf den Formel-1-Saisonauftakt hat die Formel 1 auf Twitter dieses nette GIF gepostet. Du kannst damit deine Reaktionsfähigkeit prüfen. Mein Spitzenwert liegt bei 0,3 Sekunden - das geht wohl noch besser ;-)


18:05 Uhr

Alles Gute, Crashtor!

... äh, Pastor Maldonado natürlich! Der Venezolaner feiert heute seinen 35. Geburtstag. Wir erinnern uns zurück an seinen überraschenden Sieg in Barcelona 2012. Dies ist der bislang letzte Grand-Prix-Erfolg für Williams. Noch heute ranken sich rund um den Triumph einige Verschwörungstheorien!

Pastor Maldonado Williams ROKiT Williams Racing F1 ~Pastor Maldonado ~

17:32 Uhr

Ferrari: Lächeln auf die Gesichter zaubern

Und was sagt Ferrari? Bislang gar nichts zu der FIA-Vereinbarung, denn es wurde Stillschweigen vereinbart. Teamchef Mattia Binotto blickt lieber auf das erste Rennen des Jahres voraus. "Nach einem langen Winter, in dem wir unser Auto gebaut und entwickelt haben, ist nun die Zeit für ein erstes Kräftemessen gekommen. Wir werden einen ersten Eindruck davon bekommen, wie effektiv unsere Verbesserungen sind, die wir in den vergangenen Monaten eingeführt haben."

Ferrari sei sich bewusst, dass die Konkurrenz stark ist. "Aber das ist erst der Beginn einer langen Saison, in der die Entwicklungsrate, die Zuverlässigkeit und unsere Effektivität in der Durchführung der Schlüssel zum Erfolg sein werden. Wir sind bereit, diese Herausforderungen gemeinsam als Team anzunehmen."

Mit dem Wissen, dass Fortschritt gemacht werden muss, betont Binotto und ergänzt: "In dieser schwierigen Zeit für Italien und die gesamte Welt sind wir als Teil eines globalen Sports dazu verpflichtet, ein Lächeln auf die Gesichter zu zaubern", fügt er in Anspielung an die Corona-Krise in Italien hinzu.


17:20 Uhr

Ferrarigate: Deadline endet am Dienstag

"Bisher gibt es nur das Schreiben des FIA-Weltrates, das genauso unbefriedigend ist", merkt Helmut Marko bei 'Speedweek' auf Ferrarigate angesprochen an. Der Grazer ist verärgert über die Vorgehensweise der FIA und will endlich Klarheit haben. Red Bull ist eines jener sieben Teams, die eine gemeinsame, öffentliche Erklärung abgegeben und einen geheimen Brief an den Weltverband geschickt haben.

Sieben Tage hat man dem Verband Zeit gegeben, um den Fragenkatalog über die Untersuchung des Ferrari-Motors zu beantworten. Bislang habe man noch nichts von der FIA gehört, so der Motorsportkonsulent. "Die sieben Teams sind der Ansicht, die FIA ist verpflichtet, den Inhalt der Vereinbarung mit Ferrari kundzutun – im Sinne des Sports. Sobald wir diese Antwort haben, geht die Geschichte weiter."


17:12 Uhr

Ferrarigate: Glock für Disqualifikation

Ferrarigate wird in den kommenden Tagen noch oft Thema im Formel-1-Fahrerlager sein. Der Deal zwischen Ferrari und der FIA sei eine "Riesensauerei" und ein "Skandal", polterten Toto Wolff und Helmut Marko. Ex-Formel-1-Pilot Timo Glock findet auch, dass das Topteam härtere Konsequenzen zu spüren bekommen sollte.

"Jeder, der im Sport oder in einem Wettbewerb nicht nach den Regeln spielt und bewusst manipuliert, gehört aus dem Rennen genommen und gehört ganz klar disqualifiziert. Da gibt es für mich auch keine zwei Meinungen", meint er im Interview bei 'ran.de'.


16:58 Uhr

Honda: WM-Titel im Visier, elf Siege möglich?

"Wir setzen alles daran, dabei zu sein und um die Meisterschaft zu kämpfen", betont der Honda-Manager Masashi Yamamoto vor dem ersten Saisonrennen. "Wir hatten im vergangenen Jahr einige unglückliche Rennen, bei denen wir in einigen davon verloren haben, aber wir müssen solche Rennen in diesem Jahr vermeiden."

