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Formel-1-Newsticker
Formel-1-Liveticker: Sieben F1-Teams wollen Antworten von der FIA
Aktuell im Formel-1-Liveticker: +++ Sieben F1-Teams lassen nicht locker +++ Was macht Max Verstappen Angst? +++ Das neue Intro für die F1-Saison 2020 +++
Ferrarigate: Teams fordern Antworten
Was in der Geschichte bisher fast untergegangen ist: Die sieben Teams, die mit der gemeinsamen öffentlichen Erklärung auf den FIA-Ferrari-Deal reagiert haben, blieben nicht untätig. Mercedes, Red Bull und Co. haben dem Weltverband FIA und den Rechteinhabern einen Brief geschrieben. Der Inhalt ist vertraulich.
Allerdings berichtet die 'BBC' über den Inhalt dieses Briefs. Darin enthalten soll eine Liste an Fragen über die Ferrari-Untersuchung und -Vereinbarung sein. Der Brief beinhaltet auch eine Deadline. Bis dahin (Datum nicht bekannt) wollen die Teams Antworten.
Die Konkurrenz möchte unter anderem wissen, warum die FIA die Legalität oder Illegalität des Ferrari-Motors der Saison 2019 nicht zweifellos feststellen konnte. Außerdem stößt den Teams der geheime Vergleich sauer auf, sie hätten sich mehr Offenheit gewünscht.
Ferner dürfte auch das WM-Klassement 2019 in Zweifel gezogen werden, schließlich geht es dabei für alle Teams (außer Mercedes) um viel Geld. Und augenscheinlich stellen die sieben Teams auch die Fähigkeit der FIA als Regelhüter und Überwachungsorgan infrage.
Zwar hat die FIA gestern eine Erklärung für die Vereinbarung geliefert, das dürfte jedoch die sieben aufgebrachten Teams nicht gerade beruhigt haben ...
Bis bald!
Und damit sind wir auch schon wieder am Ende des heutigen Livetickers angekommen. Wie schnell die Zeit verfliegt! Am Wochenende legen wir eine kleine Pause ein, aber schon am kommenden Montag werde ich, Maria Reyer, dich hier hoffentlich wieder begrüßen dürfen. Bis dahin, schönes Wochenende!
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Bottas: Mit einem Küsschen ins Wochenende
Valtteri Bottas zeigt sich auf sozialen Netzwerken neuerdings sehr offen und teilt fast täglich Eindrücke aus seinem Privatleben und seiner neuen Beziehung mit Radfahrerin Tiffany Cromwell. Die beiden Turteltauben waren auch heute wieder auf dem Rad unterwegs.
Hamilton: "Das war eine Ehre"
Lewis Hamilton freut sich, Teil der Eröffnung des Silverstone-Museums gewesen sein zu dürfen. Besonders die junge Generation inspiriere ihn, schreibt er auf Twitter.
McLaren stolz auf Unabhängigkeit
Apropos McLaren. Das Team gehört zu den wenigen "unabhängigen" Mittelfeld-Mannschaften, wenn man so will. Das bedeutet, dass die Truppe mit keinem Topteam kooperiert, wie etwa Haas, AlphaTauri oder auch Racing Point. Und genau die Rosaroten sind den Briten ein Dorn im Auge.
McLaren-Teamchef Andreas Seidl meint im Interview bei 'Sky', dass sein Team immer ein "unabhängiger Konstrukteur" sein möchte, auch in Zukunft. "Wir wollen unsere Ziele durch unsere eigene harte Arbeit erreichen."
Voraussichtlich wird sich seine Mannschaft allerdings gegen Racing Point durchsetzen müssen, will man den vierten Platz in der Konstrukteurs-WM halten. "Der Racing Point sieht stark aus. Natürlich geht es letztendlich darum, wieder diesen vierten Platz zu holen. Das wäre toll."
McLaren-Boss gibt im Lotus Gas
McLaren-Boss Zak Brown ist ein Vollblut-Racer. Das zeigt er uns heute einmal mehr auf Twitter mit diesen Videos. Er hat sich im Lotus 79 von Mario Andretti auf dem Circuit Paul Ricard ausgetobt.
Helmdesign: Vettel bleibt sich treu
In der Vergangenheit wurde Sebastian Vettel mehrmals dafür gerügt, dass er sein Helmdesign gar so oft ändere. Er verwendete gerne Spezialdesigns zu besonderen Anlässen. Doch seit das verboten wurde (nur noch ein Spezialdesign pro Jahr ist erlaubt), blieb sich der Deutsche treu. Auch 2020.
Sauber über Ferrarigate: "Das ist peinlich"
Peter Sauber äußert sich nur noch selten zu aktuellen Themen. Jetzt hat er im 'Blick' allerdings auch über den FIA-Ferrari-Deal gesprochen. Er findet die ganze Geschichte "peinlich". Nicht nur, dass Ferrari anscheinend getrickst hat, sondern auch wie die FIA damit umgegangen ist. "Die Teams haben immer versucht, das Reglement bis zur Grenze auszureizen."