"Max sagt, er möchte bei allen Rennen auf das Podium kommen, was ein Ziel ist, das wir unterstützen müssen." Konkrete Ziele gebe es zwar keine, die fünf Siege, die Helmut Marko im Vorjahr als Ziel ausgegeben hatte, lagen aber im Bereich des Möglichen, glaubt der Japaner. Für 2020 sollen es mehr als fünf Siege werden.

"Im vergangenen Jahr hatten wir elf Podestplätze - neun mit Red Bull und zwei mit die Toro Rosso - daher bin ich der Meinung, dass es elf Rennstrecken gibt, auf denen die Red Bull-Teams eine Art Vorteil haben. Wir müssen sehen, wie viele wir von diesen elf gewinnen können, denn das sind diejenigen, auf denen wir Chancen haben."


16:53 Uhr

Honda: Beste Vorbereitung in der Hybrid-Ära

Bei den Tests vor der Saison konnten die Honda-Teams insgesamt mehr als 1500 Runden absolvieren. "Es ist immer ein Balanceakt, aber die Aufrechterhaltung der guten Zuverlässigkeit steht an erster Stelle. Darüber hinaus haben wir versucht, mehr Leistung zu erbringen, damit beide Teams so wettbewerbsfähig wie möglich sind", erklärt der Honda-Formel-1-Manager.

"Wir hatten gegen Ende des letzten Jahres sehr gute Rennen, vor allem in Brasilien, und auch die Entwicklung im Werk ist in der Nebensaison wirklich reibungslos verlaufen." So reibungslos wie in diesem Jahr sei die Vorbereitung nie zuvor verlaufen, betont Yamamoto.


16:50 Uhr

Honda: Stabilität soll sich positiv auswirken

Zum ersten Mal seit 2017 hat sich an der Anzahl der Teams, die Honda beliefert, nichts verändert. Diese Kontinuität soll Vorteile bringen, was sich positiv auf Leistung und Ergebnisse auswirken sollte. "Das gibt uns eine enorme Stabilität in Bezug auf unser Teammanagement. Alle haben während der Tests in den Boxen sehr, sehr positiv und sehr zuversichtlich ausgesehen, also freuen wir uns wirklich auf die Saison."

"Im Grunde haben wir dieses Jahr intern die gleiche Struktur beibehalten, weil wir uns voll und ganz auf die Entwicklung konzentrieren wollen", erklärt Yamamoto.


16:46 Uhr

Honda: 2019 die Basis für dieses Jahr gelegt

"Insgesamt lag [die Saison] über den Erwartungen", fasst Masashi Yamamoto die Saison 2019 aus Honda-Sicht zusammen. "Abgesehen von Melbourne war die erste Hälfte des vergangenen Jahres wirklich hart, aber wir hatten bis Österreich Probleme. Vor allem in Monaco hatten wir hohe Erwartungen, konnten aber kein wirklich gutes Ergebnis erzielen."

"Ungeachtet des langsameren Starts war für Honda im letzten Jahr alles im Zeitplan, es war also alles wie erwartet, und das hat mit Sicherheit eine solide Basis für dieses Jahr geschaffen", ist der Honda-Formel-1-Boss zuversichtlich.


16:39 Uhr

Zandvoort: Schwerer Crash im ersten Rennen

Nachdem Max Verstappen die Rennstrecke in Zandvoort in der Vorwoche eröffnet hat, finden seither auf dem umgebauten Kurs bereits die ersten Rennen statt. Und gleich im ersten Rennen (Porsche 991 GT3 Cup) hat es ordentlich gekracht! Vor Kurve 8 kam es zu dem Überschlag des Wagens, der Fahrer konnte selbst aus dem Auto aussteigen.


Schwerer Unfall in Zandvoort


16:25 Uhr

Williams: Würde Russell nicht im Weg stehen

Sollte bei Mercedes 2021 tatsächlich ein Platz frei werden, dann könnte das eine große Chance für George Russell werden. Der Brite hat zwar noch einen Williams-Vertrag bis 2021, könnte aber schon früher entbunden werden, gibt Claire Williams zu. "George hat ein sehr klares Ziel. Er möchte Formel-1-Weltmeister werden und ich glaube wirklich, dass er das sein wird", so die Teamchefin gegenüber der 'PA'-Nachrichtenagentur.

Zwar sei Russell ein wichtiger Teil des Teams und noch länger unter Vertrag, dennoch könne es passieren, dass Mercedes andere Pläne verfolgt. "Mercedes ist eben Mercedes. Und ich möchte niemals einem Fahrer im Weg stehen, wenn ihm eine großartige Möglichkeit angeboten wird." Nachsatz: "Wenn unser Team nicht in einer konkurrenzfähigen Position ist."

- Übersicht: Fahrer & Teams 2021!


16:13 Uhr

Brundle: Würde Hamilton gern bei Ferrari sehen

Wir bleiben noch kurz beim amtierenden Weltmeister. Denn Lewis Hamilton startet als Favorit in das neue Jahr. Er könnte 2020 die Rekorde von Michael Schumacher egalisieren, in der kommenden Saison gar übertreffen. Welch Ironie, würde Hamilton das ausgerechnet in einem roten Auto schaffen, meint Ex-Formel-1-Pilot Martin Brundle. Er würde gerne sehen, dass der Brite zu Ferrari wechselt.

Der Vertrag von Hamilton bei Mercedes läuft aus, bei Ferrari könnte Sebastian Vettels Sitz frei werden. Bislang alles Spekulation natürlich, aber Brundle kann dieser Vorstellung etwas abgewinnen. "Ich hoffe er geht zu Ferrari, weil das wäre eine großartige Story", meint der Brite gegenüber dem 'Standard Sport'.

"Wenn er dorthin wechselt und einen auf Michael Schumacher macht und WM-Titel mit drei verschiedenen Teams gewinnt, dann wäre das sehr beeindruckend." Allerdings kann Brundle auch verstehen, wenn Hamilton bei den Silberpfeilen bleibt und bis ans Ende seiner Tage Mercedes-Botschafter wird.


15:56 Uhr

Hamilton mit Schutzmaske im Flieger

Lewis Hamilton hat auf seinem Langstreckenflug nach Melbourne übrigens eine Mundschutzmaske getragen. Damit hat er sich auf einem Foto in seiner Instagram-Story gezeigt und hinzugefügt: "Ein Mann hustet bereits auf diesem Flug. Nein!!"

Auch Alfa-Pilot Antonio Giovinazzi traute sich nur mit Schutzmaske in den Flieger.

- Alle Updates zum Coronavirus & dessen Folgen!


15:50 Uhr

Marko: Diskussion über Coronavirus ist "aufgeblasen"

Red-Bull-Motorsportberater Helmut Marko hat keine Angst vor dem Coronavirus und den möglichen Folgen für den Motorsport. Der 76-jährige Grazer kann den Medienberichten wenig abgewinnen und tritt für mehr Pragmatismus ein. "Man kann sich von so einem Virus, der ja bei weitem nicht diese Gefährlichkeit hat, wie das hysterisch dargestellt wird, das ganze öffentliche Leben zerstören lassen", meint er bei 'Speedweek'.

"Ich finde, die ganze Diskussion ist aufgeblasen." Er plädiert dafür, positiv zu denken. "Wir denken positiv und gehen davon aus, dass alle Grands Prix halbwegs regulär über die Bühne gehen."


15:20 Uhr

Glock kann sich Vettel bei McLaren vorstellen

Sebastian Vettel hat in den vergangenen Wochen einen Abschied von Ferrari angedeutet. Zwar brenne weiterhin das Feuer, mit den Roten Weltmeister zu werden. Ganz ausgeschlossen hat er aber auch einen Wechsel nicht. Vor allem wenn die Performance des Teams weiterhin schwächelt, könnte es den Deutschen zu einem anderen Team ziehen.

"Ich denke, bei diesem Gedankenspiel wird es auch darauf ankommen, was im Hintergrund alles geschieht und wie die Ferrari-Betrugsgeschichte ausgeht. Eventuell zieht Vettel auch daraus seine Konsequenzen. Ich könnte mir vorstellen, dass das für ihn ein Grund sein könnte zu sagen: 'Das war es jetzt hier'", glaubt Timo Glock bei 'ran.de'.

Der TV-Experte kann sich Vettel gut bei McLaren vorstellen - Gerüchte in diese Richtung kamen bereits im Vorjahr auf, wurden aber von beiden Seiten dementiert. "Mit Andreas Seidl haben sie einen deutschen Teamchef, unter dem es zuletzt nur nach oben ging. Die Konstellation kann ich mir gut vorstellen", so Glock, "er hätte bestimmt gerne einen erfahrenen deutschen Fahrer im Team. Mercedes ist auch eine Variante, ob für Valtteri Bottas oder gar Lewis Hamilton weiß nur Toto Wolff. Bei Red Bull scheint die Tür definitiv zu."