Fotostrecke: Wenn F1-Autos zu Taxis werden
Erinnerst du dich noch an die legendären Huckepack-Fahrten so mancher Formel-1-Piloten? Nein? Dann klick dich jetzt durch unsere neue Fotostrecke. Darin findest du die prominentesten Taxi-Fahrer und "Gäste" der Welt ;-)
Norris ärgert sich über DRS
Lando Norris ist mit den Wintertests nicht ganz zufrieden. Besonders gestört hat ihn der Einsatz von DRS. Denn bei den Tests dürfen die Fahrer den Heckflügel so oft sie wollen flach stellen. Das habe das Überholen erschwert. "Das ist ein wenig nervig, wenn jeder DRS verwenden kann. Wenn man näher ranfährt und überholen will, dann kann das Auto vor dir DRS verwenden und vorne bleiben."
Beim Hinterherfahren verliere das Auto jedoch deutlich an Abtrieb aufgrund der verwirbelten Luft. Schon Sebastian Vettel hat gemeint, dass das Überholen dadurch in dieser Saison womöglich noch schwieriger wird. "Gleichzeitig habe ich nicht aufgegeben, denn das sind alles gute Lektionen - man verliert den ganzen Abtrieb und das Auto fühlt sich scheiße an."
Lesermeinung: "Blendgranate von Mercedes"
Zum Thema Ferrarigate hat uns eine Nachricht von Leser Tobias erreicht. Er glaubt, dass hinter dem Brief an die FIA "viel Taktik" steckt und bezeichnet das Manöver als "super Blendgranate von Mercedes". Seine Theorie: Anstatt die Legalität des DAS-Systems zu überprüfen, wird mit der FIA um einen 2019er-Motor gestritten, der gar nicht mehr in Verwendung ist. "Sauberer Spielzug von Herrn Wolff."
Brawn: "Können nicht alles absagen"
Wir bleiben noch kurz beim Thema Coronavirus. Denn am Rande eines Sponsorenevents hat sich Formel-1-Sportchef Ross Brawn erneut zu dem Virus und dessen Folgen geäußert. Der Sportchef hat klargemacht, dass man keine "unnötigen Risiken" eingehen werde. Gleichzeitig könne man nicht alles absagen.
Derzeit stehe die Formel 1 mit den Behörden in allen betroffenen Ländern in Kontakt, um potenzielle Probleme zu verhindern. "Derzeit ist das eine Herausforderung und wir alle sind damit konfrontiert. Ich denke, das Wichtigste ist, dass wir versuchen, den Sport auf die sicherstmögliche Art und Weise aufrechtzuerhalten. Wir können keine unnötigen Risiken eingehen, aber wir können nicht einfach alles komplett absagen."
So wirkt sich das Coronavirus auf den Motorsport aus
Meine Kollegen Norman Fischer und Stefan Ehlen haben für dich eine Übersicht erstellt, damit du den Überblick im Dschungel der Corona-Meldungen behältst. Darin enthalten sind alle neuen Entwicklungen, die mit dem Virus und möglichen Absagen oder Verschiebungen von Rennen zu tun haben. Die News wird laufend von uns aktualisiert, damit du immer auf dem neuesten Stand bist!
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Ecclestone: "Teams müssen FIA verklagen"
Nun mischt sich auch Ex-Zampano Bernie Ecclestone in Ferrarigate ein. Gegenüber 'F1-Insider.com' meint der Brite: "Die Teams müssen die FIA verklagen. Es geht hier um Millionen, die ihnen meiner Meinung nach zustehen. Denn wenn Ferrari sauber und unschuldig wäre, warum haben sie sich dann auf einen Deal mit Jean Todt überhaupt eingelassen?"
Er spricht darüber, dass den anderen Teams mehrere Millionen an Preisgeld entgangen sind aufgrund Ferraris zweitem Platz in der WM-Wertung. Allein die Vereinbarung mit der FIA wirke für ihn wie ein Geständnis der Italiener. Zwar habe es auch unter seiner Regentschaft "Krisenbrände" gegeben, die er als "oberster Feuerwehrmann" löschen musste. Es sei aber immer noch gelungen, einen "gemeinsamen Konsens" zu finden. Dafür sei es im aktuellen Fall aber bereits zu spät, glaubt der 89-Jährige.
Ocon: Würde gern Alonsos Renault fahren
Esteban Ocon verrät seinen Fans in diesem Video, mit welchem Song er sich einstimmt und welches Computerspiel er am liebsten zockt. Außerdem ist wenig überraschend, in welcher Ära der Formel 1 er gerne fahren würde. War doch damals ein gewisser Fernando Alonso gerade am Zenit seiner Karriere angekommen - mit Renault ;-)
Silverstone: Lewis Hamilton trifft Prinz Harry
Bei der Eröffnung des neuen Motorsport-Museums in Silverstone traf Lewis Hamilton bei der Eröffnung auf Prinz Harry. Beide bestaunten historische Fahrzeuge und tauschten sich mit begeisterten Kindern aus.


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